30:Lima

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Ich lag auf der Couch und langweile mich. Es waren nur noch Zwei Monate bis zu unser nächsten Tour, das neue Album hat einige Rekorde gebrochen, die Fans standen Stundenlang vor den Läden um das Album zu bekommen, jetzt alle Songs zu hören ist ein tolles Gefühl. 

Ich sah an die Decke meines Wohnzimmers, es war komisch jetzt nichts zu tun zu haben, sonst laufe ich von einem Termin zum nächsten uns jetzt ist tote Hose. Sara ist mit David in Miami, Mina und Niall sind auch weg.

Harry ist in L.A., Liam macht was mit seiner Familie und Louis ist auch nicht zu sprechen. Als mir nichts einfällt was ich machen kann, ziehe ich mich an und laufe durch die Straßen Londons. Die Fans waren hier in der Stadt eher ruhig, zumindest hatte ich nie Probleme mit ihnen.

Es war bereits Anfang Dezember und somit wurde es ziemlich schnell Dunkel. Aber das stört mich nicht. Ich stand gegenüber meiner alten Schule, jetzt hatten die letzten Schule aus, ich würde jetzt eigentlich auch noch hier sitzen und lernen oder schon für das Studium lernen, doch ich bereise die Welt und beglücke Menschen Weltweit mit meiner Stimme. 

Ich lief zu einem Park, hier saßen einige Schüler und sprachen mit ihren Freunden, ich erinnere mich gut an diesen Park. Hier kamen Mason und ich zusammen, es war ein schöner Moment. Er und ich saßen an einem kleinen See und er nahm meine Hand und fragte mich. 

Damals konnte ich noch nicht wissen wie das ganze Endet aber irgendwie hat es auch etwas gutes. Ich lief weiter, dachte an einige schöne Momente die ich als Schülerin hatte, bevor ich Berühmt wurde. 

Ich stand auf dem Uni Gelände, ich hatte mich eigentlich schon Beworben gehabt als Mister Kolson uns bei X-Factor angemeldete hatte. Ein Tag nach meiner Audition bekam ich die Zusage, leider bin ich niemals hier gelandet. Oft frage ich mich wie das alles geändert hätte, hätte Cheryl den Roten Buzzer gedrückt.

Ich lief über das Gelände sah mich um, überall Studenten mit Kaffeebechern in der Hand, die von einem Gebäude ins nächste rennen. Sie sehen gestresst aus, aber ich war nicht anders. Jeder wollte der beste sein, aber dennoch gab es Menschen die besser waren. 

"Lima?" Fragt mich eine Männerstimme, ich drehe mich um, sehe aber nur eine Gruppe von Jungs. Ich wollte weiter laufen, als sich einer der Jungs umdreht und auf mich zukommt. Er lächelt, aber beim besten willen, wusste ich nicht wer er war. "Also wirklich das du nicht weißt wer ich bin."

Er sah ziemlich belustigt aus. "Ich bin Ryder, wir waren zusammen in einer Klasse bis zur Zehnten, dann bin ich in einen andern Zweig gewechselt." Ich erinnere mich. "Ja klar, jetzt weiß ich auch wieder wer du bist. Ich erinnere mich an dich, wir waren zusammen in der Neunten Klasse in einem Zimmer in der Jugendherberge." 

Ryder nickt und wir liefen ein stück zusammen. "Was machst du jetzt?" Frage ich. "Ich studiere Tanz und Mathe." Na das ist mal eine Mischung. "Willst du Lehrer werden oder was?" Frage ich und Ryder schüttelt den Kopf. "Nein, aber Mathe kann ich gut und weil Sportwissenschaften mehr Theorie als Praxis hat, habe ich mich für ein Tanz Studium entschieden, macht auch einen schönen Körper."

Ich lachte, Ryder war schon immer der Typ Badboy gewesen. "Und wie läuft es bei dir so?" Fragt er mich und wir saßen uns auf eine Bank. "Nun ja, einiges ist nach der Zehnten Klasse passiert, ich bin jetzt Weltberühmt und es ist eine Menge zu erzählen."

Ryder nickt. "Ja ich weiß das du berühmt bist, man kann ja, dich jetzt Googeln und naja ich war sogar auf eurem Konzert letztes Jahr in London. Ich habe auch Karten für dieses Jahr. Eure Musik macht Spaß, besonders finde ich von eurem neuen Album Tattoo cool. Aber das meinte ich nicht, wie läuft es so Privat, Irgendwelche Freunde noch aus alten Zeiten, wie geht es deinem Dad?"

No Control- AgainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt