Teil 15

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Ich öffnete langsam die Augen.

Es war unfassbar hell. Ich hatte gleißende Kopfschmerzen und wusste nicht genau wo ich war.

Ich blickte mich um.
Ich lag in einem Bett. Mein Arm war verbunden und schmerzte trotzdem sehr.

Der Raum war sehr klein und hellblau gestrichen. Ich stand langsam auf und ging zur Tür.

Ich trug ein weißes Nachthemd was mir definitiv nicht gehörte.

Ich öffnete die Tür und folgte der schmalen Holztreppe nach unten.

In der kleinen Küche in der ich ankam saßen Bill und seine frisch vermählte Frau, außerdem Ron, Hermine, Luna, Olivender und mein Bruder.

Alle sahen zu mir und ich fragte nur:

,,Wie lang war ich weg?"

,,Vier Tage, Schwesterherz. "

,,Was? Und wo sind wir?", gab ich verwundert von mir.

,,Das ist das alte Haus unserer Tante. Früher waren wir oft hier, aber jetzt ist es ein Geheomversteck des Ordens.", meinte Bill.

,,War sonst alles okay?", fragte ich weiter.

,,Naja, du hast geredet und geschrien.  Du warst wie in einem Fiebertraum? Teilweise war es ziemlich gruselig. Wir hatten echt Angst um dich gehabt. ", sagte Hermine.

,,Was hab ich gesagt? Über was hab ich geredet? ", fragte ich zitternd.

,,Du sprachst von deinen Brüdern Harry und Jace.  Außerdem von deinen Kindern."

Ich konnte mich noch schwach erinnern,  aber es hatte alles so real gewirkt.

Dieser Jace und Esca wirkten so real. Als ob ich sie wirklich kannte. Als ob sie wirklich leben würden. Sie waren so nah gewesen. So zum anfassen quasi.

Ich lies mich auf einen Stuhl fallen und fuhr mir durch die Haare.

Das war so verrückt gewesen.

,,Ida, ich muss mit dir reden.", meinte mein Bruder und wir verließen darauf hin den Raum.

,,Was wollen wir bereden?", fragte ich verunsichert.

,,Einige Dinge, Schwesterchen. Kannst du dich daran erinnern, dass Bellatrix einen Dolch nach uns geworfen hat. Er... Er. .. Er traf Dobby. Und als du umfielst, da starb Dobby. Nachdem wir dich ins Bett verfrachtet hatten und sicher waren, dass es dir wenigstens relativ gut ging, da hatten wir ihn begraben. Und dann haben wir die nächsten Schritte durch dacht. Wir müssen nach Gringotts. Bellatrix hat in ihrem Verließ bestimmt einen Hokrux versteckt. Zumindest hat sie  sehr verdächtig reagiert. Klar es ist nur eine Vermutung,  aber wer weiß schon. Kann ich auf dich zählen?"

Ich nickte nur langsam. Ich musste das alles erstmal verarbeiten.

Dobby war tot?
Mein kleiner Freund. ...
Ich mochte ihn wirklich sehr und nun...

,,Dann lass ich dich mal in Ruhe.", meinte Harry und wollte gehen.

,,Harry, warte mal bitte."

Er drehte sich um und sah mich erwartend an.

,,Hat Draco sich gemeldet?  Irgendeine Nachricht geschickt wie es unseren Kindern geht. Ich mache mir Sorgen um Lucinda. Ich wollte sie da nicht zurück lassen.", und wie ich die letzten Worte sprach fingen meine Augen an zu tränen.

Harry nahm mich in den Arm.

,,Nein, wir bekamen keine Feuernachricht. Es wird schon alles gut sein. Wir werden das hier schon überleben. Alles wird gut enden."

Ida und ihr doppeltes Leben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt