So, da war ich nun. Angekommen in Doncaster, bei Oma und Opa. Na das wird jaa heiter werden. Ich meine, ich liebe sie beide sehr, aber ich mag nicht, wo sie wohnen. Hier ist nichts. Ich hab hier keine Freunde, nichts, was ich in meiner Freizeit tun könnte.
Also ging ich nach draußen, um einfach nur frische Luft zu schnappen. Ich hatte jaa eh nichts anderes vor. Ich spazierte durch die Gegend und schaute mir die Leute und Gebäude an. 'Ist bestimmt nicht schlecht hier zu wohnen, aber meine Freunde sind nicht hier und das langweilt mich...' dachte ich. Ich legte mich irgendwo auf eine Wieso, die mir gemütlich zu scheinen schien. Ich ließ mich ins hohe Gras fallen und dachte nach. 'Zayn schien glücklicher zu sein' ging es mir durch den Kopf und der Gedanke war ein schönes Gefühl. An Niall verschwendete ich keine einzige Minute mehr, denn wenn er mich nicht wie versprochen zurück ruft, hat er mich einfach nicht verdient. Ich machte meine Augen zu und genoss einfach nur die Sonnenstrahlen auf meiner Haut.
Plötzlich kam jemand auf mich zu. "Hey, was machst du da?" rief er amüsiert. "Wie was mache ich? Nach was siehts denn aus?" pampte ich ihn an. "Es sieht danach aus, als hättest du dich in einen Maulwurfshügel gesetzt, aber wenns dir da Spaß macht, ist das für mich oke." lachte er. "Was??!!" Mist verdammter, er hatte Recht! Das hatte ich gar nicht gemerkt! So ein Dreck (im wahrsten Sinne des Wortes!). Das war mir sooo peinlich und ich glaube, das merkte er auch. "Ach was, das ist doch nichts schlimm, einmal in die Waschmaschine das gute Stück und fertig! Schon ist die Welt wieder heile. Möhre?" laberte er vor sich hin. Ich musste darüber so lachen und nahm dankend ein Stück an. "Wieso trägst du ne Möhre mit dir rum?" wollte ich wissen. "Warum denn nicht? Ist gesund und gut für die Augen!" entgegnete er. "Und trotzdem trägst du ne Brille...interessant!" konterte ich. "Oke, der Punkt geht an dich!". Er nahm die Brille ab und sah mit seinem verschmitzten Lächeln verdammt süß aus. "Mein Name Louis Tomlinson, ich bin 20, komme aus Doncaster und ich mag weiße, flauschige Schafe echt gerne. Und du?" stellte er sich vor. "Ich heiße Chiara Oxford, bin 17, komme aus Bradford und ich mag.....ehhh...Karotten?!." tat ich es ihm gleich, nur um zu lachen. "CARROTS!!!" schrie er auf einmal los! Ich hielt mir den Bauch vor Lachen. "Du bist schon ein komischer Knilch, was?" sagte ich. "Naja, nur mit Lachen kommt man durchs Leben, alles andere, wäre echt langweilig." antwortete er. Irgendetwas in mir sagte, dass ich diesen Typen kannte... "Sag mal, kenn ich dich irgendwo her?" fragte ich ich einfach. "Mhh, ich denke nicht. An so eine knuffige Ladie würde ich mich bestimmt erinnern..." gab er zurück. "Aber irgendwo her kenne ich deinen Namen..." überlegte ich laut weiter....Er schwieg. "Ich habs!" rief ich nach ein paar Minuten. "Du warst doch bei xFactor, oder nicht? Also eine Freundin erzählte von dir und kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus!" staunte ich. "Jaa, oke, das bin ich, du hst mich erwischt" sagt er und ein Grinsen huschte über sein Gesicht. "Warum hast du mir das denn nicht von vornherein gesagt?" fragte ich unverständlich. "Warum denn? Du warst so herrlich stakr am überlegen, ich wollte dich nicht aus deinem Konzept bringen." lachte er und fühlte sich vermutlich noch im Recht. "Ein Freund von mir ist auch bei xFactor. Morgen gehts los, was?" "Ach echt? Cool. Jaa, morgen fliegen wir alle ein ins Bootcamp!!" sagte er.
