Teil 1

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Es war fünf Uhr in der Früh.

Quirin und Quentin waren aufgewacht und fingen auch gleich an zu weinen. Und sofort saßen ihre Schwestern im Bett.

Schnell griff ich nach meinem Zauberstab und legte einen Zauber über Draco damit er weiter schlafen konnte.

Und es kam mit ganz Recht.  Ich wollte mit den Kindern heute aufbrechen.  Aber nicht zu den Weasleys wie ich Draco gesagt habe. In der Nachricht stand auch , dass wir uns bei Harry's Verwandten treffen. Obwohl es waren auch meine Verwandten.
Von dort soll es sicherer sein zum Fuchsbau zu kommen, weil die Spur immer noch auf uns liegt. Genau wie auf meinen Kindern. Selbst wenn ich bald volljährig bin können sie mich über meine Kinder aufspüren.

Ich küsste meine Kinder, dann fütterte ich die Jungen.

,,Kassiopeia. Jane. Ihr bekommt essen, wenn wir bei Onkel Harry sind. Wir beeilen uns auch."

,,Harry.", wieder holte Jane.

Sie liebten ihn einfach.

Ich wickelte in spitzen Zeit alle Kinder und zog sie warm an.

Einen Schwung mit dem Zauberstab und alles Sachen waren im Koffer verstaut.
Ein weiterer und der Koffer war so klein das er in meine Hosentasche passte.

Ich steckte ihn ein und meinen Zauberstab in mein Stiefel.
Ich zog meine Jacke an, schnürte mir die Jungen um, nahm dem Käfig mit Edda und in jede Hand ein Händchen einer der Mädchen.

Ich sah ein letztes Mal im Düsteren zu Draco. Wir friedlich er schlief...
Wie schön er war. Er sag im Schlaf so Sorgen los aus.

,,Auf Wiedersehen.", flüsterte ich.

Und dann apparierte ich.

Ich stand nun also vor dem Haus in dem Harry aufgewachsen war. Vor dem Haus in dem der einzige lebende Familienteil meiner Eltern lebt. Den ich noch nie gesehen hatte. Der nicht mal wusste das ich noch lebe. Oder das ich vier so niedliche Kinder hatte.

Ich nahm allen Mut zusammen und klopfte stark gegen die Tür.
Erst passierte nichts, aber dann ging das Licht an.

Kurz darauf öffnete eine Frau die Tür. Sie war relativ groß und schlank. Sie hatte Lockenwickler in den Haaren und trug ein geblümtes Nachthemd mit rosa Morgenmantel.
Sie war eigentlich ganz hübsch.
Es musste Tante Petunia sein.

,,Lily?", fragte sie unglaublich.

Ich lächelte sie unsicher an.

,,Nein, ich bin Ida. Ida Lily Potter, Tante."

Sie hielt sich die Hand vor den Mund und fragte unglaublich:

,,Du lebst?"

Es war mehr nur ein Hauch.

,,Und wer sind die hier?", fragte sie nach einer Weile schnippisch.

,,Das ist meine Tochter Jane. Sie ist  ein Jahr. Das ist meine Tochter Kassiopeia. Sie ist auch ein Jahr. Und das sind meine Söhne Quirin und Quentin und sie sind ein paar Wochen alt.", sagte ich stolz.

,,Wie deine Mutter.", meinte sie nur. 

Dabei spielte sie auf Louis an. Das war mir klar!

,,Kann ich herein kommen? ", fragte ich.

Sie ging nur aus der Tür so das ich eintreten konnte. Sagte aber nichts.

Ich trat in das kleine Haus ein.
Überall standen Kartons.

,,Zieht ihr um?"

,,Ja, wir werden hier heute weg ziehen. Wir können uns in die Küche setzten, da ist noch nicht alles verstaut.", sagte sie nun etwas freundlicher.

Ida und ihr doppeltes Leben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt