27-ICH LIEBE DICH

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Dracos P.o.V.

Auf den Weg zurück zum Grimmauldplace zwölf laufen Hermine und Harry mit verschränkten Armen vor Adam und mir. Sie besprechen irgendwas.

"Wir gefällt dir der Tag bisher?", frage Ich meinen kleinen Cousin.

"Gut.", antwortet er strahlend. "Es ist toll!"

"Das freut mich."

"Du machst dir etwas zu viele Gedanken, dass es Hermine nicht gefallen könnte, habe Ich Recht?", fragt er mich. Er trifft genau ins schwarze.

"Es ist ihr Tag. Es soll alles perfekt sein. Vorallem heute Abend."

"Ich glaube, alles was du ihr gibst gefällt ihr. Schau sie doch an, gestern hat sie mit keiner Silbe von ihrem Geburtstag gesprochen. Und jetzt? Jetzt freut sie sich, dass wir es feiern. Warum wollte sie eigentlich nicht, dass wir etwas zu ihrem Geburtstag machen?"

"Ich habe keine Ahnung, Ad. Harry meinte, Ich soll sie fragen. Als Ich sie gefragt habe, hat sie sofort das Thema gewechselt. Sie will nicht drüber sprechen."

"Ich bin mir sicher, irgendwann wird sie es dir sagen. Wenn nicht sogar heute Abend schon."

Ich will etwas erwidern, Harry kommt mir aber zuvor. "Wir machen das drinnen, nicht? Hier könnte man uns sehen."

"Ja, natürlich.", sage Ich. Ich wende mich Adam wieder zu. "Irgendwann wird sie es mir sicher sagen." Ich lege meine Hand um seine Schulter.

Harry öffnet die Tür zum Grimmauldplace zwölf. Sofort hören wir Tante Walburga.

"Dray bist du das? Ist Adam auch da?", fragt sie mich mit schriller Stimme. Sie spricht nicht bösartig, eher liebevoll.

"Ja, wir sind hier, Tante Walburga.", antworte Ich. Harry nimmt das Tuch, was er wohl wieder drüber gelegt hat, ab.

"Wo wart ihr?", fragt sie uns. Hermine und Harry ignoriert sie vollkommen.

"Frühstücken und dann beim Friseur.", antworte Ich knapp. Wir stehen unter Zeitdruck. Ich brauche allein schon lange, um mich einzukleiden. Doch mit weiteren drei Menschen...

"Mrs Black, es tut mir leid Ihnen das sagen zu müssen, doch wir haben keine Zeit. Heute Abend oder Morgen können Sie sich mit Draco unterhalten.", sagt Hermine. Sie kennt mein Einkaufsverhalten.

Meine Großtante erwidert nichts darauf.

"Du nimmst uns mit Harry, oder?", frage Ich ihn.

"Ich habe noch niemanden mitgenommen beim Apparieren.", meint Harry.

"Du schaffst das. Es ist nicht anders, wie beim normalen Apparieren.", versichert ihm Hermine. Er atmet tief durch.

Er nimmt je von Hermine und von Adam eine Hand. Da Ich eh neben Adam stehe, umfasse Ich auch noch seine Hand. Wenn Harry noch nie jemanden mitgenommen hat, ist das sicherer.

"Falls jemand zersplintert, es tut mir leid.", sagt Harry nervös bevor Ich das bekannte Ziehen im Bauch spüre. Adams Griff verstärkt sich leicht.

Nach dem Essen, es war wirklich fantastisch, gehen wir einkaufen.

"In diesen kleinen Laden, Hermine, wo wir mal gemeinsam waren.", sage Ich.

"Wo du geschlagene drei Stunden für ein Anzug gebraucht hast?", fragt sie mich gespielt genervt.

"Nicht der. Der andere. Obwohl der auch ginge."

"Wo wir fast den ganzen Tag verbracht haben?", fragt sie mich nervös. Dieser Laden hat ihr wirklich den letzten Nerv genommen. Wir waren wirklich lange dort.

Der Sohn Sirius'Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt