17

5.5K 123 5
                                    

Das heiße Wasser konnte Hermine fast gar nicht wahr nehmen, so erhitzt war ihr Körper.

Sie wollte an ausnahmslos keinem anderen Ort auf dieser Welt sein. Sie wollte hier in Severus Dusche mit Severus sein.

Und sie wollte Sex mit ihm.

Die Leidenschaft überkam sie, als sie dies realisierte. Da die Dusche wie eine Badewanne geformt war, konnte sie Severus, der wie heißes Wachs unter ihren Fingern dahinschmolz, auf den Boden drücken.

Er lag nun ausgestreckt in der großen Wanne und seine Erektion zeigte geradewegs zum Himmel. Hermine wollte sie auf der Stelle in sich spüren. Gesagt getan: Sie setzte sich grob auf seinen harten Penis und gab sich selbst kaum Zeit, sich daran zu gewöhnen.

"Oh... gott...", entfuhr es Severus leicht geöffneten Lippen. Nach diesem Gefühl sehnte er sich 24 Stunden am Tag, war aber trotzdem überrascht, so schnell wieder in seinem ganz persönlichen Paradies zu sein.

Schauer der Lust schüttelten die nassen Körper der beiden. Mit kreisenden Bewegungen ihrer Hüfte ließ Hermine Severus unter sich stöhnen und ächzen. Sie konnte nicht abstreiten, dass es ihr gefiel, solch eine Macht über ihn zu besitzen.

Severus Hände, die sich bis gerade eben an den Wannenrand geklammert hatten, verkrallten sich nun in ihren Pobacken.

Sie konnte seine Fingernägel Abdrücke auf ihrer zarten Haut hinterlassen spüren. Der Schmerz trieb sie nur weiter die Klippe zu ihrem Höhepunt hinauf. Sie positionierte sich so auf seinem Schwanz, dass sie sich vorbeugen konnte und sich ihre Lippen mit seinen vereinigen konnten.

Hermine spürte, wie seine Zunge über ihre linke Wange fuhr, sie liebkoste. Ihre Pupillen samt Iris verschwanden unter ihren Augenlidern vor Ekstase, sodass nur noch weißer Augapfel zusehen war. Severus Finger strichen über ihren Po und ihren Rücken.

Er schien jeden einzelnen Wirbel zu zählen. Sie hatte ihren Rücken wieder aufgerichtet, hatte aber die Hände immernoch in Severus schwarzen, nassen Harren vergraben. Mit immer schnelleren Bewegungen trieb Hermine sie beide in den Wahnsinn.

Severus Schaft pulsierte und fühlte sich in Hermine mehr als zu Hause. Nach einigen letzten Stößen von Hermines Hüfte kam erst Severus und dann um einige Sekunden verzögert sie. Die weißen Funken in ihrem Sichtfeld waren ihr nun schon vertraut.

Erschöpft legte sie sich auf Severus Brust. Ihre immernoch harten Brustwarzen drückten gegen seine Haut. Atemlos presste Severus heraus: "Merlin, das war... himmlisch."

Hermine musste selbstzufrieden grinsen. Sie hatte ihn befriedigt, mehr als das. Seine starken Arme schlangen sich um Hermines schmale Schultern, auf die noch immer der heiße Wasserstrahl eintrommelte.

Hermine spürte, wie sein Penis langsam in ihr erschlaffte. So lagen sie gefühlte Ewigkeiten in Severus Badewanne. Irgendwann beschloss Severus, es sei eine gute Idee aufstehen zuwollen, obwohl ein zartes Gryffindor Mädchen auf ihm lag.

Als er versucht hatte, sich aufzurichten, hatte Hermine sich ihren Ellebogen an der gefliesten Wand angeschlagen. "Au", quiekte sie spitz, fing aber einen Wimpernschlag später wieder an zu kichern. Severus begann ebenfalls in schallendes Gelächter auszubrechen, lies es sich aber nicht nehemen leise "Entschuldigung" zu murmeln.

Als sie es schließlich beide ohne ernsthafte Verletzungen aus der Badewanne geschafft und das Wasser abgestellt hatten, schlang Severus ein Handtuch um Hermines Körper. Nachdem sie auch beide wieder trocken waren, griff Severus zu einer hölzernen Haarbürste auf der Ablage vor dem Spiegel und machte Abstalten, Hermine die zerzausten Haare zu kämmen.

Annächtig und konzentriert machte er sich an die Arbeit. Während er ihre wilden Strähnen entwirrte, küsste er ab und zu ihren Nacken oder die Schulterblätter. Diese Küsse jagten ihr wohlige Schauer über den Rücken.

Als ihre Mähne endlich wieder akzeptabel aussah, betrachtete Severus zufrieden sein Werk: "Ich sollte Friseur werden, meinst du nicht?" Severus machte Witze? Nun ja, Humor hatte er jedenfalls.

Lachend stellte sich Hermine auf die Zehenspitzen und gab ihm einen frechen Kuss auf die Nase. Dann zog sie sich langsam an, sich darüber bewusst, dass sie von Severus beobachtet wurde. Er konnte seinen Blick einfach nicht von ihr losreißen. Schließlich waren beide wieder in einem Zustand, den man als normal bezeichnen konnte.

Mit noch feuchten Haaren machten sich Hermine und Severus auf zum Frühstück zurück.

Doch bei all den Glücksgefühlen war ihr eigentliches Problem, der Typ, der sie vergiften wollte, in den Hintergrund gerückt.

The TeacherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt