No Control- Again

20:Lima

Ich lag neben einem schlafenden Louis. Er sah verboten gut aus, nur in Boxershorts und meinen Armen. Ich hörte mir gerade unser neues Album an, es klang toll und besonders Broken Hearts gefällt mir. Es war ein sehr ruhiger Song und er war für Kyle und Dan.

Wir Mädchen wollten einen Song schreiben der ein wenig die härte aus dem Album nahm, denn es waren dieses mal sehr viele Rockparts vorhanden. Wir wollten es eigentlich ohne Broken Hearts veröffentlichen, haben aber in letzter Sekunde entschieden doch den Song aufs Album zu bringen.

Ich sah zu Louis fuhr ihm durch die Haare. Irgendwie wollte ich ihm erzählen von Coby und Kate, fand aber keine passenden Worte für diese Geschichte. Ich überlegte die ganze Zeit seit dem er mir die ganzen Fragen gestellt hat, wie ich ihm sagen soll, dass meine Geschwister längst gestorben waren. 

Ich spüre eine Bewegung und sah zu Louis, er drückte sein Gesicht in meinen Bauch. Ich grinse und gab ihm ein Kuss auf den Kopf. Er küsst meinen Bauch. Ich ging ihm durch die Haare. "Morgen, gut geschlafen?" Frage ich Louis und er nickt. Ich lachte, er war ein kleiner Morgenmuffel. 

"Was hörst du dir an?" Fragt er mich und ich gab ihm einen Kuss. "Unser neues Album, gerade hat das Management alle Songs bestätigt und ich höre sie mir an. Du darfst leider nicht mit hören." Louis zuckt die Schultern.

Er krabbelt aus dem Bett und nahm mir mein Handy ab. Er lag es samt Kopfhörer neben das Bett auf ein Beistelltisch und hob mich hoch. "Louis las mich runter." Doch er schüttelt bloß den Kopf. Seine warmen Hände hielten mich fest, als wir im Bad waren, ließ er ein uns ein Bad ein.

Louis sah mir tief in die Augen, bevor er seine Lippen auf meine legt. Er grinst in den Kuss hinein, hält mich fest als wäre ich ein Schatz. "Ich liebe dich. " Flüstert er an meine Lippen. "Ich dich auch." Damit ließ er mich runter und ich zog mir mein Höschen und das Shirt von Louis aus.  

Ich saß mich in was warme Wasser und Louis saß sich hinter mich. Er zog mich an sich, küsste meinen Nacken. Fuhr über meinen Oberkörper. Seine Hände waren weich und angenehm. "Denkst du sie werden sauer sein, wenn wir ihn allen etwas vorgelogen haben?" Fragt Louis und ich zucke die Schultern. 

Ich konnte es ihm nicht sagen, sie werden wahrscheinlich nicht sehr erfreut sein, aber ich denke sie werden es verstehen. Das hoffte ich zumindestens. Ich dreht mich um und küsse Louis, jetzt hatten wir die Zeit uns einfach zu küssen ohne das jemand uns sah, oder Bilder macht.

Louis zog mich enger an sich. "Gott wie ich das vermissen werden, wenn wir zurück fliegen. Ich will nicht daran denken das wir dann wieder so lange getrennt sind." Ich gab ihm ein schwaches lächeln. 

"Dieses mal können wir uns aber öfter sehen. Besondern wenn wir in Miami sind und in L.A., In New York spielen wir drei Konzerte." Louis nickt. "Aber wir Jungs wollten uns auch noch zusammen setzten. Wir planen unser nächstes Album. Außerdem vermisse ich dich schon wenn du nur Zehn Minuten verschwunden bist." 

Ich lachte, er war so süß. "Wir haben doch noch Zeit, die Tour geht es in Zwei Wochen weiter. Bis dahin haben wir nur wenige Termine." Louis nickt und küsst mich wieder. "Ja aber es würde auffallen. Wir müssen wegen Liam aufpassen, der kann alles ziemlich gefährlich machen." 

Da musste ich ihm recht geben, Liam kann alles gefährden wenn der so weiter macht, bleibt die Beziehung nicht mehr lange geheim. Aber ich wollte sie nicht während der Tour öffentlich machen, alles war noch sehr frisch mit mir und Louis, bei Mason und mir war es damals nicht anders.

Wir haben es erst einen Monat nach dem er mich gefragt hat, öffentlich gemacht. Das Wasser wurde langsam kalt, also stiegen Louis und ich aus der Badewanne und zogen uns an. Er in eine Boxershorts und eine Jogginghose. 

Ich zog mir ein Höschen und eine BH Samt Shorts an. Dann ging es endlich ans Frühstück. Louis versuchte sich an Pfannkuchen, was ziemlich lustig aussah. Als er versuchte einen Pfannkuchen zu wenden und dabei die Pfanne schwenkt. Blieb der Pfannkuchen auf seinem Kopf kleben. 

Mich brachte das so zum lachen, dass ich vom Stuhl fiel. Louis beschloss dann die Pfannkuchen normal zu wenden und kein Pfannkuchen weit werfen mehr zu machen. 

Sobald wir gefrühstückt haben, zogen wir uns warm an und Louis nahm eine Axt. Wir hatten kein Feuerholz mehr und wir wollte heute Abend uns schön vor den Kamin legen und einfach die Ruhe genießen. 

Louis und ich liefen ein Stück durch den Wald, er sah in seinem Holzfäller Hemd ziemlich gut aus. Ich hatte einen Korb dabei wo wir das gehackte Holz reinlegen konnten. Sobald wir einen Baum gefunden haben, der bereits umgefallen war, hackt Louis drauf los. 

Er sah dabei richtig gut aus, seine Muskeln waren ein Spiel was man betrachten konnte, er sah entspannt aus, es erleichtert mich das Louis auch ein wenig ruhe fand. Ich finde es gut wenn man auch mal eine Pause macht, auch wenn das bei mir eher selten der Fall war.

Sobald Louis genug gehackt hat, liefen wir wieder zurück. Es war hier am Meer ziemlich kühl, dennoch wunderschön. "Was hälst du davon später am Strand Spazieren zu gehen." Ich nickte und wir liefen wieder ins Haus.

Es klopft an der Tür und Louis ging eilig wieder zur Tür. "Isabella, was kann ich für sie tuen?" Fragt Louis und kam ein Paar Sekunden später mit einer Älteren Dame wieder. "Ich wollte nur nach ihn sehen, und ich wollte fragen ob sie zum Bingo kommen?" Louis nickt. 

Ich lief zu ihm. Isabella nahm kurz meine Hand, sie lächelt und war eine sehr nette Dame. "Dann müssen sie die Freundin sein." Ich nickte und lächle. "Ja, ich bin Lima." Isabella nickt und drückt mir ein Kuchen in die Hand. "Ich hoffe sie mögen Kirschkuchen? Dann sehen wir uns zum Bingo, ich komme vorbei und dann laufen wir zusammen zum Bingo. Schönen Tag noch ihr beiden. Ach bevor ich es vergesse, sie sind wirklich ein schöne Paar. Sie müssen gut auf die Junge Dame aufpassen."

Damit verließ Isabella das Haus wieder. "Sie ist sehr nett." Gab ich zu und stellte den Kuchen in die Küche. Louis nickt und nahm mich in den Arm. "Ja das ist sie, und sie hat recht. Du wirst mich auf jeden fall nicht mehr so schnell los."

Ich nickte. Louis und ich liefen ins Wohnzimmer, er drückt eine Knopf und ein altes Radio fing an ein sehr altes Klassisches Stück zu spielen. Louis nahm meine Hände und wir fingen an zu tanzen. Leicht schwanken wir hin und her, ich wusste das Louis nicht tanzen konnte, aber dafür konnte er andere Dinge sehr gut. 

Zum Beispiel mich Lieben wie ich bin, ohne mich zu verurteilen. Dafür Liebte ich ihn, ich liebte ihn für alles was er machte und was er mich fühlen lässt. Ich liebe ihn für jede seiner Kanten und Ecken für seinen Humor und für seine Liebenswürdigkeit.