Wir redeten noch lange weiter, über dies und jenes, über xFactor, über uns (z.B., was ich hier machen würde, er hätte mich hier noch nie gesehen...) und ich erzählte genauso viel wie er. Er war ein lustiger Zeitgenosse und immer zu Scherzen aufgelegt. Genau das, was ich in dem Moment am meisten brauchte!
"Soo, ich muss dann mal los, Bootcamp, du erinnerst dich?" scherzte er. "Och schade, es ha tmir so viel Spaß gemacht mit dir!!" jammerte ich... "Wir sehen uns bestimmt irgendwann bald wieder, hoffe ich zumindest. Du bist ein tolles Mädchen, Chiara! Bis dann!" rief er mir zu, als er schon am abdamfen war. "Bis dann! Und viel Glück!" rief ich so laut ich konnte, damit er mich noch hören konnte.
In der nächsten Woche war ich echt angespannt, weil ich jede Minute auf einen Anruf von Zayn wartete. Aber er meldete sich einfach nicht. 'Das ist ein gutes Zeichen! Er kommt zurecht!' sagte mir meine innere Stimme. Doch plötzlich, am 3. Tag klingelte mein Handy und es war tatsächlich Zayn! "Oh Zayn, hey wie gehts? Alles gut bei dir? Wie läufts so? Macht es viel Spaß? Hast du sch...." "Kiki, oh mein Gott ich kann das einfach nicht!" unterbrach er mich. Sofort war ich still. ich spürte seine Verzweiflung. "Zayn, was ist los?" fragte ich langsam. "Was kannst du nicht?" nach einer kleinen Pause kam die Antwort. "Tanzen!". "Tanzen?? Willst du mich verarschen?" fragte ich empört. "Nein, ehrlich, ich kann nicht tanzen! Ich komm mir dabei vor, wie ein Idiot! Ich kann das nicht, ich blamiere mich total, vor Millionen von zuschauern!" ließ er mich verzweifelt wissen. "Zayn, dass kann doch jetzt nicht dein Ernst sein!" setzte ich zu Predigt an. "Du wirst daraus gehen und die Bühne rocken! Das ist deine große Chance! Vermassel sie nicht. Und wenn du dich blamierst. Na und? Tun die anderen genauso! Wirf deinen Traum nicht weg, weil du denkst, du kannst etwas nicht. Du schaffst das Zayn, ich glaube fest an dich. Geh jetzt da rauf und zeig ein wenig Selbstvertrauen! Ich habe großes Vertrauen in dich, mein Zayniboy!" endete ich schließlich meine Rede. "Du bist die Beste!" hörte ich leise am anderen Ende der Leitung jemanden sagen. "Danke, das weiß ich." antwortete ich ironisch. "Und jetzt geh da raus und mach es Zayn! Du schaffst das, ich denke an dich!" ermutigte ich ihn weiter. "Oke, ich schaff das, ich schaff das. Oke, ich ruf dich später an, danke Kiki!" sagte er und drückte einen Kuss durch den Hörer. Puuhh, das ist jaa grade nochmal gut gegangen, dachte ich. Gut dass er mich hat. :)
2 Tage später musste ich wieder aushelfen, diesmal war es allerdings was ernsteres. Er erzählte mir, dass er es nicht zum Judges House geschafft hätte. Er war am Boden zerstört. Ach, hätte ich ihn doch einfach nur gaaaanz fest drücken können...Ich war so taurig und litt mit ihm mit. Nach ein paar Minute sagte er tniedergeschlagen "Du, ich muss auflegen, die Typen hier wollen was von mir, ich ruf dich gleich wieder an. Bye." und legte auf. Ich konnte es nicht fassen. Wie dumm sind diese Typen da denn, um so einen wundervollen Sänger nicht weiter zu lassen? Ich konnte es nicht fassen. eine halbe Stunde später rief er mich zurück. "Und, was wollten die Dumpfnasen von dir?" fragte ich enttäuscht. "Darf ich dir eigentlich gar nicht sagen, nur meinen Eltern, aber du warst immer für mich da und hast mir geholfen, das hier durchzustehen, mich immer unterstützt..." Oke, jetzt war ich neugierig geworden. Er hörte sich recht fröhlich an dafür, dass er grade rausgeflogen ist...Ich war gespannt, welche Bombe er jetzt wohl platzen lassen würde! "Also..." sezte er an... "Man, Zayn, machs nicht so spannend, komm schon, schieß los!" drängelte ich ihn. "Oke, also, die Jury hat entschieden, dass ich zu gut bin, um mich gehen zu lassen..." ich wollte schon jubeln, doch dann sagte er "4 andere Jungs aber auch." und mein Jubel erstickte im Keim. Ich befürchtete, dass er gegen sie antreten müsste, das würde hart werden. Bevor ich etwas sagen konnte schoss es nun aus ihm heraus: "Sie sagten, sie geben uns alle noch eine Chance. Sie haben aus uns eine Boyband gemacht! Ich bin weiter im Judges House!" jubelte er. Ich konnte gar nicht so recht fassen, was er grade gesat hatte. Ich war aber mega glücklich und freute mich für ihn! "Das ist jaa fantastisch!! Oh mein Gott, Zayn, ich freue mich so für dich!!!" jubelte nun auch ich los. "Aber du darsft es noch nicht weiter ezählen. Ach so und: Einer von denen hat gesagt, sein Steifvater hätte so ein Ferienhaus irgendwo. Dort werden wir für eine Woche einziehen, um uns erstmal richtig kenen zu lernen. Ich wollte frage, ob du evtl Lust hast, mitzukommen?!" fragte er und wartete geduldig auf meine Antwort. Ich war baff, mit so etwas hatte ich nie im Leben gerechnet! Er will mich mitnehmen! Mich!! "Ehm, ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll! Klar, ich würde gerne mitkommen, das wäre eine große Ehre für mich, Zayn!! Oh mein Gott, das ist so aufregent!" sprudelte aus mir heraus. Doch etwas dämmte die Freude. "Geht das denn für die anderen 4 Jungs klar, wenn ich mitkommen? Und kommt Stella auch mit?" fragte ich vorsichtig. "Kla, die anderen haben nichts dagegen, ich habe ihnen gesagt, dass du wie eine Schwester für mich bist und mich so unterstützt hast! Für die geht das in Ordnung. Die Jungs sind auch echt nett, muss ich dazu sagen! Und klar, Stel kommt auch mit! Sonst wärst du jaa alleine mit uns 5, den Gefahren will ich dich nicht aussetzen!" "Juhuuuuuuuuuuuuuuuuuuu!" schrie ich und lief jubelt durchs ganze Haus. Jetzt musste ich nur noch meine Eltern davon überzeugen, hin zu dürfen. Das war sogar leichter als gedacht. Sie kannten Zayn, seit er klein war. Wir waren und sind bis jetzt die besten Freunde, war ihre Erklärung für ihre schnelle Entscheidung. "Wir vertrauen ihm, dass er gut auf dich und Stella aufpasst! Macht keine Dummheiten, ja?!" sagte meine Mutter zu mir. Wow, diese Reaktion hatte ich nicht erwartet. Aber umso glücklicher war ich, als ich Zayn anrufen und ihm die tollen Neuigkeiten sagen konnte!
"Toll!" freute er sich, als ich ihm alles ezählte. "Wann gehts los?" wollte ich nun wissen. "Also, ich fahre jetzt erstmal für ein paar Tage nach Hause und in 4 Tagen fliegen wir." antwortete er. "Alles klar! Oh man, Zayn, ich freu mich so! Ich bin so aufgeregt! Mein bester Freund und meine beste Freundin. Mit mir. Zusammen. Für xFactor!!! Zayn, das ist soo toll!" Ich konnte es immer noch nicht glauben und sehnte den heißgeliebten Tag herbei, andem wir abfliegen würden. Dann war er gekommen.
DU LIEST GERADE
The Story of my One Direction Life
Fanfiction*1D FF* Chiara, Zayn und Stella sind die besten Freunde, gehen gemeinsam durch dick und dünn. Doch als Zayn sein heimliches Talent öffentlich macht und noch 4 weitere Personen in das Leben der Drei treten, wird alles komplizierter. Das Leben aller w...