Währendessen im Wohnraum.
Liam und Stella saßen auf dem Sofa und redeten über Gott und die Welt. Anscheinden verstanden sie sich blendent, denn sie lachten viel und herzlich.
Harry und Louis hatten auch Spaß. Sie alberten herum und erzählten 'Witze', wie Harry es wohl nennen würde. Nur waren seine 'Witze' echt nicht witzig. Witzig ist, dass er jedesmal, wenn er einen blöden Spruch los ließ einen Schlag in die Eier ausgeteilt bekam, von Louis. Das fanden auch Liam und Stella und amüsierten sich köstlich darüber.
Zayn hatte mal wieder nichts anderes zu tun, als vor seinen heißgeliebten SPiegeln zu stehen und sich zu bewundern. "Man, siehst du gut aus, Spiegel-Ich..." redete er mit sich selbst...Blöd nur, dass die anderen im selben Raum waren und alles mit bekamen. "Sag mal Zayn, verheimlichst du uns, dass du vielleicht doch ein Mädchen bist?" lachte Louis. "Hahaa, genau das selbe hat Kiki ihm auch vor 2 Wochen noch gesagt!" rief Stella vergnügt.
"Apropros Kiki...Was meint ihr machen die beiden solange im Zimmer?" fragte Harry langsam aber laut genug, dass jeder ihn hören konnte. "Was sollen sie schon machen?" fragte Louis. "Bzw. was glaubst du, das sie machen?" hackte er grinsend nach. "Ach, hör schon auf Louis! Das ist nicht witzig!!" kriegte er von Harry zu hören. "Ach Hazza, mach dir keine Sorgen. Sie reden bestimmt nur. Niall war sehr angeschlagen, wegen der Sache. Das hat ihn schon etwas länger bedrückt, hat er mir erzählt. Glaub mir, er will sich bestimmt nur entschuldigen." mischte sich nun auch Liam ein. "Aber doch nicht 2 Stunden lang..." gab Harry zu bedenken. "Vielleicht sollte ich mal nachsehen gehen, ob alles in Ordnung ist." sagte er und stand auf. "Ohh, was, hey...warte NEIN!!" schrien Louis und Stella gleichzeitig. Doch Louis war schneller und stand geschickt auf und hielt Harry am Arm fest, sodass dieser nicht weg konnte. "Das kannst du jetzt nicht machen. Lass die beiden in Ruhe, Hazza." meldete sich Stella zu Wort. Liam pflichtete ihr bei "Sie hat Recht, lass den Dingen seinen Lauf!". "Aber, ... ich kann nicht. Ich empfinde wirklich etwas für sie..." murmelte er kleinlaut. Alle schwiegen. Da ergriff Harry die Chance, da keiner damit rechnete, und löste sich von Louis' packendem Griff. Dieser konnte gar nicht schnell genug reagiern, rannte aber direkt hinter her. Leider schaffte er es nicht mehr ihn aufzuhalten und Harry stürmte Chiaras Zimmer.
"WAS ZUR HÖLLE machen die da???" fragte er aufgebracht. "Ehh, sieht nach schlafen aus, findest du nicht, Hazza? Kennst du das nicht. Man legt sich ins Bett, macht die Äuglein zu und versinkt irgendwann im Traumland...Ich persönlich sehe dann immer Karotten und Schafe vor meinem inneren Auge. Apropros: Haben wir noch Möhren im Kühlschrank?" lenkte Louis ab. "Hör auf mit dem Schwachsinn und hilf sie mir zu wecken, verdammt nochmal!" rief Harry laut. "Psssst! Sei leise man! Du wirst sie nicht aufwecken. Schau, wie friedlich die beiden da liegen und kuscheln. Versau ihnen das ja nicht Bro. Es ist allein ihre Entscheidung, mit wem sie was macht, verstanden?" sagte Louis bitter ernst und schaute Harry in die Augen um zu sehen, ob er es verstanden hatte. Hatte er anscheinend nicht, denn er startete einen erneuten Versuch sie aufzuwecken. "Leute, aufste...." sagte er, doch weiter kam er nicht. Liam und Stella kamen dazu und halfen Louis' ihn aus dem Zimmer zu verfrachten. Allerdings kamen sie nicht um ein kleines "Ohh, wie süß!" drumherum, was Harry nur noch wütender machte. Louis hielt ihm den Mund zu, damit er nichts mehr sagen konnte. Gemeinsam schliffen sie ihn aus dem Zimmer. Stella machte die Tür hinter ihnen zu.
"Dreht du jetzt völlig am Rad?" wollten die Drei nun wissen. "Entschuldigt, Leute, das war vielleicht ein bisschen übertrieben, aber ich habe sie echt wirklich gern, und dass sie jetzt mit unserem süßen blonden Iren da liegt und schläft, der sie versetzt hat, macht mich einfach nur wütend..." gab er zu. "...und traurig" schob er leise hinter her. "Ouhh, Gruppenknuddeln für Hazza!" verkündete Stella.
Nach diesem Zwischenfall hebte sich die Stimmung wieder. Harry beruhigte sich, war aber immer noch bedrückt. Die anderen versuchten ihn aufzuheitern, was eigentlich recht gut gelang. Sie spielten Flaschendrehen und forderten sie witzigsten und bescheuertsten Sachen von den anderen. "Auf wen die Flasche zeigt.....der muss....." fing Louis langsam an zu sagen. Er überlegte. Es schien so, als würde ihm nicht einfallen, doch dann rief er zu laut, denn die anderen mussten sich die Ohren zu halten "....ein ganzes Packet CARROTS essen!!!" lachte er und freute sich. Die anderen starrten ihn ungläubig an. "Bitte was??" fragten Liam, Harry und Stella gleichzeitig, ein Lachen unterdrückend. "Lou, wir bestellen gleich Essen, dann futter ich jetzt keine Karotten, das kannst du schön selber machen!" erklärte Harry. "Na gut, mehr für mich!" rief Louis munter . Die Runde lachte.. Harry drehte sich lachend um, da er dachte, er hätte etwas gehört und dachte es wäre Chiara. Doch er lag falsch.
Chiaras p.o.v:
Als ich wach wurde spürte ich einen langsam atmenden Körper neben mir. Ich schlug langsam die Augen auf, um mich zu vergewissern, dass es tatsächlich Niall ist. Er war es! Ich merkte, wie mir ein breites Grinsen über das Gesicht huschte. Und da blieb es auch. Ich beobachtete ihn bestimmt 10min. lang beim schlafen. Er sah so friedlich aus, so süß! 'Hach, das war schon ein Erlebnis. Und ich dachte schon, ich wäre ihm vollkommen unwichtig gewesen. Und wie wundervoll er dann zu mir war. Hat uns zugedeckt, wie knuffig!' ließ ich die Zeit vorm Schlafen Revue passieren. Ich legte mich wieder hin und dachte nach. Plötzlich rührte sich etwas neben mir. Niall wurde wach und schaute mich mit verschlafenen Augen an. "Hey, mein Engel." flüstere er mir ins Ohr. "Na gut geschlafen?" fragte ich ihn grinsend. "Neben dir kann man nur gut schlafen." "Jaa, neben dir ist auch nicht ganz so schlecht." gab ich das Kompliment zurück. Langsam richteten wir uns auf, ließen uns aber nicht aus den Augen. "Ich fand unser Gespräch schön, oke, bzw. das Ergebnis davon. Ich bin froh, dass alles wieder gut ist..." sagte ich. Das musste ich unbedingt loswerden. "Hmm, also ich fand ja dass danach sehr viel schöner!" schmunzelte er. Ich kicherte verlegen. Ich schlug die blaue Decke zu Seite und stand auf, um mich im Bad fertig zu machen, da ich vermutlich schrecklich aussah, wie immer nach dem schlafen. "Warte, Kiki." sagte Niall und stand ebenfalls vom Bett auf. Er kam auf mich zu und guckte zu mir hinunter, denn ich war etwas kleiner als er. Dann umarmte er mich und legte dabei seine Arme um meine Taille. Ich erwiderte die Umarmung. Ich genoss sie sehr. Ich umklammerte seinen Oberkörper und vergrub mein Gesicht in deinem Schlüsselbein. Doch dann zog er mich vorsichtig zurück. 'Oh mein Gott, was tut er jetzt' schoss es mir durch den Kopf, als seine Lippen langsam auf meine zukamen. Aber ich wollte es auch und ließ es geschehen. Das Gefühl von seinen Lippen auf meinen war unbeschreiblich! Er küsste mich so sanft, wie es noch niemand vorher getan hatte. Ich hielt den Atem an und erwiderte den Kuss. Plötzlich hörten wir jemanden etwas schreien und schreckten auf. Wir lösten uns aus unserer Umarmung und aus dem Kuss. Ich war etwas verwirrt, weshalb ich stammelte "Ich, ähh, ich werde eben..ins....ähhh, Bad gehen und jaa..ähm, was, ach jaa, ähm frisch machen..." und kam mir dabei ziemlich blöd vor. Er nickte nur, wuschelte sich kurz durch seine wundervollen blonden Haare und verließ das Zimmer. 'Wow, war das ein Kuss!!' dachte ich. Es war so wundervoll mit ihm. Ich sank kurz aufs Bett, um dann doch wieder aufzustehen, weil ich so aufgewühlt war. Also schlich ich ins Bad, um kurz Wasser in mein Gesicht zu werden und mir die Haare zu kämmen. Dann trug ich noch etwas Wimperntusche auf, da sie durchs schlafen etwas verwischt war.
Dann ging auch ich aus dem Zimmer und lief in den Wohnraum.
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The Story of my One Direction Life
Fanfiction*1D FF* Chiara, Zayn und Stella sind die besten Freunde, gehen gemeinsam durch dick und dünn. Doch als Zayn sein heimliches Talent öffentlich macht und noch 4 weitere Personen in das Leben der Drei treten, wird alles komplizierter. Das Leben aller w...