Draco's P.o.v:
Wir standen einfach nur da.
Zitternd. Ohne mit der Wimper zuzucken.
Ich starrte einfach nur auf die ganzen Toten vor mir.
Der Dunkle Lord war ausgerastet als er merkte, dass die Potters einen Hokrux aus Gringotts gestohlen haben und darauf hin brachte er alle die in dem Gebäude waren um.
So lagen also überall tote Kobolde, Hexen und Zauberer.
Einen der Kobolde erkannte ich. Er hatte bei uns im Verließ gesessen. Doch jetzt hielt er in seiner toten Hand das Schwert von Gryffindor.
Ich blinzelte und es war weg?!
Das Schwert hatte sich aufgelöst. Wie war das möglich?Mein Vater und meine Mutter senkten den Kopf vor Angst. Sie waren so feige...
Ich sah nur auf Lucinda. Die Anderen waren bei unseren Dienstmädchen, aber die Kleine wollte ich einfach nicht da lassen. Und irgendwie konnte ich es auch nicht.
So hielt ich sie im Arm, hier in dieser grauenvollen Szene. Und sie gab mir halt.Ich glaub wenn ich meine Kinder nicht hätte, dann hätte ich mich schon lange umgebracht um diesen Machenschaften zuentkommen.
Es zerfrisst mich innerlich. ...
Ich sah wieder hoch...
Der Dunkle Lord sprach passel mit seiner Schlage Nagini und schritt umher um die Leichen.
Ich versuchte zuzuhören, aber ich war kein Passelmund und verstand deswegen fast gar nichts.
Ida spricht auch Passel so weit ich weiß. Zumindest klingen manchmal ihr Gerede im Schlaf so.
Ich hoffe sie macht keine Dummheiten und dass es ihr gut geht.
Schließlich ist sie laut Augenzeugen mit einem Drachen hier heraus geflogen.
Das war schon wieder so eine verrückte Idee gewesen!!! Und auch übelst gefährlich!
Wie kommt sie immer auf so ein Quatsch?Der Dunkle Lord apparierte auf einmal mit Nagini und es war totenstill.
,,Draco, los wir gehen!", sprach mein Vater und Mutter kämpfte mit den Tränen.
Sie schien wenigstens zu realisieren in was wir hier geraten sind!
Sie hat mich an den Dunklen Lord verkauft. Mich ihn schon so jung ausgeliefert.
Wir verkaufen unsere Seelen hier! Und für was? Am Ende wird meine große Liebe sterben. ..
...Und wir helfen auch noch die Mutter meiner Kinder zu verfolgen und schlussendlich zu töten. Wie krank ist das bitte?!!
Mein Vater zischte:
,,Komm, Draco.", dann apparierte er mit meiner Mutter.
Nun war es wirklich totenstill.
Ich bückte mich und schloss der jungen toten Frau vor mir die Augen. Ihr Gesicht war schmerzverzert. Und ihr Hals voller Blut und einer klaffenden Wunde.
,,Da sind wohl nur noch wir, Lucinda.", sprach ich leise zu ihr.
Zum Glück konnte sie mit diesen blutigen und erschreckenden Bildern noch nichts anfangen. Doch ich habe das Gefühl, dass mich diese Bilder noch lange verfolgen werden.
Ich sah mich noch einmal um und nahm alles in mich auf. Diese ganzen verstörenden Bilder. Dieses Leid und dieser Schmerz.
Ich küsste mein Tochter auf die winzige Stirn, dann drückte ich sie fest an mich und apparierte mit ihr zurück ins Manor.
DU LIEST GERADE
Ida und ihr doppeltes Leben
FanfictionIda Potter ist ein 17 jähriges Mädchen was schon viel erleben musste. Den Tot ihrer Eltern, den ihrer Brüder, den von ihrem Paten Sirius, den ihres Verlobten und auch den ihres selbst ernannten Großvaters Albus Dumbledore. Alle waren sie tot. Und al...