Kapitel 33 - Anne, such dir 'nen Job!

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Agent Einhorn brettert mit dem Superbus die Landstraße entlang, doch etwas stört ihn. Anne redet stundenlang nur dummes zeug.

Anne: wisst ihr, da muss man eben zeigen, dass man die krasseste ist. So baut man sich einen Titel auf, zeigt man denen, ey, fick mich nicht an, sonst box ich dich kaputt!-

Bob: Waschbär verdammt, du nervst!

Steve: Mama sei ruhig.

Anne: ich lass mich doch nicht einfach-

Bob: Doch, dass lässt du! Es geht so nicht mehr weiter! Was du überhaupt bisher hier gebracht?! Du hast uns bisher kein Stück weitergeholfen. Tu mal etwas!

Anne: ja, aber-

Steve: Ich hab das Haus gekauft.

Bob: siehst du?! Sogar Steve hat mehr gemacht als du! Er verdient Geld! Such dir verdammt nochmal einen Job!

Anne: einen Job?

Bob: Ja, einen Job!

*Bob wendet sich zu Mr. Einhorn*

Bob: fahr nach "Nebenan", ich hab gehört dort soll immer nach Arbeitskräften gesucht werden.

Drachenältester: oh ja, dass habe ich auch gehört...Apropos gehört, ich habe auch gehört es soll ein Elternabend-

Steve: der war bereits vor ein paar Tagen.

Drachenältester: aber, ich muss doch noch dorthin!

Mr. Einhorn: Was willst du beim Elternsprechtag?

Drachenältester: oh, dass kann ich Ihnen sagen, junge Dame. Mein kleines Zuckereinhorn geht dort zur Schule!

Mr. Einhorn: ..... ich bin seit fast 40 Jahren nicht mehr in der Schule...

Drachenältester: ich rede ja auch nicht von Ihnen, sondern von meinem Sohn! Er ist ein Drache wie ich!

Bob: ähm, ja. Ich würde gerne das Gespräch zurück zu Anne führen.

Anne: ich brauch kein Job. Ich hab doch Steve, der kann alles bezahlen und notfalls Schlaf ich bei meinem Bruder. Die Leute werden mich schon tragen. Ich brauch das um mich frei zu fühlen.

Bob: aha und was machst du mit dieser gewonnenen "Freiheit"?

Anne: Fernsehen und Leute anpöbeln.

Bob: hab ich mir schon fast gedacht.

Mr. Einhorn: ich würde mich da gerne anschließen. Jeder hier hat einen Job, es ist eine Lebensgrundlage und man tut etwas für die Gesellschaft. Es wäre besser für alle Beteiligten. Da hat unser werter Bob, tatsächlich recht.

Anne: scheiss höfliche Kackbratzen, müssen sich alle so gewählt ausdrücken. Bastarde.

Bob: nein, gewählt ausgedrückt haben sich die beiden Schlipsträger-Gentleärsche mit namen "Sir willkürliche Wörter", Kaiser des unbedeutenden Königreichs seit immer und seinem Freund "Sir ich-bin-unbedeutend".

Anne: ich such mir keinen Job!

Bob: Doch, dass wirst du.

Mr. Einhorn: wir sind da.

Mr. Einhorn hält an und lässt unsere glückliche BigVillage-familie in "Nebenan" raus, ehe er mit seinem Vater weiter nach BigVillage fährt.

Bob: perfekt. Siehst du da vorne ist bereits ein Schild am Arbeitsamt. "Mitarbeiter werden immer gesucht". Wir gehen jetzt rein.

Anne: nein.

Bob: doch!

Bob hebt Anne an und stolziert mit ihr und Steve in das Arbeitsamt

Die unheimliche Unheimlichkeit von Bob! - eine Story aus Bigvillage!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt