Flucht vor der Realität

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Skye blieb an Rasmus' Seite bis zum Schluss. Es war mehr als traurig, diesen starken Luchs sterben zu sehen...Ihr liefen Tränen über die Wange als Rasmus erneut einschlief. Seine Organe fingen an zu versagen. Sanft strich Skye ihm über die Hand, als ihr etwas einfiel. „Ich werde dich nicht aufgeben", sagte sie leise und küsste ihn auf die Stirn. Dann hob sie den Kopf und sah wie Louisa hinein kam. Sie war blass und sah schwach aus. Allein das Paarungsband hielt Rasmus am Leben.
Skye schickte ihrer Tante Energie und Kraft, sofort bekam Louisas Gesicht mehr Farbe.
„Das ist wirklich lieb von dir, Skye", sagte ihre Tante und zog sie in die Arme.
Skye wusste sofort, dass sie Körperkontakt brauchte. Ohne zu Zögern gewährte sie ihr diesen. „Er schafft das. Er ist ein Kämpfer", sagte sie leise.
Louisa schüttelte den Kopf. „Nein. Der Krebs ist nicht heilbar", sagte sie nüchtern und legte sich zu ihm auf das Bett. Skye sah einen Moment zu ihr bevor sie einen riskanten Entschluss fasste. Sie musste ihn retten, so wie er sie gerettet hatte.
Mit schnellen Schritten lief sie durch die Höhle, ohne ihre Nase zu benutzen wusste sie, wo Hawke war. Er war ihr Gefährte und nun für immer mit ihr verbunden. Obwohl er mit dem Rücken zu ihr stand, roch er sie bereits von weitem. Dennoch sprach er entspannt mit Riley. Skye blieb aus Höflichkeit außer Hörweite, da sie einen niedrigeren Rang hatte als Riley und Hawke. Vielleicht führten sie ein privates Gespräch. Dennoch sehnte sie sich nach seinen Berührungen. Nach seinen starken Händen... bevor sie weiter darüber nachdenken konnte stand sie mit dem Rücken zur Wand und Hawke küsste sie. „Hör auf damit. Das lenkt mich ab", sagte er leise zwischen zwei Küssen. Seine Hand lag auf ihrer Hüfte während die andere ihren Nacken umfasste. Blaue Wolfsaugen lagen auf ihr.
Einen Moment lang war sie verwirrt bevor sie es verstand. Er hatte ihre Sehnsucht gespürt.
„Es tut mir leid", Skye biss sich auf die Lippe. Hawke knurrte und küsste sie erneut. Skye hielt sich an seinen Schultern fest. „Ich wollte dich nicht ablenken", sagte sie als er ihren Hals küsste. Sofort spannte sie ihren Körper an. „Hawke, wir sind... wir...", hauchte sie als sie Riley im Augenwinkel grinsen sah. „Riley", hauchte sie als seine Hand unter ihr T-Shirt wanderte.
Nun war sein Knurren böse, seine Hand griff in ihr Haar und zog ihren Kopf zurück. „Wie hast du mich gerade genannt?", fragte er leise und biss in ihren Hals. Skye stöhnte leise und drückte ihren Körper an Hawke. „Wenn du noch einmal seinen Namen sagst, während ich dich küsse, reiße ich ihm den Kopf ab", nun sprach der Wolf aus ihm.
Skye fuhr ihre Krallen aus. „Du missverstehst mich", wieder biss er ihr in den Hals. „Wir werden beobachtet."
Hawke hob den Kopf und sah zu Riley. Dann verlor Skye den Boden unter den Füßen und wurde von ihrem Wolf durch die Höhle getragen. Nachdem ersten Schock legte sie ihm die Arme um den Hals und schmiegte sich an seine Brust. Anfangs war es ein Alptraum an diesen Wolf gebunden zu sein, doch mittlerweile hatte sie sich an seine Dominante Präsenz gewöhnt. Er stieß ihre Wohnungstür auf und im nächsten Moment lag sie bereits auf dem Bett. Schnell setzte sie sich auf und zog ihr T-Shirt über den Kopf. Sie wollte ihn wieder küssen, doch Hawke starrte sie an. Unsicherheit ergriff sie, auch an ihrem Oberkörper hatte sie ein paar Narben. Hawke küsste sie bevor sie sich weitere Gedanken machen konnte. „Sh, denk nicht mal daran", sagte ihr Wolf und küsste ihre Stirn. „Du bist wunderschön", sagte er leise und schickte seine Begierde durch das Paarungsband.
Sofort erschauderte Skye und küsste ihn. „Zieh dich aus", sagte sie leise und zog an seinem T-Shirt. Ohne zu zögern zog er sich das über den Kopf. Skye schnappte nach Luft und starrte ihren Wolf an. So lange hatte sie von ihm geträumt und nun war er hier in ihrem Bett ohne T-Shirt. Sie musste fühlen, ob sich seine Haut so weich anfühlte, wie sie aussah. Langsam streckte sie die Hand aus und fuhr über seine Brust. Sie war noch weicher als sie gedacht hatte. Andächtig fuhr sie über seine Muskeln als er ihre Handgelenke umfasste und sie auf das Bett drückte. Bevor sie sich wehren konnte spürte sie seine Lippen auf ihren Hals. Sein Mund wanderte Abwärts als sie sich anspannte. „Ich möchte dich berühren", flehte sie als sein Mund ihren BH berührte. Sein Lächeln ließ ihr Herz stillstehen.
„Benimm dich", sagte er und biss in ihren BH. Skye zuckte zusammen und unterdrückte mühsam einen Schrei. Hawke ließ ihre Hände los um ihren BH zu öffnen. Als er ihre Brust küsste umfasste sie seine Schultern. Sie musste sich an etwas festhalten. Sanft sog er die Haut und hinterließ so ein Mal. Als er in ihre Brustwarze biss gruben sich ihre Fingernägel in seinen Oberarm.
Sein Mund wanderte tiefer und tiefer. Skye spannte sich an. Noch nie hatte sie jemand dort berührt außer Manu. Es war ungewöhnlich und sorgte dafür, dass sie sich verspannte. Doch Hawke ließ keine Distanz zu. Er zog ihre Hose aus und warf die Jeans aus dem Bett. Einen kurzen Moment sah er auf ihr Höschen. „Magst du dieses Höschen?", fragte er wölfisch.
Skye hielt die Luft an als er das Höschen zerfetzte und die Reste durch die Luft warf. Und sofort lag er wieder zwischen ihren Beinen. Er ließ ihr keine Zeit sich an ihre Nacktheit zu gewöhnen sondern küsste sie auf ihren Bauch.
Als er ihren Venushügel berührte schnappte sie nach Luft. Ihre Finger griffen in seine Haare. „Hawke", stöhnte sie als er anfing sie zu berühren.
Bis lang hatte sie niemand dort berührt. Jedenfalls nicht so. Manu war immer nur an einer Sache interessiert und das war nicht ihre Lust. Hawke schien zu merken, dass ihre Gedanken wo anderes war und machte sich wieder bemerkbar. Geschickt sorgte er dafür das ihr Körper in Flammen stand. Sie wollte ihm ausweichen aber auch nicht. Ihr Körper war angespannt und sie wusste nicht was sie tun sollte.
Blaue Augen sahen sie an. „Komm für mich", sagte er sanft und biss in die Innenseite ihres Beines.
Die Anspannung wich und sie wurde von einem Orgasmus überrollt. Es war ein komisches Gefühl und sie wusste nicht was sie tun sollte. Unsicher ergriff sie doch Hawke zwang sie seinen Blick zu erwidern. „Schäme dich nie wieder für ein Orgasmus", sagte er ernst. „Ich mag es", er küsste sie und ließ sie merken, dass er keine Hose mehr trug.
Ihre Augen glänzten. „Hawke... bitte", hauchte sie als er wieder ihre Hände fest hielt. „Ich will dich berühren."
Hawke sah sie an und nahm sein Wolf zurück, dann drehte er sich auf den Rücken und sah sie an. „Ich gehöre dir", sagte er und legte seine Hände hinter seinen Rücken.
Skye setzte sich hin und sah s Ihnen Körper an. Er trug tatsächlich nichts mehr. Und seine Brust sah verlockend aus. Ohne zu wissen wieso hockte sie sich über ihn. Ihr war durchaus bewusst, dass Hawke sich zurück hielt als sie seine Brust küsste. Ihre Hände wanderten über seine Seiten und sie ließ ihren Mund tiefer wandern. Bevor ihre Hände sein Penis berühren konnte hielt Hawke sie fest. „Skye, spielen kannst du wann anderes", sagte er rau.
Skye sah an sich herunter. Sie wusste was er meinte und riss ihre Hand los. Bevor er etwas machen konnte griff sie nach seinen Penis und setzte sich langsam auf Hawke. Er fühlte sich so gut an, dachte Skye.
Er schnappte nach Luft und verspannte sich. Seine Finger gruben sich in ihre Hüften als sie ihm in die Augen sah und sich ganz hinsetze um ihn ganz aufzunehmen. Ihre Hände stützen sich auf seiner Brust ab, als sie sich an seine Größe gewöhnte. Bevor sie sich bewegen konnte hielt er ihre Hüfte eisern fest. „Skye...", brachte er hervor. „Langsam"
Sie lächelte und beugte sich vor um ihn zu küssen.

Zwischen Dominanz und WahnsinnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt