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"Ich hole dir noch ein paar Kühlpacks!" er verließ das Zimmer und kam mit einer Hand voll Kühlpacks wieder. Er legte sie auf die entsprechenden Stellen und ich zischte auf.

"Sorry! Aber so geht es schneller Weg!"

"Ja, ist gut."

Nachdem er mit seiner Arbeit zufrieden war, setzte er sich auf das Sofa gegenüber meinses Bettes. Es war wirklich sehr nett von ihm, aber er war es ja auch, warum es mir jetzt so geht. Außerdem sollte ich mich an seine Nähe nicht gewöhnen. Es wird nicht lange dauern, da wird er mich wieder schlagen.

"Danke Taehyung, aber kannst du jetzt bitte wieder gehen?!" er schüttelte den Kopf. Sein Ernst jetzt?

"Jungkook, wir müssen reden!"

"Find ich nicht. Du willst es nur. Aber ich habe keine Lust auf dich oder auf sonst jemanden." es klang verletzender als es sollte.

"Mir egal ob du es willst oder nicht. Ich will jetzt mit dir reden! Also...
Warum bist du so abweisend?"

"Würdest du dich einem Menschen öffnen, der dich jeden Tag blutig schlägt? Würdest du so jemanden vertrauen?"

"Ne-Nein, aber......ich würde ihm wenigstens die Chance geben, es wieder gut zu machen. Es tut mir doch leid, aber"

Kurz stoppte er. "Aber ich habe Probleme mit mir selber. Meine Eltern waren und sind nie zufrieden mit mir. Es macht mich manchmal echt fertig."

"Das tut mir leid für dich, Tae."

"Muss es nicht, es ist ja nicht deine Schuld und langsam komme ich damit klar."

"Du Taehyung? Warum nennen sie mich in der Schule eine Schlampe?" Eine Frage, die mir schon die ganze Zeit auf der Zunge brannte.

"Ach das ist, weil viele Jungs dich heimlich lieben und dich nicht bekommen können. Deswegen tun das die Jungs. Die Mädchen sind deswegen eifersüchtig und haben auch damit angefangen." innerlich musste ich leicht lächeln. Vielleicht sollte ich ihm wirklich eine Chance geben. Immerhin weiß er eins meiner größten Geheimnisse. Es war schon spät geworden und Taehyung fing an sich zu strecken. Dabei hob er seine Arme und ich zuckte zusammen. Entschuldigent schaute ich ihn an. Ich kann nichts dafür, es sind nunmal die Angewohnheiten.

"Ich sollte jetzt gehen." ich nickte still. Als er meine Wohnung verließ hielt ich ihn noch leicht am Arm fest.

"Hey Taehyung! Danke." ich lächelte ihn schwach an und er lächelte warm zurück.

"Ich mag es lieber, wenn du mich Tae oder TaeTae nennst."

"Oki Tae." wir schmunzelten leicht und ich wunk ihm zu, bis ich ihn nicht mehr sah. Danach versuchte ich mich schlafen zu legen. Das klappte erst nicht so gut, weil es echt schmerzte, aber irgendwann gewöhnt man sich dran.

Secret (Vkook) AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt