Kapitel 13

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Hermine P o.V

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, musste ich blinzeln, da die Sonne direkt in mein Gesicht schien. Es dauerte ein Moment, bis ich mich an gestern erinnerte. Wie Malfoy mit Pansy rumgemacht hatte. Es versetzte mir wieder einen kleinen Stich, als ich daran dachte. Ich durfte auf sowas nicht Eifersüchtig sein, ich durfte nichts für ihn fühlen, doch ich tat es. Seufzend schaute ich auf die Uhr und realisierte, dass es bereits zehn Uhr war. Ich stand auf und zog eine schwarze Leggins und einen schwarzen Pulli an und ging nach unten um mir Frühstück zu machen. Ich war froh Dra...Malfoy nicht hier war, denn das hätte ich nicht ausgehalten. Ich machte mir Müsli und aß es rasch auf. Da ich nicht wusste, was ich machen sollte, ging ich in den Garten. Ich mochte es hier, da es mich beruhige hier zu sein, warun wusste ich selber nicht. "Es ist schön hier, oder?" Ich zuckte zusammen und drehte mich langsam um. Malfoy kam auf mich zu uns setzte sich an den Teich in der Mitte des Gartens. Unschlüssig, was ich tun sollte, setzte ich mich mit einigen Abstand zu ihm an den Teich. Wir saßen eine Zeit einfach nur da und schwiegen. "Hör zu, es tut mir leid Hermine." "Warte hast du mich gerade Hermine genannt?" fragte ich ihn verdutzt. "Ja, das mit den Nachnamen ist doch kindisch. Ich denke, dass wir und beim Vornamen nennen sollten, oder?" Ich nickte zur Bestätigung, dass ich einverstanden war. Um ehrlich zu sein war ich ü sogar froh darüber, dass wir uns jetzt mit den Vornamen ansprechen würden. "Also Draco, was tut dir leid?" fragte ich ihn. "Naja, dass mit Pansy... Also das du uns gesehen hast." Ich spürte einen Stich, als ich die Bikder wieder hochkamen. Ich nickte nur und schaute in seine sturmgrauen Augen und er in meine braunen. Eine Strähne von seinen blondem Haar fiel ihm ins Gesicht, welche ich ihm am Liebsten aus dem Gesicht gestrichen hätte, was ich aber nicht tat, da ich nicht wusste wie er reagieren würde. Ich schaute Weg, da ich seinem Blick nicht mehr stand hielt. Plötzlich spürte ich eine Hand unter meinem Kinn. Draco zwang mich so ihn anzuschschauen, was ich nicht tat, denn ich schloss die Augen. Auf einmal spürte ich seine Lippen auf meinen, womit ich völlig überfordert war. Ich stieß ihn leicht von mir. "Draco, ich..." In dem Moment wusste ich nicht, was ich sagen sollte. "Ist schon gut. Aber denk dran: ein Malfoy bekommt immer das, was er will." Mit diesen Worten verschwand er. Wad war das denn? Warum küsste er mich, wenn er bei unserem ersten Kuss gesagt hatte, dass es ein Fehler war? Unser erster Kuss...das hörte sich...schön an. Der Kuss hatte sich gut angefühlt, weshalb es mir schwer gefallen war ihn vin mir zu stoßen. Wenn ich ehrlich mit mir selbst war, wollte ich Draco's Nähe, ich wollte ihn bei mir haben. Da mir langsan kalt wurde, ging ich ins Haus zurück. Wie dumm war ich eigentlich im Winter ohne Jacke raus zu gehen? Ich ging ich ins Wohnzimmer, um mich am Kamin zu wärmen. Ich schnappte mir noch schnell ein Buch und eine Decke und machte es mir auf dem Sofa gemütlich. Ich fing an, das Buch zu lesen, doch so richtig konnte ich mich nich konzentrieren. Immer wieder schweiften meine Gedanken zu Draco und sein Verhalten vorhin. Warum hatte er mich ein zweites Mal geküsst, wenn er den ersten doch bereute? Und was meinte er mit 'Ein Malfoy bekommt immer das, was er will' ? Die ganze Situation kam mir so unwirklich vor. Außgerechnet Draco, der Eisprinz von Slytherin, küsst mich ein Schlammblut. Schnell verdrängte ich den Gedanken wieder. Vielleicht hatte er sich ja wirklich geändert. Schließlich hatte ich mich doch festgelesen und klappte nun das Buch zu und schaute auf die Uhr. Zu meinem Entsetzten musste ich feststellen, dass es halb sieben am Abend war. Ich ging in die Küche, um mir etwas zu Essen zu machen. In der Hoffnung, dass Draco nicht kommen würde, schnierte ich mir Brot und legte es auf einen Teller. Ich nahm ihn mit in mein Zimmer und am ihn dort. Während ich so mein Brot aß, viel mir auf, dass in vier Tagen schon Heiligabend war. Und ich hatte noch kein Geschenk für Draco. Also beschloss ich morgen zur Winkelgasse zu gehen, um ihm etwas zu kaufen. Ich kannte ihn zwar nicht richtig und er war gemein zu mir, aber trotzdem sollte ich ihm etwas schenken. Ich stellte den halbleeren Teller beiseite und zog mir meine Schlafsachen an. Den Rest von meinem Brot konnte ich morgen zum Frühstück essen. Ich legte nich ins Bett und versuchte einzuschlafen, was mir aber nicht gelang, da ich mir immer wieder die selbe Frage stellte: Hatte ich mich in Draco Malfoy verliebt? Ich wusste es nicht. Nach gefühlten Stunden schlief ich dann doch noch mit den Gedanken an Draco ein.

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Till the End~DramioneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt