Part 7 - Science Fiction?

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Cally:

Staunend musterte ich den Flughafen.

Wahnsinn. Dieses Gebäude war unglaublich groß.

Erleichtert, dass ich die Sicherheitskontrolle hinter mich gebracht hatte, lief ich hinter den anderen her. Zum Glück hatte ich meinen schweren Koffer nicht mehr dabei.

Als ich Robin bei der Gepäckabgabe leise gefragt hatte, wo die Koffer jetzt hinkamen, hatte ich ein leises Lachen hinter mir vernehmen können. Ich hatte etwas genervt die Augen verdreht.

Marcs Tochter war schon etwas seltsam.

Sie wirkte abgeneigt, beinahe ein bisschen arrogant. Obwohl sie nur ein paar Monate älter war als ich, betrachtete sie mich von oben herab.

Ich drückte meinem Rücken durch, als wir durch eine lange, schwebende Röhre das Flugzeug betraten.

Es war fast wie in einem Science Fiction Film. Kritisch beäugte ich die große Maschine. Tatsächlich hatte ich noch nie ein Flugzeug von Nahen gesehen.

Wie war es überhaupt möglich, dass ein so schweres Gerät über den Wolken flog?

Mein Herz pochte in meinem Brustkorb, mein Atem ging flach, doch das versuchte ich vor den anderen zu verstecken.

Besonders schwierig war das nicht. Robins Kollegen waren eifrig damit beschäftigt, das Handgepäck in den Fächern über den Sitzen zu verstauen. Nur Lian behielt mich im Auge.

"Keine Sorge, wenn das Flugzeug über dem Meer abstürzen sollte, gibt es Schwimmwesten", meinte sie wenig einfühlsam, als sie meinen ängstlichen Blick bemerkte.

Ich verzog mein Gesicht zu einem nervösen Lächeln.

"Wie beruhigend", murmelte ich leise, während ich mich neben Robin, der mich ermutigend zu sich winkte, in eine Sitzreihe setzte.

Robin:

Aufgeregt lächelnd schaute ich zu Marc, der das Treiben außerhalb des Flugzeuges durch ein kleines Fenster betrachtete. Ich saß zwischen ihm und Cally in einer Dreierreihe.

Ehe ich mich nach den anderen umschauen konnte, wurden wir von einer mechanischen Stimme darauf hingewiesen, wie wir uns in einem Notfall zu verhalten hatten.

Während der Ansage blickte Cally mich leicht panisch von der Seite an. Ich legte zur Beruhigung meine Hand auf ihr Bein.

"Das ist nur zur Sicherheit. Keine Angst, es wird nichts passieren", versicherte ich ihr.

Sie schaute mich an. "Ich bin nur froh, wenn ich hier heil wieder raus komme", erwiderte sie unsicher.

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Ich hoffe, ihr habt alle schön Weihnachten gefeiert und wurdet reich beschenkt. 🤗❤ Wie gefällt euch die Geschichte bis jetzt? Okay, dumme Frage, sie fängt ja erst jetzt richtig an 😅😂

Auf Streife - Chaostheory "Ferien am Strand"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt