Die unheimliche Unheimlichkeit von Bob! - eine Story aus Bigvillage!

Kapitel 15 - Die Mauer ist da

Der Universitätsleiter schüttelte Bob die Hand.

Universitätsleiter: sie sind mit Abstand der beste Professor. Ich habe nichts vom Vortrag verstanden. das bedeutet das er schlau sein muss!

Bob: ähm..ja. Genau so funktioniert das!

Universitätsleiter: gut, dann kommen sie einfach morgen wieder. Anfang nächsten Monats wird ihnen das Geld überwiesen.

Bob: ihr ernst?

Universitätsleiter: natürlich.

Bob geht nachhause, was zu fuß zig mal schneller ging als mit dem Moped von Harald. Dies lag daran das die Universität nicht mal eine Straße von seinem Haus entfernt liegt. Während Bob sich diesen neuen Job angeeignet hatte, endet nach zwei Tagen endlich die frühschicht auf der Polizeiwache. Die Leute wissen das diese Überstunden echt übertrieben sind, aber seitdem der Bürgermeister die Spätschicht gestrichen hat, musste man irgendwas tun, damit die Polizei weiter für die Leute da sein kann. Doch eine Schicht muss ja irgendwann enden, unsere Polizeisekretärin ist erleichtert das sie sich endlich wieder nachhause begeben kann. Sie hat zwei Tage durchgearbeitet, doch nun kann sie endlich nachhause fahren in die allseitsbekannte Nachbarstadt "Nebenan". Sie war lange weg, sie hofft das ihre neue Mitbewohnerin nicht die gesamte Wohnung umdekoriert hatte als sie weg war. Vor knapp 3 Tagen fand die Polizeisekretärin Greta, eine unfassbar traurige story auf Tumblr. Eine andere Sekretärin wurde von ihrem Chef vergewaltigt und dann gefeuert. Sie hat es nicht überlebt, doch dem Geist wollte sie trotzdem helfen, also ist der Geist der toten Sekretärin bei Greta eingezogen. Es war anfangs schwer mit der neuen Lebenslage umzugehen, doch es ist auch recht cool wenn ein Mitbewohner ein Geist ist. Greta ist sich sicher das ihre Mitbewohnerin nur ein wenig Zeit braucht und dann einen neuen Job findet. Solange kann sie noch umsonst bei ihr leben, ist schließlich Ehrensache einer armen Frau zu helfen. Doch während Greta noch vom Bett träumt und hofft das die Wohnung nicht komplett verändert wurde, muss sie vor dem Ende der Stadt stocken. Am Ende von BigVillage steht eine gigantische Mauer!

Greta: nein. Einfach nur NEIN!!!!!

Greta steigt aus ihrem Pinken Mini aus, geht zum Stoppschild am Wegesrand, nimmt jenes und schlägt damit auf brachiale art und weise auf die Mauer ein. Dann zerbricht das Stopschild

Greta: wer ist für diese Scheisse verantwortlich.

An der Mauer gelehnt sitzt der Pen...ich meine Josh.

Josh: Es war der Bürgermeister.

Greta: was?

Josh: Trump hat dies veranlasst, die Mauer steht seit zwei tagen hier. Sie sollte nicht gebaut werden. Doch das Schicksal kann man nicht aufhalten... ich weiss wie es enden wird.

Greta: was redest du da?

Josh: ich hab lange Zeit mit dem wichtigsten Mann dieser Stadt zusammengearbeitet. Im allgemeinen kenne ich die Stadt wie meine Westentasche. 

Greta: welcher Mann?

Josh: Sie würden früh genug erfahren was hier passieren wird. Ich hab alles getan das in meiner Macht stand, doch... mehr kann ich nicht machen... ich habe ihm Essen gegeben, eine Unterkunft, habe ihn trainiert, habe mein Vermögen für ihn aufgeopfert.. um diese Stadt zu retten. Ich habe mich in den Bankrott getrieben, doch das nur im wohle aller. Als meine Sprengstofffabrik in die Luft ging, hab ich meinen letzten Besitz verloren.

Greta: moment. Herr Ruztak? Der Besitzer der alten Sprengstofffabrik?

Josh: genau der.

Greta: Sie waren schon immer merkwürdig. Sie haben damals dieses merkwürdige Kind bei sich aufgenommen.