Epilog

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Hermine P.o.V.

"Beeil dich Scorpius!", rief ich durch das ganze Haus. "Mami, ich will auch nach Hogwarts!", quengelte meine vierjährige Tochter Rosé. "Bald meine Süße, bald.", beschwichtigte ich sie. Ich wollte gerade erneut nach meinem Sohn rufen, da kam er schon die Treppe herunter. "Hast du auch nichts vergessen?", erkundigte ich mich. "Mama, das fragst du mich bestimmt schon zum hundertsten Mal. Ich bin mir sicher, dass ich nichts vergessen habe.", antwortete mein Sohn schon leicht genervt. "In Ordnung, dann lasst uns losgehen.", entschied Draco. "Ja gib mir noch einen Moment Schatz.", bat ich ihn. Schmunzelnd sah er mich an, nickte und ging mit unseren Kindern nach draußen. Jetzt, wo ich so alleine im Malfoy Manor stand, wurde mir erst richtig bewusst, wie sehr sich mein Leben doch geändert hatte. Nachdem wir wieder in Hogwarts waren, hatten Draco und ich unseren Abschluss gemacht und auch meine anderen Freunde hatten den Abschluss geschafft. Nach unserem Abschluss hatte Draco mir einen Antrag gemacht. Er hat mich an den See gebracht, wo wir zusammengekommen sind. Dort lagen überall Rosenblätter und dort hatte er mich auch gefragt. Natürlich hatte ich 'Ja' gesagt und kein halbes Jahr später war ich eine Malfoy. Kurz nach uns hatten Ginny und Blaise geheiratet und waren in ein Haus in unserer Nähe gezogen. Selbst Harry und Ron hatten Freundinnen, die sie perfekt ergänzten. Nach unserer Hochzeit hatten wir uns einen Job gesucht. Wir arbeiteten beide im Ministerium, allerdings arbeitete Draco bei der Abteilung für magische Strafverfolgung, während ich in der Abteilung zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe arbeitete. Nach einem Jahr kam dann unser Sohn Scorpius Lucius Malfoy zur Welt und dann einige Jahre später unsere Tochter Rose Malfoy. Wir erzählten ihnen immer, wie wichtig es sei, immer nett und gerecht zu anderen zu sein, denn im Grunde waren wir alle gleich. Wir waren alle Zauberer und Hexen und unsere Abstammung war egal. Es war egal, ob wir reinblütig, halbblütig oder muggelstämmig waren. Man sollte andere immer gleich behandeln, immer nett zu ihnen sein, denn wenn man es nicht tat, konnte man im schlimmsten Fall den Charakter eines Menschen verändern. Man konnte seinen Charakter so verändern, dass er kein Selbstvertrauen mehr hat und das nur, weil man jemanden komisch oder eigenartig findet. Draco war besonders streng darin und strafte einen Verstoß in Form von Hausarrest. Wenn man mir Anfang des Schuljahres gesagt hätte, dass ich mal Draco Malfoy heiraten würde und dann auch noch Kinder von ihm bekommen würde, hätte ich denjenigen ausgelacht, aber jetzt? "Hermine alles in Ordnung?" "Ja, mir geht es gut." "Gut, dann lass uns langsam gehen." Ich nickte und folgte meinem Mann. Wir hatten schon so viel zusammen durchgemacht, dass ich hoffte, dass wir noch eine wundervolle Zukunft haben würde, aber eins wusste ich mit Sicherheit: Ich liebte Draco mehr als mein Leben. Ich griff nach seiner Hand und gemeinsam gingen wir raus in unsere Zukunft.

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Till the End~DramioneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt