12:Lima

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Nach meinen Zusammenbrauch sind jetzt Drei Tage vergangen, heute bekomme ich endlich mein neues Tattoo. Jones wollte mich abholen. Er wollte mir unbedingt etwas erzählen, was ihn komplett aus dem Häusschen geworfen haben muss. 

Als es klingelt, laufe ich zur Tür und Jones stand davor, er grinst von einer Wange zur anderen und nahm mich kräftig in den Arm. "Meine Große Retterin, du glaubst nicht wenn ich heute noch als Kunden habe." 

Ich sah ihn an und zog eine Augenbraue nach oben. "Chris Brown. Der US-Rapper ist derzeit in London und er will sich ein Tattoo stechen lassen und das von mir." Jones war wie ein Fan Girl, voll auf Wolke Sieben.

Ich drückte Jones ein Bier in die Hand und er ließ scih auf einen Stuhl nieder. Sobald er ein Schluck getrunken hat, war er deutlich ruhiger, er sah Stolz zu mir. "Wie ich sehe hast du dich mit T-Shirts angefreundet." Jones lacht.

"Naja ab und zu ziehe ich eins an, aber nur damit die Nachbarn nicht sabbern." Jones sah mich an, sein Blick war ruhig und irgendwie besorgt. "Lima, du siehst scheiße aus." Ich nicke, das war nicht das erste mal das ich das höre. 

Jamie ist heute morgen zurück in den Einsatzt geflogen. Ich musste mich echt zusammenreißen um nicht zu Heulen, doch am Ende liefen die Tränen. Jones nahm meine Hand, fuhr mit dem Daumen kreise. "Komm wir haben ja noch etwas vor." 

Damit lief ich mit ihm zusammen aus dem Haus. Wir liefen zum Studio was eine Gute halbe Stunde dauert, aber es lohnt sich, die Frische Luft tut gut und Abends ist es sowieso besser für mich raus zu gehen, Tagsüber werde ich immer entdeckt.

Sobald wir im Studio waren, bergrüßt mich Ty mit einem Grinsen. Ich erzählte Jones nochmal meine Idee und er saß sich sofort dran. "Na Kleine, wie läuft es auf Tour?" Fragt mich Ty und saß sich zu mir auf die Liege.

"Ganz gut, jetzt ist Süd Amerika und Australien dran." Er nickt und bedient den nächsten Kunden. Jones kam wieder und zeigte mir einen Entwurf. Dann suchte ich mir die Farben aus und er fing an eine Schablone zu Drucken. 

Ich zog meine Jacke aus und sah noch auf die Leere stelle meines Armes, doch bald würde dort ein Kreuz sein, für mich waren Tattoos wie eine Therapie dich ich nutze um einen klaren Gedanken zu fassen.

Jones kam wieder und er brachte an eine Stelle meines Unterarmes die Schablone an. Ich nickte und saß mich auf einen Stuhl, damit Jones sauber Arbeiten konnte, da er schon ein Bier intus hat, fing er direkt an.

Die meisten Kunden die hier saßen, hatten Schmerzverzogene Gesichter. Jones sah mich an und ich nicke, dann finger er an die Umrisse nach zufahren. Ich saß ruhig auf dem Stuhl und sah mich um. 

Einige Kunden sahen mich an, doch eher sahen sie Jones an. Ty grinst und ich behielt meinen Kommentar für mich. Jones wusste wie gut er aussah, er hatte immer so eine wirkung auf die Mädchen. 

"Sag mal Jones, sind deine Nachbarn so schlimm?" Frage ich und Jones nickt. "Ja, ich glaube das erste mal haben sie bei mir geklingelt, da war ich drei Tage in dem Haus. Zuerst waren es die Eltern, sie hatten sich vorgestellt und haben mir erzählt das der Fußball ihres Sohnes in meinem Garten lag.

Die waren richtig nett, aber die andern Nachbarn haben zwei verwöhnte Kinder, der Junge hat ständig neue Weiber im Bett und das Mädche zieht sich an wie eine Bitch. Richtig schrecklich, dabei ist der Vater von den beiden richtig nett, die Mutter ist mir nicht ganz geheuer."

Ich musste lachen, Jones ansichten waren schon immer sehr Lustig. "Naja, aber letzte Woche haben die beiden eine Hausparty geschmissen, ich habe mich bei ihrem Vater beschwert, du kannst dir Denken wie sauer die beiden am nächsten Morgen in die Schule gegangen sind. Ich habe mich an deren Gesichtern Göttlich gesehen."

No Control- AgainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt