32-GRINGOTTS

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Adams P.o.V., Gringotts, 20. September 1998

Nachdem wir gestern noch lange wach waren, und viel über die Benutzung von Zeitumkehrer gesprochen haben, sind Draco, Hermine und Harry heute zu Gringotts appariert. Draco besteht darauf, dass er mir ein Konto eröffnet und die Vollmacht von dem black'schen Konto zuspricht. Er hat mit Andromeda alles besprochen. Bestimmt per Eule. Draco meinte, Ich soll den Anzug von gestern anziehen, um bei Gringotts seriös zu wirken. Draco und Ich stehen also in den Anzügen von gestern hier, während Hermine und Harry ganz normal gekleidet sind. Draco wird auch für Hermine eine Vollmacht für das Konto der Malfoys einrichten. Sie weiß noch nichts davon, weil Harry ihm riet, sie nicht mit soviel Geld zu verwöhnen. Das gefällt ihr nicht.

"Mister Malfoy, womit kann Ich ihnen behilflich sein?", fragt uns ein Kobold. Ich habe über sie gelesen. Sie haben das legendäre Schwert Gryffindors geschmiedet.

"Ich möchte gerne mit Ihnen in Ihrem Büro sprechen. Die Angelegenheit ist... privat.", sagt Draco mit einem gewissen Funken von Macht. So habe Ich ihn noch nie reden gehört.

"Gerne, gehört dieser Mensch zu Ihnen? Und Miss Granger und Mister Potter auch?"

"Genau. Wir sind gemeinsam hier, Mister Nagnok."

"Dann kommen Sie mit.", sagt der Kobold. Er steht von seinem Stuhl auf und geht in eine der vielen Türen.Wir folgen ihm. "Tür zu!"

Es stehen genau vier Stühle vor seinem Tisch. Wir setzen uns. Ich sitze zwischen Harry und Draco. Hermine sitzt neben Draco.

"Ich möchte für meinen Cousin, Adam Collins-", fängt Draco an.

"Cousin? Cousin dritten Grades, meinen Sie sicherlich.", berichtigt der Kobold Draco.

"Für meinen Cousin Adam Collins, eine Vollmacht über das Konto der Familie Black. Desweiteren möchte Ich für ihn ein eigenes Konto einrichten.", spricht Draco unberührt weiter. Dass er mich als Cousin bezeichnet, obwohl wir nur über einigen Ecken miteinander verwandt sind, macht mich glücklich.

"Das wird kein Problem sein. Ich nehme an, Misses Andromeda Tonks, geborene Black, ist damit einverstanden?"

"Ja. Sie ist damit einverstanden."

"Dann müssen Sie beide nur mit einer Blutfeder hier unterzeichnen." Er legt uns ein Pergament und eine Feder hin. Draco liest es sich schnell durch.

"Ich möchte keinen Drachen vor unserem Verlies.", sagt Draco und schiebt den Vertrag wieder zu Nagnok.

"Wie stellen Sie sich sonst die Sicherheit Ihres Geldes vor, wenn Ich fragen darf, Mister Malfoy.", fragt der Kobold schnippisch.

"Wir werden mit der Blutfeder, wie bei meinem Verlies, unterschreiben, dass man unsere Unterschrift, sprich unser Blut braucht, um in das Verlies zu öffnen. Meine Tante ist damit einverstanden. Das selbe wird bei dem Familienverlies der Malfoys gemacht.", sagt Draco selbstsicher.

"Das wird einiges an Bearbeitungsgebühren kosten, dass ist ihnen klar. Drei Prozent bei jedem Verlies."

"Gut. Zusätzlich zu dem, werden wir noch eine Vollmacht für Miss Hermine Granger im malfoy'schen Verlies einrichten. Sie werden mein Verlies mit diesem zusammenlegen."

"Draco, das muss nicht sein.", sagt Hermine unsicher. Sie weiß, dass sie nicht die geringste Chance hat gegen Draco in Sachen Geld sich durchzusetzen. Das hat niemand.

"Geht das klar?", fragt Draco.

"Natürlich. Sie können hier unterschreiben. Übernehmen Sie die volle Verantwortung, falls Ihre Tante damit nicht einverstanden sein solle?", fragt Nagnok.

Der Sohn Sirius'Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt