Secret (Vkook) Abgeschlossen

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"Ich Kom gleich wieder!" Mit schnellem Schritt lief ich die Kellertreppen hinunter und hörte auch schon die mir bekannten Stimmen.

"Namjoon ich will das nicht!"
Es war eindeutig Jungkooks Stimme.

"Ich tu was ich will und ich will dich jetzt. Und zwar hart ficken! Hast du das Bild vergessen?" Meine Beine liefen automatisch schneller. Nun hörte man nur noch gedämpftes Schreien welches von Jungkook kam. Als ich dann endlich um die Ecke kam, erblickte ich Jungkook, halb nackt und fest gegen die Wand gedrückt. In seinen Augen waren Tränen, welche auch anfingen zu laufen.

Ohne groß nachzudenken riss ich ihn von Namjoon los, der seine Hose bereits auf hatte. Er kam garnicht dazu auf mich einzuschlagen, denn das tat ich bei ihm schon. Ich hörte nicht auf und war Blind vor Wut. Nur das weinen hinter mir riss mich aus der Welt der Brutalitäten. Sofort ließ ich von dem schon lange Bewusstlosen ab um mich zu Jungkook zu drehen, der tatsächlich nur noch seine Boxer anhatte.

"Es tut mir so leid!" War das was er noch gerade sagen konnte. Dann brach er endgültig und er ging auf die Knie, stützte sich mit seinen Armen zittrig über den Boden. Hektisch lief ich zu ihm, um mich zu ihm runter zu beugen und ihn endlich wieder in den Armen zu halten. Er war kalt und dünner als ich es gewohnt war. Allgemein sah sein Zustand sehr schlimm aus. Er muss echt gelitten haben. Oder tut es immer noch. Und ich hab ihn noch so angemacht...

"Alles wird Gut! Ich bin bei dir!" Vorsichtig hebte ich ihn auf und trug ihn in mein derzeitiges Zimmer. Dort setzte ich mich mit ihm auf's Sofa, also mein Bett, wo er dann auf meinem Schoss saß und in mein Shirt weinte. Auch ich kämpfte mit den Tränen. Behutsam streichelte ich seinen Kopf und gab ihm zögerlich einen Kuss auf seinen Scheitel. Durch meine Geste kicherte er sogar leicht, was mein Herz wieder mal zum schmelzen brachte. Es schlug eh schon so doll gegen meine Brust.

"Ich will heute Nacht bei dir bleiben." Dabei kuschelte sich mein Kookie noch weiter an mich.

"Gerne doch." Vorsichtig legte ich ihn auf das Sofa und deckte ihn zu. Dann stand ich auf und stellte den Wasserkocher an, um uns Tee und Instant-Nudeln zu machen. Als beides fertig war, stellte ich es auf den Tisch und setzte mich wieder zu meinem Keks. Waren wir eigentlich wieder zusammen? Sollte ich ihn fragen?

Mit seinen dünnen Armen griff er nach dem Essen.

"Du hast abgenommen, weiß du Das?" Skeptisch musterte ich seinen ganzen Körper, der immer noch nackt war. Seine Klamotten mussten noch draußen liegen.

"I-ich weiß."

"Wie kommt's?" Harkte ich nach.

"Keinen Appetit." Anscheinend wollte er nicht wirklich drüber reden, also ließ ich's stecken.

"Du siehst trotzdem schön aus!" Natürlich tat er das. Ich erwischte mich, wie ich auf seinen Körper starrte und mir über die Lippen leckte.

"Nyaa! Starr nicht so." Ich, so wie auch er wurden Rot. Schnell wendete ich meinen Blick ab und stand auf um ihm einen Hoodie von mir zu geben. Den zog er sich auch gleich über, aber es war zu groß. Die Ärmel hingen und er reichte was bis zu seinen Knien. Es war auch der größte Hoodie den ich besaß. Süß schaute er zu mir hoch und bließ die Backen auf.

"Der ist zu groß!"

"Awww. Ja ich weiß, aber das sieht so süß aus." Quietschte ich wie ein Fangirl. Wie schon einmal huschte ein leichter Rosaschimmer auf seine Wangen und er schaute verlegen zur Seite. Ich griff ebenfalls nach meinem Essen und genoss einfach Jungkooks Anwesenheit. Aber ich bemerkte, dass dem kleinen irgendwas auf der Seele brannte.

"Was ist los?"

"Nix, es ist nur... Was ist jetzt mit dem Bild?"

"Ich hab schon eine Idee, mach dir darüber mal keine Gedanken." Tatsächlich war das nicht gelogen. Ich hatte einen Plan.

"Na dann. Ich vertrau dir mal." Er stellte seine leere Tasse weg und legte sich hin, wobei seine Füsse über mein Schoss ragten.