Kapitel 81

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Bevor ihr anfangt zu lesen!!
Ich lese keine geschichten auf wattpad aber eine Geschichte ist wirklich so gut dass ich sie weiter empfehlen musste.

Atesle oynama

Wirklich eine sehr schöne geschihte von saraxda.

~

Yagmur's Sicht:

Es Waren die kleinen Dinge, die zeigten wie sehr sich kenan verändert hatte. wie sehr er unter dem Verlust unserer Tochter leiden musste.

Sein unruhiges schlafan. das ständige arbeiten. das so wenig reden. alles war wie an anfang unsere eher. als seien wir zwei fremde unter einem dach.

"Hast du alles?"

"Ich komm gleich."

Kenan lächelte mich an während ich meine koffer Schloss und mich im Spiegel betrachtete. ich richtete meine Haare und trug meinen kleine Koffer runter.

Genau drei Monate hatten wir gebraucht um diese Reise zu planen. drei Monate lang hatte kenan sich in sein Arbeitszimmer eingesperrt und wie wild versucht ein muste zu erkennen. Jetzt nach drei Monaten hatte er sich plötzlich entschieden dass wir eine Reise machen sollten da er die Wette gewonnen hatte.

"Wo gehen wir hin?"

"Was war die Regel?"

Ich seifzte kurz und setzte mich auf meinen Platz bevor ich mich anschnalte und kenan losfuhr.

"Werden wir lange bleiben ?"

"Yagmur. hör Auf so viele Fragen zu stellen."

Er lachte erneute und ich sah aus dem Fenster als wir auf der Autobahn waren. mein Blick fiel auf den Rücksitz und auf den Ordner der dort lag.

"Willst du dort weiter arbeiten?"

"Nein. ich will nur dass sie in Sicherheit sind."

Sein Kiefer spannte sich an und seine griff um das Lenkrad wurde stärker während sein Blick immer konzentrierter wurde. es herrschte eine unangenehme Stille bis ich die Musik anmachte.

"Kenan?"

"Ja?"

"Ich liebe dich"

Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen und er schenkte mir einn Lächeln bevor er wieder auf die Straße Sah. ich hatte sein Lächeln vermisst. alles an ihm hatte ich vermisst. er hatte diesen abstand zwischen uns gelegt. wir sprachen weniger. unternahmen weniger miteinander. alles war anders seit er aus diesem Gebäude kam.

"Kenan?"

"Ja?"

"Ich liebe dich"

"Wie oft willst du das sagen?"

Ich zuckte lachend mit den Achseln und sah wieder auf die Straße. wir fuhren stundenlang bis kenan vor einem Hotel parkte. ich stieg aus und sah mich um. es war dunkel doch ich wusste dass wir irgendwo im nirgendswo waren. keine weiteren straßen oder Häuser nur dieses eine hotel.

"Kenan?"

"Wenn du jetzt noch einmal sagst dass du mich liebst jage ich dich."

Er lachte leicht während er unsere Koffer in seine Hand nahm. Wir liefen in das Hotel und ich wartete während kenan an der Rezeption stand.

"Geh schon mal hoch. ich komm gleich nach."

Ich nickte nur und nahm den Schlüssel entgegen während kenan weiter irgendetwas Klärte.

Das Zimmer war schlicht eingerichtet. Ich kannte kenan gut genug um zu wissen, dass er nicht einfach so in ein si weit abgelegenes hotel kommt. er hatte seine Gründe doch er würde sie mir nicht nennen.

Meine jacke, die ich vor paar Wochen gekauft hatte warf ich auf das Bett und zog meine Schuhe aus während ich aus dem Fenster in die Dunkelheit guckte. der Mond war hoch am Himmel und beleuchtete die dunkele nacht.

"Willst du etwas essen?"

Ich zuckte leicht zusammen als ch Kenan's Stimme direkt hinter mir hörte. ich schüttelte meinen Kopf als Antwort und sah weiter aus dem Fenster.

"Willst du duschen?"

Erneut schüttelte ich meinen Kopf und merkte wie ruhig ich wurde. wie ich all den Stress von all dn monaten los wurde. ich atmete durch und merkte wie gut mir all das tat. diese stille. diese Ruhe. er.

"Brauchst du irgendetwas?"

Er wollte gerade gehen um aus seinem Koffer etwas bequemes zu holen doch ich hielt ihn Feste und er sah mich fragend an.

"Geh nicht."

"Ich bin hier. ich geh niht weg."

Sanft steckte er mir eine Strähne hinters Ohr und lächelte.

"Bleib einfach hier. zu lange warst du weg."

"Yagmur. ich war die ganze Zeit bei dir."

Ich schüttelte meinen Kopf und sah erneut aus dem Fenster während kenan mich von hinten umarmte.

"Du warst hier. bei mir. aber in Wirklichkeit warst du wo ganz anders. als ob dein Körper hier war-"

"Aber meine Seele wo anders."

Ich nickte und es herrschte Stille.

"Ich bin jetzt hier. und das ist das einzige was zählt."

Ich nickte und sah weiter aus dem Fenster. es war so dunkel in dieser Nacht. kein einziger Stern war zu sehen. nur der Mond beleuchtete diese Dunkelheit. als sei es das einzige Licht.

"Leg dich hin und schlaf jetzt."

Ich schüttelte meinen Kopf. ich wollte nicht schlafen. zu sehr hatte ich angst, dass das hier vorbei sein würde wenn ich am Morgen aufstehen würde. dass alles nur ein moment ist und nicht lange halten wird.

"Leg dich ins Bett."

Seine ernste Stimme lies das ganze blut in meinen Adern einfrieren und ich gehorchte. zu wenig Kraft hatte ich um zu streiten. zu sehr wollte ich dass all das nicht aufhören sollte.

"Kenan?"

Er deckte mich zu während meine Augen zu fielen. ich schloss meine Augen und kenan legte sich neben mich auf das Bett.

"Ich weiß dass du mich liebst birtanem."

Ich schüttelte meinen Kopf. dass war nicht das was ich sagen wollte.

"Ich vermisse sie."

Er wusste Wen ich meinte. keine Antwort kam. es herrschte stille. sein Atem wurde immer schneller und ich wusste dass er nicht bereit war um darüber zu reden.

"Ich auch bitanem. ich vermisse sie auch."

Seine Stimme klang so zerbrechlich. dass sich Tränen in meinen Augen sammelten. ich legte meinen Kopf auf seine Brust und folgte seinem schnellen herzschlag. er kämpfte mit sich selbst. mit der wut. mit der Trauer.

"Wird es aufhören?"

"Was?"

"Das brennen."

Ich nahm seine Hand und legte sie auf meine brust.

"Das brennen, dass hier ist?"

"Irgendwann wird es aufhören. irgendwann."

Er küsste mein Haar und ich merkte wie mir Tränen die wange runter rollten.

"Kenan?"

"Ich liebe dich auch."

Es war seine beruhigende Stimme die ich so vermisst hatte. seine ruhige Stimme die abends dass letzte war was ich höre. seine Stimme die er nicht verstellen musste, nur um Ernst rüber zu kommen. ich merkte wie viel wir zusammen durchmachten mussten. wir viel das Schicksal und duechmachen lies. doch trotzdem waren wir hier. zusammen. glücklich oder nicht glücklich war nicht das thema. Hauptsache wir ließen uns nicht fallen. hauptsache wir kämpfen. Hauptsache wir liebten uns.

Ich ändere mich..∞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt