Farewell and Tears

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Chiaras p.o.v.

Ich wachte mitten in der Nacht auf, weil ich ziemlich unbequem lag. Mir tat irgendwie alles weh. Dann sah ich auch warum: Nialler hatte sich extrem breit gemacht und die Hälfte seines Körpers lag auf mir und die andere schubste mich teilweise von der Couch. Das sah aber sehr süß aus, weswegen ich kurz auflachen musste. Er bewegte sich und ich dachte, ich hätte ihn aufgeweckt. Aber er schlief einfach weiter.

Ich jedoch entschied mich dazu in mein Bett zu gehen, weil ich hier unten eh nicht mehr einschlafen konnte. Ich sah mich im dunklen Raum um und erkannte, dass auch Hazza & Toni und Stel & Zayn sich vorher schon in ihre Zimmer vezogen haben. 
Mein Blick fiel dann auf Lou und Li: Sie "saßen" vor der Couch, auf der Nialler und ich bis jetzt geschlafen hatten.  Was heißt saßen, sie lagen viel mehr....aufeinander. Es sah sehr unbequem aus, aber nun gut. 

Ich rappelte mich auf, um hoch in mein Zimmer zu schleichen. Leider fiel ich über den Sack Karotten, den Lou da wohl liegen gelassen hat. "Scheiße!!!" schrie ich laut auf. Ich bin direkt mit meinen Zehen davor geknallt. Es tat ziemlich weh, mir stiegen Tränen in die Augen.

"Was ist los??" fragte Niall verschlafen. "Ich bin nur gegen Lous blöden Karottensack gelaufen..." klärte ich ihn auf. "Warum wolltest du denn weg? Reiche ich dir etwa nicht mehr? Wieso verlässt du mich??" seuselte er. "Noch im Halbschlaf und schon so gewitzt. Sehr gut Mr. Horan!" "Tja, das bin ich!" grinste er entzückt. "Nein ehrlich, wo wolltest du hin?" fragte er wieder ernster. "Nur hoch ins Bett, hier wurde es ziemlich unbequem.." sagte ich leicht grinsend und musterte ihn von Kopf bis Fuß. Nun fiel auch ihm auf, wie er auf der Couch lag. "Oh..." sagte er. "Na gut, dann komm ich mit, wenns dir nichts ausmacht. " "Wie könnte es?" konterte ich.

Also stand er auf und nahm meine Hand. Wir schlichen hoch in unser Zimmer. Das Lou und Li trotzdem weiter schliefen, fand ich sehr erstaunlich. Die beiden hatten echt nen tiefen Schlaf.
Niall öffnete die Tür und hielt sie wie ein Gentlemen für mich auf. Ich machte einen Knicks und sagte "Danke, Sir!". Wir mussten beide lachen. Er folgte mir hinein und schloss dann die Tür wieder.

Wir ließen uns aufs Bett plumpsen und blieben erstmal für ein paar Minuten so liegen. "Nialler, schläfst du schon?" fragte ich ihn. "Nein, und du?" "Das war jetzt die dümmste Antwort, die du hättest geben können!!" lachte ich. "Hey, ich hab echt Hunger, ich kann mich nicht mehr auf das konzentrieren was ich von mir gebe. "Dann müssen wir deinem Mund was anderes zu tun geben." grinste ich und küsste ihn.

Nialls p.o.v.

 "Dann müssen wir deinem Mund was anderes zu tun geben." grinste sie und unsere Lippen trafen sich. Ich liebte sie wirklich. Ich kann gar nicht begreifen, mit was ich mir so eine tolle Freundin verdient habe.

Wir lösten uns wieder voneinander. "Das war sehr süß von euch heute." begann sie. Ich antwortete nicht, da ich wusste, dass sie noch was hinzufügen wollte. "Ich weiß, das haben wir euch schon vorhin gesagt, aber ich wollte es nur nochmal erwähnen. Du bist mir sehr wichtig. Das war das tollste, was jemals ein Junge für mich gemacht hat. Danke, Ich liebe dich!" endete sie und schaute mir in die Augen. "Für dich doch immer, mein Engel! Du weißt doch, wie wichtig du auch mir bist. Ich liebe dich!" antwortete ich.

Dann küsste ich sie zärtlich. Dabei alberten wir ein wenig rum, bis sie schließlich auf mir saß und mir die Arme festhielt. "Ha! Ich hab dich!" rief sie stolz. Ich machte eine kurze Bewegung und drehte uns um. Nun lag sie unten. "Nein, hast du nicht." lachte ich und sie guckte mich schmollend an. Ich fing wieder an sie zu küssen. Diesmal alberten wir jedoch nicht mehr rum. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Sie setzte sich aufrecht hin und vergrub ihre Hände in meinen zerzausten Haaren. Ich küsste sie am Hals und schob ihr langsam meine Hand unter ihr Shirt. Auf halbem Weg stockte ich verlegen. "Ist....ehm....ist das....eh...oke für dich?" fragte ich ein wenig unsicher. Sie grinste nur und nickte. Dann nahm sie mein Gesicht in ihre Hände und küsste mich. Irgendwann nahm sie ihre Hände aus meinem Gesicht und kraulte mir über den Rücken. Langsam bewegte sie sich nach vorne und fing an an meinem Shirt rumzuzupfen. Dann zog sie mir mein Shirt über den Kopf und fuhr mit ihren zarten Fingern meine Bauchstruktur nach. Ich musste lachen. "Was ist so witzig?" fragte sie neugierig. "Nichts, ich bin nur ziemlich kitzelig." gestand ich. "Aha, und sowas erfahre ich erst jetzt?!" fragte sie ungläubig lachend. "Das hat einen Grund, Prinzessin!" sagte ich und nahm ihre Hände in meine. Daraufhin zog auch ich ihr ihr Shirt aus. Sie ließ sich nach hinten rüberfallen, sodass ich auf ihr lag. "Bist du dir sicher?" wollte ich mich nochmal vergewissern. "Jaa, ich liebe dich. Ich vertraue dir, dass du mir nicht wehtust." antwortete sie. "Wie könnte ich?" grinste ich. Wir zogen uns immer weiter aus. Dann schliefen wir miteinander.

The Story of my One Direction LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt