Kapitel 15

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Yagmur´s Sicht:

kenan nahm vorsichtig meine Hand und sah mir dabei in die Augen.. ich lächelte ihn unsicher an und kenan lief mit mir zum Fahrstuhl.. wir beide sprachen nicht.. der Aufzug öffnete sich und wir standen in der Lobby.. viele Beamte und einige Reporter waren da.. kenan ging mit schnellen schritten zum Ausgang und wir atmeten beide die frische Luft ein.. ich musste nie wieder angst haben, hakan aus Zufall zu begegnen. ich bräuchte mir nicht länger Gedanken über ihn machen.. ich musste nie wieder Sein Gesicht sehen..

"sollen wir laufen oder soll ich ein Taxi rufen?"

"wir können laufen.."

kenan und ich liefen die straße runter und liefen Hand in Hand zu unserer Wohnung.. ich wusste nicht weshalb es so unangenehm war kenan´s Hand zu halten.. ich wusste einfach nicht was seine nähe mit mir tat.. egal wie nah er mir stand ich wurde anders.. er hatte einen so hohen Einfluss auf mich wie kein anderer.. vielleicht lag es daran, dass ich ein leben lang an ihn gebunden war.ein leben lang..  war es nicht etwas zu lange?? ein leben mit einem fremden dessen Namen ich nur kenne ?? ich wusste nicht ein mal wie alt er war.. reichte es wirklich nur zu wissen, dass er einen Einfluss auf mich hatte??

"yagmur??"

ich zuckte kurz zusammen und sah zu kenan hoch der mich unsicher anlächelte.. erst jetzt bemerkte ich, dass wir vor unserem Haus standen.. kenan schloss die tür auf und ich ging schnell die Treppen hoch und schloss mich in mein zimmer ein.. ich nahm erst ein Bad und danach legte ich mich in mein Bett.. ich war wirklich sehr kaputt und müde.. ich wusste nicht weshalb ich mich so kaputt fühlte.. vielleicht war es wegen der ganzen Aufregung und der angst die ich heute hatte.. kenan klopfte an der tür und im nächsten Moment kam er rein..

"gehts dir gut??"

ich nickte nur und wickelte mich in meine decke.. ich wollte einfach schlafen.. ich weiss nicht wann ich zum letzten mal soo müde war.. ich schloss meine Augen und scpürte nur noch wie kenan sich neben mich legte und mich von hinten umarmte.. ich kuschelte mich an ihn und war fast eingeschlafen als kenans Handy klingelte.. kenan suchte in seiner Hosentasche nach seinem Handy und ich wurde auch wieder hellwach wegen dem ganzen Krach den kenan machte.. als er an sein handy ranging konnte ich bis zu mir hören wie seine Mutter rumschrie.. 

"anne!! beruhige dich mal!!..... uns geht es gut.. jaa!!! yagmur geht es auch gut!! hör auf zu schreien wir kommen gleichen!!"

als kenan auflegte warf er sich wieder neben mich und ich fing an zu lachen.. jede Mutter war gleich... sobald man mal 2 Sekunden zu spät ans Handy ging rasten die sofort aus.. egal wie alt man ist.. kenan sah mich fragend an aber lachte nach einer zeit selber mit.. als wir uns wieder beruhige hatten sah ich ihn fragend an..

"was wollte deine mama??"

"mert hat berk von alles erzählt und berk hat es meiner Mutter erzählt.. und dass heißt, dass ich in 5 Minuten bei ihr sein muss.."

"dann steh auf!!"

"du muss mitkommen.. sie weiss dass du dabei warst.."

"bin gleich unten!"

kenan nickte nur uns stand genervt auf.. ich zog mir eine einfache jeans und ein normales Oberteil an.. ich lief die Treppen runter und sah, dass kenan seine Jacke anzog.. wir gingen beide gelangweilt aus dem Haus und liefen die straße runter.. wir redeten recht wenig miteinander.. als wir vor der haustür standen klingelte kenan und berk öffnete uns die tür.. er sah uns entschuldigend an und dann fing er auch an wie ein Wasserfall zu reden..

"tut mir Leid aber sie hat das gespräch mit mert und mir mitbekommen..!! ich kann da nichts für und-"

"beruhige dich mal!! "

Ich ändere mich..∞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt