Holiday Flirt and an unexpected encounter

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Mein Gesicht erhellte sich und ich strahlte. "Na, wer mag das wohl sein?" neckte mich Stella. "Schon wieder dein Urlaubsflirt?" erkundigte sich Zayn. Und ja, er hatte recht. Vergangenen Winter hatte ich im Skiurlaub einen verdammt süßen Jungen kennen gelernt. Sein Name war Harry. Wir hatten viel Spaß zusammen und tauschten die Handynummern aus, um in Kontakt bleiben zu können. "Ja" antwortete ich abwesend, denn ich war zu sehr mit Harrys Nachricht beschäftigt: "Hey Chiara. Ich habe super Neuigkeiten! Ich werde nächste Woche beim Casting von xFactor teilnehmen! Was sagst du dazu? Und bitte erzähle es noch nicht deinen Freunden. Falls ich es nicht schaffen sollte, will ich nicht als Idiot darstehen :D." Ich qietschte auf. 'The xFactor' war meine absolute Lieblingssendung. "Was ist los?" fragten Zayn und Stella fast gleichzeitig. "Nichts, nichts." beteuerte ich, doch ich sah, dass sie mir nicht glaubten. "Was schreibt er denn?" wollten beide wissen, doch ich war schon damit beschäftigt, Harry zurück zu schreiben. Die beiden ließen es auf sich beruhen, da ich ihnen, auch nach mehrmaligem Fragen keine Antwort gab. Ehrlich gesagt, bekam ich gar nicht mit, dass sie etwas gesagt hatten, denn ich war zu aufgeregt. "Wow!!" tippte ich die ersten Buchstaben in mein Handy. "Ich kann es kaum glauben! Du, bei xFactor? Das ist ja megaa! Das ist deine Chance, nutzte sich! Ich glaube an dich Harry, du bist ein toller Sänger!" tippte ich aufgeregt ein. Als ich fertig war, schaute ich auf. Stella und Zayn schauten mich immer noch an, doch ich hatte nicht vor ihnen zu erzählen, was Harry mir geschrieben hatte. Das merkte auch Stella ziemlich schnell.

Sie wechselte das Thema. "Leute, ich hab euch etwas zu erzählen..." begann sie. Aufgeregt warteten wir, was sie uns wohl sagen würde. "Ihr wisst doch, dass ich im Internet diesen super süßen Typ kennen gelernt habe..." fuhr sie fort. "Er sagt, er will mich unbedingt mal persönlich kennen lernen und plant hier her zu kommen." endete sie schließlich. Ich freute mich für sie und schlang ihr meine Arme und den Hals. "Ich hoffe, er weiß, was er an dir hat!" scherzte ich. "Sonst bekommt er es mit uns zu tun!", lachte ich. Zayn dagegen, war still geworden. "Was ist los, DJ Malik?" fragte ich und wollte ihn damit etwas aufmuntern, da ich sah, dass etwas nicht simmte. "ich weiß nicht, aber ich wäre bei solche Internet Geschichten vorsichtig Stella. Wer weiß, ob er wirklich der ist, für den du ihn hälst..." murmelte er. Stella schaute ihn verblüfft an. So etwas hatte sie nicht erwartet. "Ich will nur nicht, dass er dich verletzt oder sowas... erklärte er. Verdutzt schaute ich ihn an. Was war denn da los? Hatte ich etwas verpasst? War Zayn vllt sogar in Stella verknallt? "Schon gut, Zayn, das wird er schon nicht. Aber wenn ihr beide euch dann besser fühlt, könnt ihr ja mitkommen. Am nächsten Samstag treffen wir uns im Café und gehen dann ins Kino." "Kommt gar nicht in Frage!" rief ich, vielleicht etwas zu laut, wenn die Leute um uns herum schauten uns plötzlich an. "Entschuldigung!" sagte ich, und wandte mich wieder Stella zu. "Ich werde dir dein 1. Date mit deinem Traumtypen nicht vermasseln, nur weil Zayn Panikattacken bekommt." Böse guckte er mich an. "Na gut." ließ ich mich überreden. "Aber wir halten uns im Hintergrund und werden weder mit dir noch mit ihm reden. Kapiert, Zaynii?" kicherte ich. "Alles klar!" sagte Zayn, nun wieder glücklich.

Schließlich kamen wir am Bahnhof an, drückten und verabschiedeten uns und ich fuhr mit dem Bus weiter nach Hause.

2 Tage später fuhr ich in die nächstgrößte Innenstadt, um mir Schulzeugs zu besorgen. Da saß ich nun, im Zug, und hatten totale Langeweile. Ich stöpselte mir meine iPod Kopfhörer in die Ohren und sang leise den Text von "Just the way you are" mit. 

Nach einer Weile, das Lied hatte auf "Paranoid" von den Jonas Brothers gewechselt, wurde ich auf einen blonden Jungen aufmerksam, der genüsslich eine Tüte Nachos verschlang. Ich beobachtete ihn eine Weile. Er guckte plötzlich in meine Richtung und bemerkte, wie ich ihn anstarrte. Unsere Blicke streiften sich. Wow, hatte er blaue Augen! Zum dahin schmelzen! "Willst du auch welche?" fragte er mich amüsiert. "Ähh, nein, nein danke." stammelte ich. Es war mir ziemlich peinlich, dass er mich dabei erwischt hatte, wie ich ihn verträumt angesehen hatte. "Gut, abbekommen hättest du eh nichts." lachte er. "Ich bin Niall." stellte er sich vor. "Chiara" gab ich zurück. "Schöner Name, Chiara. Er hat etwas anbetungswürdiges"...Moment...flirtete er etwas grade mit mir? Oh mein Gott, ja, das tut er. Ich war eigentlich nicht schüchtern, doch diese Augen ließen mich verrückt spielen. "Ähh, jaa, danke. Deiner ist auch schön. Wo kommt der her?" versuchte ich ein Gespräh aufzubauen. "Er ist irisch. Ich komme ürsprünglich aus Mullingar, in Irland." erklärte er mir. "Achso, ich war noch nie dort. Ist bestimmt schön da." antwortete ich. "Jaa, das ist es. Ziemlich friedlich, aber mit der Zeit auch echt öde. Deshalb brauchte ich mal Abwechslung." "Und da kommst du hier nach Bradford? Schlechte Wahl mein Lieber!" lachte ich. "Du hast ein wunderschönes Lachen" sagte er auf einmal ernst und schaute mir mit seinen Meeresblauen Augen direkt in meine. Ich merkte, wie ich rot wurde, und wendete mein Gesicht von ihm ab. Das blieb allerdings nicht ganz unbemerkt. "Du brauchst nicht rot zu werden...Ist doch nichts dabei." sagte er einfühlungsvoll. Ich drehte mich wieder zu ihm. "Na siehst du. Und ein bisschen Farbe im Gesicht hat noch niemandem geschadet." witzelte er. Über diese Aussage musste ich herzhaft lachen und er stieg mit in mein Lachen ein.

"Nächste Haltestelle: Mühlenbach" ertönte es auch den Lautsprechern. "Ich muss die nächste raus." sagte ich leicht betrübt. Mir hatte es viel Spaß gemacht mit ihm. "Oh schade..." stimmt er zu. "Kann ich....eh, kann ich vielleicht deine...deine Handynummer haben?" fragte er verlegen, was ich irgendwie ziemlich süß fand. Ich holte einen Stift raus und schrieb ihm meine Nummer auf die Hand und verzierte sie mit einem kleinen Herzchen über meinem Namen. Ich bin mir nicht sicher, ob er das gemerkt hat oder ob er dachte, ich würde immer so schreiben. Naja. Wir verabschiedeten uns und er versprach, mich bald anzurufen.

Ich stieg aus und erledigte meine Besorgungen damit ich schnell wieder nach Hause kam um Stella von meiner Begegnung mit Niall berichten zu können.

The Story of my One Direction LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt