- Bellas Sicht –
- Flashback –
„Niall alles okay?“, frage ich. Plötzlich kommt Niall ganz nah an mich heran. Sein Kopf beugt sich mach vorne und wie in Zeitlupe berühren sich unsere Lippen. Genießerisch schließe ich die Augen und erwidere den Kuss, ich habe nicht den Hauch einer Ahnung warum ich es tue, aber es fühlt sich wahnsinnig gut an. Nach einer Weile lösen wir uns wieder von einander und ich bekomme nicht mehr heraus als: „Warum?“
„Weil ich dich liebe, Bel.“, haucht mir Niall entgegen und wieder küssen wir uns, diesmal inniger als zuvor.
- Flashback ende –
Ich kann mich noch genau daran erinnern, so kamen Niall und ich damals zusammen. Es ist eine schreckliche Vorstellung, ihn verlassen zu müssen, damals wie auch heute. Es ist Abend und ich packe meine Sachen und höre leise Musik. Es sind die Jungs. Moments, das Lied passt zu meiner Situation. Ich muss Niall verlassen, wenn auch nur für eine Weile, aber es ist trotzdem zu lange. Ich fand die Zeit, schon schrecklich schlimm, als Niall noch auf Hawaii war. Aber ich kann nicht bleiben, das geht nicht. Ich schließe meinen vollen Koffer und stelle ihn auf dem Boden ab. Plötzlich schlingen sich zwei Arme um mich. „Ich werde dich so verdammt vermissen!“, säuselt mir eine geheimnisvolle Stimme ins Ohr. „Ich liebe dich!“, flüstert die Stimme weiter. Ich drehe mich um und schaue in Nialls ozeanblaue Augen. „Ich wird dich auch schrecklich vermissen!“, sage ich und er gibt mir einen zarten Kuss, unsere Lippen berühren sich kaum. „Versprich mir, dass wir uns wiedersehen!“, bittet er mich. „Ich verspreche es dir! Ich will dich nicht vergessen!“, sage ich mit Tränen in den Augen. „Ich will nicht, dass es vorbei ist, gibt es denn gar nichts, was diese Trennung verhindert?“, frage ich traurig. „Hey, wir hatten doch gesagt, dass wir uns nicht trennen müssen, denn wir werden beide in Irland wohnen!“, versucht er mich zu beruhigen. „Ja schon, aber Irland ist groß, wer sagt, dass wir nahe beieinander wohnen, vielleicht trennen und auch 1000de Kilometer! Was dann?“, frage ich total aufgewühlt. Niall zuckt mit den Schultern: „Ich weiß es nicht, aber es muss nicht aus sein! Lass uns schlafen gehen!“ Ich nicke schwach und folge ihm ins Bett. Ich ziehe die Decke, trotz der Wärme von draußen, ganz weit nach oben. Ich lege meinen Kopf an Nialls Schulter und kuschle mich ganz fest an ihn. „Ich liebe dich!“, flüstere ich ihm zu. Unsere Lippen nähern sich ganz langsam und Niall legt seine vorsichtig auf meine. Der Kuss ist schüchtern und vielleicht sogar ängstlich, wie ein typischer erster Kuss. Doch ich finde es wahnsinnig schön, egal wie, wenn Niall mich küsst habe ich Schmetterlinge im Bauch und mein Herz schlägt plötzlich viel schneller. Es fühlt sich an, wie die Küsse im Fernsehen, romantisch und perfekt. „Schlaf schön!“, presst Niall unter unseren verschmolzenen Lippen hervor. „Du auch!“, antworte ich, nachdem wir uns voneinander lösen. Ich lege mich ein paar Zentimeter weiter von Niall weg und schließe meine Augen.
Am nächsten Morgen klingelt mein Wecker schon 6.00 Uhr. Ich stehe müde und verschlafen auf. Niall neben mir schläft noch und so soll es auch bleiben. Ich gehe zum Fenster und ziehe vorsichtig die Vorhänge beiseite. Regentropfen klatschen an die Fensterscheibe. Es gießt wie aus Eimern. Mit schlechter Laune, wegen des Wetters, gehe ich ins Bad und dusche erst mal. Das warme Wasser spült die schlechte Laune weg. Danach trockne ich mich ab, föhne meine Haare und flächte sie und ziehe mir eine blaues Shirt und eine lange Jeans an, da ich vermute, dass es kühl ist. Als ich wieder ins Zimmer komme, schläft Niall immer noch. Ich öffne das Fenster und gehe ans Bett. Ich setze mich an den Rand und beobachte Niall. Er sieht so friedlich und lieb auf, wenn er schläft und am liebsten würde ich ihn auch weiter schlafen lassen, aber er muss aufstehen. „Niall!“, flüstere ich ganz nah an seinem Ohr. Er bewegt sich nicht, also flüstere ich seinen Namen noch einmal, diesmal lauter: „Niall!“ Er räkelt sich und öffnet verschlafen seine Augen. „Morschen!“, nuschelt er. „Morgen!“, sage ich fröhlich und gebe ihm einen Kuss auf die Wange. Er erhebt sich und trottet ins Bad. Währenddessen gehe ich die anderen wecken und dann in die Küche und mache Frühstück. Nach einer halben Stunde sitzen wir alle am Tisch und frühstücken. Zwischen Nutella, Erdbeermarmelade und Müsli kommt kaum ein Wort zustande und die Stimmung ist im Keller. Nach dem Essen räumen wir ab und machen uns fertig um zum Flughafen zu fahren. Alle wollen mitkommen.
- Louis Sicht –
Ich will es nicht wahr haben! Sie will schon wieder gehen! Nicht nur, dass sie Niall verlässt, sondern auch uns alle, besonders mich! Klar, ich habe sie in Probleme gebracht, aber was kann ich denn dafür, dass ich mich in sie verliebt habe? Wie kann man sich denn nicht in dieses wundervolle Mädchen verlieben? Ich will nicht, dass sie geht, nicht schon wieder!
- Nialls Sicht –
Ich helfe Bella, die letzten paar Sachen einzupacken und dann gehen wir alle zu unseren Autos. Ich packe ihren Koffer in den Kofferraum und dann setze ich mich hinters Steuer. Die ganze Fahrt sagt keiner ein Wort und Bella schaut die ganze Zeit wie gebannt nach vorne auf die nasse Straße. Als ich am Flughafen anhalte und sie aus ihrer Trance wecken will, zuckt sie zusammen. „Wir sind da!“, sage ich traurig und leise. Wir steigen aus, ich nehme Bellas Koffer und folge den anderen in die Eingangshalle. Wir suchten die Schlange von Menschen, die alle ihre Flugkarten kaufen wollten und reihen uns ein. Die Wartezeit scheint Stunden zu dauern und als Bella endlich ihre Flugkarte hat, gehen wir zum Gepäckband und dann zur Sicherkeitskontrolle. Hier ist nun Schluss. Bella dreht sich noch mal zu mir um und ich sehe, wie ihr eine dicke Träne die Wange runter läuft. Sie fällt allen um den Hals und verabschiedet sich von ihnen. Als letztes stellt sie sich vor mich und kann die Tränen nun nicht mehr zurückhalten. Sie laufen ihr in Strömen über die Wangen. Ich umarme sie ganz fest und wünschte, ich müsste sie nicht mehr los lassen. „Ich hab dich lieb!“, flüstert sie mir unter Tränen zu. „Ich dich auch, ruf an, wenn du da bist!“, bitte ich sie. Ich lege meine Lippen ein allerletztes Mal auf ihr und küsse sie liebevoll. Jetzt steigen auch mir die Tränen in die Augen und fließen meine Wangen runter. Ich löse mich von ihr und schaue ihr fest in ihre braunen Augen. „Sei stark!“, fordere ich sie auf und wische ihr einige Tränen weg. Sie nickt und schaut auf den Boden. „I-ich wird dich so vermissen!“, schnieft sie. Dann wird ihr Flug aufgerufen und sie dreht sich um, um zu gehen. Sie verschwindet hinter der Tür und ich drehe mich zu den Jungs um. Sie kommen auf mich zu und schauen mich mitleidig an. „Wolln wir?“, fragt Harry trübsinnig. Ich nicke. Wir gehen Richtung Ausgang, doch an der großen Glasscheibe bleibe ich stehen und beobachte den Flieger, wie er den Airport verlässt. Jetzt ist sie weg, meine Bella.
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So meine Süßen, das wars mit "A Summer like no other". Ich kanns nicht glauben! Ich werd euch so vermissen! Ich hoffe ihr lest die Fortsetzung, die ganz sich noch ein Stück dauern wird. Ich hab euch so lieb! xox eure _Jetee_
P.S: Wer Lust hat, kann ja so lange meine andere Story lesen bzw mir OS Wünsche schicken!!! Also, bye!!!
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FanficDen meisten Mädchen im Alter zwischen - sagen wir - 10 und 25, sagt die Band „One Direction" was und so auch die Namen: Harry Styles, Liam Payne, Zayn Malik, Louis Tomlinson und Niall Horan. Jeder von uns ‚Fans' träumt davon die Jungs mal persönlich...