Teil 27

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Ich hatte Teddy nur ein einziges Mal gesehen und trotzdem war ich mir sicher.

Er ist es!

Seine Haare färben nicht von dunkel blau zu türkis als er mich sah und er streckte seine kleinen Ärmchen nach mir aus.

,,Darf ich ihn halten?", fragte ich nachdem ich neben Draco angekommen war.

,,Aber gern.", sagte die ältere Dame freundlich und reichte ihn mir.

Teddy war etwas älter als meine Lucinda und auch ein Stückchen größer. Er besaß eindeutig sie gütigen Augen von Remus.

,,Was willst du hier Tante?!", fragte Draco kühl und genervt.

Und da erkannte ich die Frau. Die ältere Frau war die Mutter von Nymphedora. Also die Oma von Teddy und vorallem die Schwester vom Bellatrix und Narzissa.

,,Ich bin hier wegen Teddy.", sagte sie, doch Draco unterbrach sie und sagte:

,,Vergiss es gleich wieder. Nimm ihn und geh! Wenn Mutter oder Vater dich hier sieht, dann..."

Erschrocken sah ich ihn an.

Was um alles im der Welt sollte denn das?

,,Ida, Remus und meine Tochter hatte ein Schreiben aufgesetzt in dem es hieß,  dass im Falle ihrer beiden Tode Teddy bitte bei seinen Paten unterkommen soll. Zuerst wollte ich es versuchen, doch ich bin zu alt dafür. Ich komme nicht richtig mit ihm zurecht und ich will ja auch nicht, dass seine Bezugspreson mal verstirbt wenn er noch jung ist. Wir waren schon bei deinem Bruder, doch er fühlt sich noch nicht reif genug dafür. Und da wollte ich dich fragen.  Natürlich weiß ich, dass du genug mit deinen eigenen Kindern zutun hast.  Und daa als junge Mutter bestimmt vieles nicht sehr einfach ist.  Und ich weiß auch, dass du schon zwei Kinder zur Pflege hast, deren Eltern verstorben sind im Krieg. Aber bitte. Ich würde mich wohler fühlen wenn Teddy in deiner Obhut ist. "

Ich erinnerte mich an Remus Worte kurz vor meinem Tot.

Auch er hatte es sich so gewünscht...

,,Nein,  wir werden nicht noch ein weiteres Kind aufnehmen. Wir sind schon genug ausgelastet mit den sechsen die oben sitzen. Wenn zwei in unserem Alter es mit sechs Kindern aufnehmen können,  dann kann eine alte Frau auch ein Kind aufziehen. "

,,Draco!", rutschte es mir empört heraus.

Was sagt er denn da?!

Vorallem zu seiner eigenen Tante!

,,Ida, wir müssen auch mal an uns denken und nicht immer nur an die anderen! Du kannst nicht jedes Waisenkind aufnehmen und großziehen!"

,,Es ist Remus Sohn! Er war ein teuer Freund meines Vaters. Er verteidigte uns und meine Eltern mehr mals und ich kann ihn diesen Wunsch nicht anschlagen!  Als ich Patentante des Kleinen wurde versprach ich immer für ihn da zu sein! Und jetzt braucht er mich nun mal! Ich kann einfach nicht anders. Außerdem ist er mit dir verwandt! Er ist der Sohn deiner Cousine.  Vergiss das bitte nicht! Man hilft sich in der Familie."

Dann drehte ich mich zu den zwei Frauen und fragte Bett und höflich:

,,Wollen Sie vielleicht herein kommen und sich ansehen wie die Wohnbedingungen sind?"

Es stellte sich heraus das die andere Frau Minesterium geschickt wurde um zusehen wie die fremden Kinder so bei uns wohnten. Wie wir mit ihnen umgingen.

Als sie im Wohnzimmer Bereich waren entschuldigte ich mich, dass die Kinder noch im Schlafanzug wären,  da wir gerade erst aufgestanden wären und ich es gemütlicher fand im Nachtzeug zufrühstücken.

Ida und ihr doppeltes Leben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt