The Story of my One Direction Life

Organizations & self-doubt

Nialls p.o.v.

"Ich hab eine Idee für unsere Mädels. Sie haben uns die ganze Zeit so unterstüzt und ich finde, wir sollten ihnen zeigen, wie dankbar wir ihnen dafür sind..." begann ich. "Das ist eine sehr gute Idee, hast du irgendwas bestimmtes im Sinn?" grinste Harry. Das hatte ich tatsächlich. "Also ich dachte mir....also wir müssen jaa eh proben, um zu gucken, wie unsere Stimmen zusammen zu Melodien und in Songs harmonieren. Warum unseren Mädels dann nicht ein kleines Mini-Konzert vorspielen?" verkündete ich meine Idee. "Aber....ehh, wir haben gar keine Songs...." überlegte Liam. "Wir wärs, wenn wir dir Songs selber schreiben?" fragte Harry. "Jaa, das wäre mega persönlich und drückt genau das aus, was wir fühlen!" stimmte Zayn zu. "Was hälst du davon Louis?" fragten wir ihn. "Mhh, jaa, also ich finde diese Idee sehr adäquat, weil es, wie du jaa schon sagtest, unsere Intention ausdrückt den Menschen, die uns helfen, etwas zurück zu geben. Manche Künstler tangiert sowas sehr peripher, aber ich finde, so sollten wir nicht werden! Wir sollten unseren Anhängern und den jenigen, die uns unterstüzen, unsere Anerkennung explizit ausdrücken und dan...." "Lou??" plapperte ich plötzlich dazwischen. Er stoppte. "Bitte Niall, du müchtest ein Gespräch anmelden?" "Ehh, alles oke soweit?" fragte Liam. "Hast du nen Duden zum Frühstück gehabt?..... Hatten wir etwas keine Karotten mehr??????" zog ihn Harry auf. "Geliebte Mitglieder, ich bin sehr wohl im Stande mich gewählt auszudrücken und den angeforderten Standards der heutigen Gesellschaft gerecht zu werden." lief er verlauten. Wir alle starrten ihn einfach nur fassungslos an. In einem Moment ist er, wie ein kleines Kind, dass einfach nur verrückt spielt und im anderen Moment ist er...nun jaa, tut er.........sowas!!

"Oke, der Politiksender im Fernsehn wird abbestellt" lachte Harry auf. Wir alle lösten uns aus unserer Starre, die Louis jedoch nicht so ganz verstand. Aber dann mussten wir alle doll lachen. Nachdem wir uns wieder beruhigt hatten, führten wir unsere Planung fort. "Also, wie wollen wir das aufteilen? Jeder schreibt einen Song für seine Freundin?" fragte Zayn und man sah das funkeln in seinen Augen. Er scheint wirklich glücklich mit Stel zu sein, überlegte ich, genauso, wie ich mit Kiki und Hazza nun mit Toni.

"Und was ist dann mit uns, Freunde?" kam es von Liam. "Was soll mit euch sein?" fragte Harry. "Ehh, vielleicht habt ihr es nicht mitbekommen, aber Louis und ich haben nicht das Glück im Moment eine Freundin zu haben, über die wir einen Song schreiben könnten..." begründete er seine Aussage. Da hatte er recht, das hatten wir wohl nicht bedacht. "Dann schreibt doch einfach über etwas anderes." sagte Zayn. "Ihr werdet schon irgendwas gutes zustande bringen." lächelte ich aufmunternd. Die beiden nickten nur. "Ihr könnt unser 'Konzert' dann jaa auch eröffnen mit euren beiden Songs..." überlegte ich. "Jaa, keine schlechte Idee, aber meint ihr, wir kriegen das bis morgen hin, jeder einen Song zu schreiben?...der sich dann auch nach was anhört?" fragte Liam. "CARROTS!!!!!!!!!!" brüllte Lou, doch wir ignorierten einfach seinen kleinen Ausbruch, er hatte mittlerweile echt lange darauf verzichtet. :) "Ach, das wird schon alles. Wir bleiben in Kontakt über sms und halten uns auf dem neusten Stand" schlug Hazza vor. Wir waren einverstanden.

Liams p.o.v.

Mittlerweile war es schon fast 1h nacht und auch wir wurden langsam müde. Wir machten das Feuer aus und gingen alle nach oben. Ich fand die Idee jaa gut mit den Songs, aber ich bin echt etwas enttäuscht, dass ich eigentlich keinen Anhaltspunkt habe etwas zu schreiben. Ich meine, bis vor Kurzem hatte ich noch Stel, aber....vielleicht habe ich jaa doch einen Fehler gemacht? Ich hab sie doch richtig gern...ach ich weiß selbst nicht, was grade in mir vorgeht...Aber ich werde ihr das mit Zayn keines Falls zerstören! Ich bin glücklich, wenn sie glücklich ist, und dass ist sie, das sehe ich!

Louis' p.o.v.

Alle waren schon auf dem Weg ins Haus, aber ich blieb noch kurz am erloschenen Feuer stehen und dachte nach. Plötzlich stupste mich jemand in die Seite....Harry. "Hey, Boo Bear, was ist los, warum kommst du nicht mit rein?" fragte er grinsend. "Was, ehm, jaa, ich...ich komm jetzt sofort..." murmelte ich. Ich sah, wie Harrys Gesicht sich ins Besorgte wandelte. "Lou, alles in Ordnung mit dir? Stimmt was nicht?" fragte er einfühlsam. "Naja..nicht so ganz...es ist nur.....ach vergiss es..." sagte ich und ging an ihm vorbei in Richtung Tür, doch er hielt mich am Arm und zog mich zurück. "Nein, nichts ist in Ordnung, sag mir, was dich bedrückt! Komm schon, ich bin dein bester Freund, du kannst mit mir über alles reden, das weißt du doch!" stellt er klar. Jaa, das wusste ich. Er war der beste Freund, den ich jemals hatte. Ich konnte ihm vertrauen und er hielt immer zu mir, also klärte ich ihn auf. "Es ist nur....spiel ich verrückt, macht sich jeder über mich lustig, weil alle denken, ich könnte nicht 'normal' sein. Versuche ich dann etwas 'normaler' zu sein, wie grade, werde ich auch nur ausgelacht. Ich versteh euch echt nicht...wo ist euer Problem?" "Unser Problem?" stutze Hazza. Ich nickte. "Wir haben doch kein Problem mit dir Lou! Du bist, so wie du bist, und wir lieben dich so! Du bist einfach unser aufgedrehter Boo Bear, das wird sich nie ändern..." erklärte er mir. Das erleichterte mich ein bisschen trotzdem "Aber warum lacht ihr ständig über mich, egal was ich mache?" wollte ich dann doch noch wissen. "Wir lachen doch nicht ÜBER dich, sondern MIT dir! Nur wir waren grade alle verwirrt, weil wir diese...gehobene Sprache von dir überhaupt nicht gewohnt sind. Wir wissen aber alle, dass du sehr wohl in der Lage dazu bist, so zu sein, aber das bist nun mal nicht du! ... Und ganz im ernst... Das war nicht wirklich 'normal' was du da von dir gegeben hast..Die Hälfte davon hab ich nicht mal verstanden" lachte er. Ich musste schließlich mit lachen. Das beruhigte mich, ich dachte schon, die anderen würden mich nicht akzeptieren oder so. Aber es ist schön zu wissen, dass man geliebt wird, wenn man so ist, wie man ist.