28-ER HAT WAS?!

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Dracos P.o.V.

Als Nächster ist Harry dran. Sein Anzug ist schnell gefunden. Ein dunkler Anzug, ein sehr dunkles lila. Dazu ein Hemd, es ist leicht grau, mit schwarzem Muster drauf. Das hat Ann die ganze Zeit schon gehabt. Mir ist es zu klein.

"Wie viel macht das, Ann?", frage Ich.

"Weil ihr es seid und Hermine Geburtstag hat, sagen wir sechShundert Pfund.", antwortet sie mir. Sie macht seit Jahren immer extra weniger bei meinen Einkäufen.

"Wie viel würde es normal kosten?"

"Etwas mehr. Draco, mein Lieber, Ich will nur das verlangte Geld. Mehr nicht!", sagt tadelnd.

"Gut. Du wirst aber mehr bekommen.", sage Ich unbeeindruckt und zücke mein Portemonnaie.

"Draco.", sagt sie weiterhin tadelnd.

Ich fische zwei Scheine mit je einer fünfhundert drauf aus meinem Geldbeutel. Das muss man den Muggel lassen, dieses System mit den Scheinen ist praktischer als das mit den vielen Münzen. Ich lege es auf ihren Tresen. "Würdest du unsere Sachen nach Hogwarts schicken. Mit deiner Eule? An uns adressiert? Aber bitte erst morgen. Oder übermorgen. Wir vier sind gerade nicht in Hogwarts. Das restliche Geld ist für das Wasser. Und dass unsere Sachen an uns schickst.", sage Ich schnell, so dass sie keine Zeit hat mich zu unterbrechen. Ich kenne Ann seit dreizehn Jahren, und sie hat noch nie jemanden unterbrochen. Sie will gerade etwas erwidern, als Ich ihr um den Hals falle. "Danke." Ich küsse sie auf die Wange. Sie ist mir immer eine Art Großmutterersatz gewesen. Sie erwidert die Umarmung und vergisst dabei vollkommen, dass sie das Geld, welches zuviel ist, nicht annehmen will.

"Bis bald.", flüster Ich.

Wir lösen uns voneinander. Sofort ist Hermine in einer festen Umarmung. Ann flüstert ihr etwas zu, was Ich nicht verstehen kann. Hermine erwidert etwas. Als nächstes ist Adam in einer Umarmung. Wieder das selbe Spiel wie bei Hermine. Bei Harry auch. Adam kommt zu mir. Er stellt sich neben mich.

"Sie ist echt nett.", meint er. Er sieht in seinem Anzug aus wie ein vollkommen anderes Mensch.

"Ja.", sage Ich langgezogen und lächelnd. Sein Anzug macht ihn noch erwachsener als er eh schon ist.

"Du machst das gerne, oder?", fragt er mich.

Ich bin irritiert. "Was?"

"Menschen Geld geben. Und einkaufen."

Ich muss lächeln. "Ja, dass mache Ich sogar sehr gerne."

Harry und Hermine kommen zu mir. Harry sieht auch gut aus in seinem Anzug. Ich bin leicht neidisch. Ich habe einen weinroten Anzug und er einen, fast, schwarzen. Zugegeben er ist in einem sehr dunklen lila.

"In die Winkelgasse jetzt? Es ist schon nach fünf.", sagt Hermine. Ich habe eindeutig viel länger gebraucht als die anderen.

"Ja. Auf in die Winkelgasse.", sagt Harry euphorisch.

"Bis bald.", sagt Ann etwas traurig dass wir gehen.

"Wir sehen uns sicher bald.", sage Ich. Ich höre das bekannte Plopp. Harry ist weg. Mit einem leisen Plopp verabschiedet sich auch Hermine. Ich fasse Adam wieder an die Schulter. Damit sind auch wir weg.

In der Winkelgasse ist wieder viel Betrieb. Alle Läden haben wieder offen. Alle Läden sind offen. Nur, zur Zeit, Weasleys Zauberhafte Zauberscherze nicht. George hat extra für uns seinen Laden eher geschlossen. Hermine und Harry warten schon auf uns. Die Tür zum Laden öffnet sich und George tritt heraus. Ad und Ich gehen auch hin.

"Hermine, meine Schöne, alles, alles Gute zum Geburtstag. Du siehst wie immer zauberhaft aus.", sagt George verführerisch.. Sie umarmen sich und George flüstert ihr etwas ins Ohr.

Der Sohn Sirius'Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt