10:Lima

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Ich habe jetzt wirklich einen Flugzeugträger eingeweiht, ich kann es noch gar nicht glauben. Meine Hände Zittern als ich zusammen mit Cher singe, sie lächelt und ist mit ihren Siebzig Jahren noch sehr fit. 

Sobald der Song vorbei war, nahm mich Cher in den Arm. "Eine Unglaublich Stimme hast du, vielen Dank das ich an deinem Großen Tag dabei sein durfte." Ich nickte und verbeugte mich kurz vor der Menge. 

Dann lief ich zu Timmy, er nahm mich strahlend in dem Arm. "Ich bin sehr Stolz auf dich." Bryan nahm mich auch kurz in den Arm. Jamie und Travis grinsen und am Ende wurde es ein Gruppenkuscheln. 

Überall liefen Soldaten und Presse Leute herum. Harry stand bei Liam und Lou, alle Drei sahen ziemlich entspannt aus. Ich stellte mich zu ihnen, "Einen Flugzeugträger, mein Gott ich kann es gar nicht glauben." Gab Lou von sich. Ich nicke, ich wusste gar nicht wie ich mich fühlen sollte.

Sprachlos war noch die Untertreibung des Jahres. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, ich wusste nicht wie ich reagieren soll. Harry grinst bloß und auch Liam grinst. 

Mich tippt jemand an, ich sah ein Mädchen was mich angrinst. "Kann ich ein Foto mit dir machen?" Ich nickte und drückte Harry das Handy von dem Mädchen in die Hand, ich stellte mich neben sie und schnitt Grimassen. 

Als das Mädchen weg ging, kam Cher zu uns. "Meine Liebe lass uns ein Foto machen vor dem Flugzeugträger." Damit lief ich zu Travis und den andern und wir alle stellten uns zusammen vor den Flugzeugträger und machten einige Gruppenbilder. 

Ich stand in der Mitte neben Cher und grinse in die Kamera. "Kann ich noch eins alleine machen?" Frage ich und alle nicken. Der Fotograf, lächelt und ich stand unter meinem Namen. Ich musste an meinen Dad denken, er wäre vor Stolz geplatzt, schade das er das nicht mehr erleben kann. 

Ich sah zu meinen Patenonkels, Buck lief zu mir und ich machte ein Bild ihm. Dann liefen wir alle zurück auf den Träger. Es liefen Kellner durch die Menge und verteilten Getränke und Häppchen. Ich schaute mich auf dem Träger um, lief auch unter Deck. 

Einige Soldaten lächeln mich an, ich nicke nur zurück. Es war komisch das dieses Monster aus Stahl und Beton nach mir Benannt ist. Ich sah in einzelne Räume und sah schon Soldaten die ihre Sachen einräumen. 

"Nicht zu glauben das sie den Träger nach dieser Sängerin benannt haben." Ich hörte weiter zu. "Alter, komm mal runter. Ich finde es cool. Davon mal abgesehen hat Lima echt Talent. Schade das ich kein Bild mit ihr habe, hübsch ist sie aufjedenfall." Ich lief zu den Soldaten, und tat so als hätte ich das von eben nicht gehört.

"Äh sie dürfen nicht hier runter." Kam es von einem Soldaten und ich drehte mich um. "Ich denke schon." Damit hatte ich die Aufmerksamkeit aller Soldaten in diesem Schlafraum. Einige mussten sich ein Grinsen verkneifen, andere brachen in schallendes Gelächter aus. 

"Du kannst sie ja jetzt nach einem Foto fragen." Gab ein Soldat gepresst von sich und wischte sich über das Gesicht. Ein Junger Soldat kam auf mich zu und hielt mir sein Handy hin. Ich drückte es einem seiner Kameraden in die Hand und er machte ein Paar Fotos von uns beiden.

"Danke." Gab der Junge gepresst von sich. Ich nicke "Wieso seid ihr hier unten?" Frage ich und sah mich etwas um. "Wir laufen übermorgen aus, wir sollen an die Golfküste und eine Übung machen. Wir müssen dann immer Ein oder Zwei Tage früher an Board sein." Erklärt mir ein Soldat und ich nicke, dann ging ich wieder nach oben. 

Ich suchte meine Truppe und verabschiede mich von den Offizieren. Dann ging ich mit allen vom Träger. Cher und ich machten noch ein Bild vor dem Träger, dann fuhr ich mit Lou, Liam Harry, Jamie und Buck nachhause. 

Travis würde mit Bryan und Timmy zu sich fahren. Ich hatte ja noch ein Gespräch mit Jamie vor mir, was wahrscheinlich nicht so gut Enden wird. Wir brachten erst Lou heim dann Liam und zuletzt Harry.

Buck lag schlafend auf der Rückbank, dieser Hund ist schon eine Sache für sich. Er ist wie sein Herrchen, entweder nur am Powern oder am schlafen und wenn er beides nicht tut, dann isst er rund um die Uhr. Ich mochte Buck, er wahr Harmlos, außer er ist im Einsatz, dann möchte ich ihm nicht begegnen.

Sobald wir bei mir waren, nahm Jamie Buck aus dem Auto und lag ihn auf die Couch. Ich zog die Schuhe aus und lief erstmal nach oben um die ganzen Haarnadeln aus meinem Kopf heraus zu bekommen. 

Sobald ich auch aus dem Kleid draußen war, zog ich mir ein Shirt von meinem Dad an und lief dann wieder nach unten. Jamie hatte sich auch umgezogen. Er würde am Ende der Woche zurück in den Einsatz müssen.

Ich machte uns einen Tee und wir saßen dann zusammen auf der Couch. Buck schlief tief und fest. Was ich gut fand, der Hund war Jamies Leben. "Lima, erzähl endlich was los ist." 

Ich atme Tief durch, "Ich schaffe das alles irgendwie nicht mehr, dass ständige Geheimhalten, die Kontrollen von meinem Herz, dass jeder immer zu mir kommt und naja ich habe derzeit ein paar Schlafprobleme und auch Gewichts Probleme."

Jamie sah mich an, ich wusste in seinem Blick das er traurig darüber ist das es mir schlecht geht. "Dein Dad wollte immer nur das beste für dich, egal wie viel er dafür Opfern musste, er wollte nie das es dir so schlecht geht. Lima niemand verurteilt dich dafür das du ein Herzfehler hast oder das du Berühmt geworden bist, keiner ist deswegen Böse. Ich schlage vor du gehst zu jemanden der dir wichtig ist, denn ich bin heute Nacht nicht da. Buck kommt zur Travis und ich will das es dir gut geht."

Ich zog mir eine Hose an, ich wusste zu wem ich gehen konnte. Sobald Jamie mit Buck verschwand, machte ich mich auf den Weg. Ich lief durch die dunkle Nacht und hofft das er da war, ich wollte einfach jemanden der mich verstand. 

Sobald ich in der Straße war wo er wohnt, ich über die Mauer, da sein Haus mit einer Mauer umrandet ist, sobald ich vor der Tür stand klingle ich und ein Halbnackter Harry macht auf. "Habe ich dich gestört?" Frage ich ihn, doch er schüttelt den Kopf und lässt mich rein. 

"Wieso bist du hier?" Fragt er mich und saß sich auf die Couch. "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, ich dachte mir du weißt wie keiner anderer wie es ist in der Öffentlichkeit zu stehen. Und ich habe das..." Harry unterbrach mich

"Du hast das Gefühl zu ertrinken. Dein Leben dreht sich, du weißt nicht wie du damit umgehen sollst, richtig?" Ich nicke. "Mich wundert es, dass du erst so später es eingesehen hast, dass du mit dieser Einstellung nicht mehr weiter kommst." 

Ich saß mich auf die Couch. "Also was ist los mit dir, am besten du fängst am Anfang an, also da wo es für dich Berg ab geht." Ich Atme durch. "Ich mache mich für Sachen verantwortlich, für die ich nichts kann, ich leide unter extremen Schlafmangel. Die Ärzte fragen mich schon ob ich nicht Drogen Konsumiere um diesem Perfektions druck standzuhalten, denn wir durch die Touren haben." 

Harry sah mich an. "Lima weißt du was mit dir los ist, du hast nicht nur das Gewicht von Tausend Fans auf deinen Schultern, du machst dir selbst diesen Druck, ich weiß das du traurig bist wegen den Mädchen. Für dich war das Heute nicht nur eine Ehre sondern eine Herzensangelegenheit die du auch für deinen Dad gemacht hast. Ich weiß wie das ist, aber du musst deine Gefühle raus lassen sonst endest du auf der Depressiv Station in einem Krankenhaus."

Ich fing an zu weinen, mich verlässt einfach nur noch die Kraft, meine Hände fangen an zu Zittern. Harry nahm mich in den Arm, dann fing es an, Panik stieg in mir auf, die Angst nahm die Überhand und ich fing an zu schreien und zu weinen und ich Atme schneller, Unkontrolliert, ich ertrinke, ich stürze in eine Leere.

Vor meinen Augen tanzen Schwarze Punkte, dann verlassen mich nach und nach die Kräfte, ich spüre Arme um mich herum, dann ist es aus.

Schwarz, alles ist Schwarz. Wie eine Decke die sich um einen legt. 





No Control- AgainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt