Teil 18

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Fred, George und ich waren Draußen auf dem großen Vorhof vor der Schule.

Es war ziemlich düster und dunkel.

Wir sahen uns um.

Noch waren wir die Einzigen hier.

,,Wie kommst du eigentlich an den Drachen? Die sind doch bei uns verboten. ", meinte Fred wobei er Drogon erfürchtig anstarrte.

,,Dumbledore. ", sagte ich fröhlich und streichelte ihn.

Immer noch saß er auf meiner Schulter.

,,Seine Wege waren schon immer unergründlich. Sag bloß er ist aus dem versteinerten Drachenei geschlüpft.", gab George von sich.

Ich nickte stolz und Fred meinte auf einmal:

,,Schade dass er noch nicht so groß ist dass er uns helfen könnte. Er ist zu klein für den Krieg. Ausgewachsen hätte er vielleicht unseren Sieg bedeutet."

Und um so mehr ich darüber nachdenke um so mehr wird mit bewusst dass er recht hat.

,,Denk ihr das hier wieder das Ende werden? ", fragte George auf einmal uns.

Ich nickte nur stumm.

Ich war mir sicher.

In den nächsten Stunden würde es sich entscheiden.
Bloß wollte ich es nicht war haben.

Ich hatte mich nicht mal von meinen Kindern verabschieden können oder von Draco.

Ich hoffe ich konnte mich wenigstens von Harry verabschieden.

Und da wusste ich was zu tuen war ich sagte leise:

,,Fred, George, ihr wisst ihr wart für mich immer wie meine eigenen großen Brüder gewesen. Und ich habe viel von euch gelernt. Und ich danke euch, dass ihr immer für mich da wart. Bitte versprecht mir, dass ihr Draco mit den Kleine helft und ihnen sagt, dass ich sie geliebt habe. So wie ich euch liebe. Nur für den Fall dass..."

,,Hör auf dich zu verabschieden! ", sagten beide gleichzeitig, dann fügte Fred hinzu:

,,Du wirst nicht sterben, Schwesterherz."

Wollen wir hoffen, dass er recht behält....

Ich war noch nicht bereit zu sterben... So viele wichtige Worte waren noch nicht gesagt ....

,,Ida, mach dir keine Sorgen. Harry wird das schon machen. ", sagte George aufmunternd.

Naja ich weiß ja nicht...

Wir saßen auf der Treppe. George hatte seinen Kopf auf meiner Schulter und ich meinen Kopf auf Freds Schulter. Jeder hielt seinen Zauberstab in der Hand und wir sahen zu der Brücke und in die Dunkelheit.

Man hörte aus dem Schloss die Stimmen vieler Schüler die wahrscheinlich aufgeregt durch einander rannten.

Das gesamte Schloss war in Aufruhr.

Ich hoffe nur das Harry das Diadem noch findet...

Auf einmal hörten wir Schritte hinter uns. Wir drehten uns um und McGonagell rief:

,,Steht auf, meine Lieben! Wir haben ein Schloss zu verteidigen."

Hinter ihr strömten Auf dem Hof noch ein paar Schüler, Lehrer und Mrs. Weasley.

McGonagell gab Anweisungen und alle hoben ihren Zauberstab zum Himmel und sprachen Schutzzauber. Der Zauber legte sich wie eine Kuppel um unser Hogwarts .

Es sah beeindruckend aus...

Ich hatte überhaupt kein Zeitgefühl mehr. Alles schien so schnell zu vergehen.

Ida und ihr doppeltes Leben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt