Yagmur's Sicht:
Der Beschützerinstinkt einer Mutter oder eines Vaters ist unglaublich.. für eine einzige träne ihres Kindes würden sie alles aufgeben selbst ihr eigenes Leben.. für jeden einzelnen schmerz von ihrem Kind würden sie opfern ohne auch eine Sekunde
nachzudenken.. und sie würden es nicht bereuen.. nie.Es ist nahe zu unglaublich wie viel eine Mutter aufgeben würde.. man würde alles aufgeben.. das eigene leben, die Familie. nur um das Kind zu schützen..
Aber was passiert wenn man das Kind nicht schützen kann? Wenn man so krank ist, dass man das Kind anstatt zu beschützen verletzt? Es gibt so viele Krankheiten auf der Welt die mit der Psyche zu tun haben aber eine davon war Hämatomanie.
Wenn man an dieser Blutsucht leidet würde man bei dem kleinsten Anfall menschen umbringen um Blut trinken zu können.. es ist nicht der mensch selbst der dieses verlangen hat sondern der Körper und die Psyche..
Ich beobachtete diesen Menschen ganz genau der vid mir saß und seine Hände immer fester zur Faust ballte. ich nahm das Messer in die Hand und schnitt eine kleine wunde in meinen Finger.. es fing an zu bluten und der mann vor mir kniff seine Augen fester zusammen.. man sah ihm an, dass er sich zusammenreißen wollte.. seine Hand war schon so fest zu einer Faust geballt, dass man jede einzelne Ader nachzeichnen und zählen könnte..
"Woran denken sie?"
Er sagte nichts und kniff seine aufen nich fester zusammen, wenn das überhaupt noch möglich war..
"Ich.. ich rieche ihr Blut.. der Geschmack ist auf meiner Zunge."
"Denken sie an Ihre Tochter..stellen sie sich vor, dass ihre Tochter sich geschnitten hat. was tun sie?"
"Ich.. ich weiß es nicht."
"Wissen wie es nicht oder wollen sie es nicht akzeptieren?"
"Ich weiß es nicht!"
Er sprach diesmal lauter und öffnete wieder seine Augen.. Sein blick fiel direkt auf meine wunde und ich sah zur tür, die ein stück offen stand.. mert stand dort und beobachtete die ganze situation.. falls etwas passieren sollte würde er da sein..
"Woran denken sie.."
Er sagte nichts und ich stand von meinem platz auf und setzte mich neben ihn auf die couch.. er kniff seine augen wieder zusammen und ich sah kurz zu mert um ihm klar zu machen, dass alles in ordnung ist.
"Sehen sie mich bitte an.."
Er drehte seinen kopf in meine richtung und zwang sich nicht auf meinen finger zu gucken..
"Haben sie eine familie jeff?"
"Ja."
"Würden sie alles für ihre familie tun? Alles um sie zu beschützen?"
Er nickte und ich legte meine hand in seine.. er sah direkt auf meine wunde und ich sah wie er sich zwang.. er drückte meine hand immer fester doch ich sagte nichts..
"Stellen sie sich vor ihre tochter verletzt sich.. sie blutet.. was tun sie?"
"Ich.. ich weiß es nicht!"
"Verarzten sie die wunde ? Können sie das schaffen jeff?"
Er schüttelte den kopf und ich wusste, dass ef kurz vor seiner grenze war..
"Ihre tochter verblutet jeff.. der krankenwagen wird es nicht rechtzeitig schaffen.. jeff! Denken sie nach!"
"Ich.. ich kann nicht!"
"Ihre Tochter stirbt!"
Er riss seine augen auf und atmete schnell ohne länger zu überlegen nahm er das tuch, welches auf dem tisch stand und wisckelte es feste um meine wunde.. er atmete immer noch schnell und man konnte sehen wie sehr er mit sich selbst kämpfen musste..
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