The Story of my One Direction Life

Plan: Find our girls

Liams p.o.v.

Ich hatte wirklich keine Ahnung, was in solch einer Situation zu tun war! Woher auch? Sowas hatte ich vorher noch nie erlebt! Gott sei Dank!

Aber wir mussten unsere Mädels da raus holen, so schnell es ging! Wehe, sie haben Toni auch nur ein Haar....Moment...Warum denke ich grade gesondert an Toni? Ich muss vollkommen durch den Wind sein...Das wird es wohl sein...Haben sie unseren Mädchen weh getan, werden sie das noch bitter bereuen!!!! Das schwöre ich!

Nialls p.o.v.

Ich konnte kaum denken. Nichts essen, nichts trinken. Ich wollte einfach gar nichts tun. Mein große Liebe wurde entführt und ich konnte NICHTS tun!! Ich fühlte mich so leer. So unwissend. Was konnten wir tun, um ihnen zu helfen?

"Warum bezahlen wir das Geld nicht einfach?" durchbrach Lou irgendwann endlich das Schweigen. "Ach du Genie! Und woher willst du so viel Geld nehmen?" meckerte Harry ihn an. "Meine Eltern haben mir damals ein Konto für Notfäle eingerichtet, als ich das eine Jahr im Ausland verbracht hatte. Das existiert immer noch und weil ihr jaa meine Eltern kennt, würde es mich nicht wundern, wenn da genug Geld drauf wäre...Außerdem ist das der größte Notfall überhaupt!!!!" ließ er verlauten. Wir starrten ihn einfach alle ungläubig an. "Du bist der Größte Lou!!" weinte ich und schlang meine Arme um ihn. Er drückte mich kurz und stand dann auf. "Ich geh eben zur Bank...ich beeil mich!" rief er, als er schon fast durch die Tür war. 

Und da saßen wir nun. 4 Jungs, völlig am Ende, 2 davon verheult wie nie zuvor...

Aber wir mussten eingreifen! Das war uns klar...

Louis p.o.v.

Als ich durch die Tür rausrannte achtete ich auf nichts und niemanden. Plötzlich spürte ich etwas an meinem Körper. Ich schaute auf: Ich war in Eleanor reingerast!

"Huch, na Mister Düsentrieb, wo wollen wir denn so eilig hin???" lachte sie, doch ich schob sie nur zur Seite. "Hey, was soll das?" fragte sie mich verwirrt. "Ich hab keine Zeit. Geh wieder nach Hause." antwortete ich nur kurz und knapp angebunden. Mir fiel erst später auf, wie hart und kalt das doch geklungen haben muss. Aber für schlechtes Gewissen hatte ich jetzt einfach keine Zeit! Als nahm ich diesen Verlust hin, auch, wenn sie meine Traumfrau ist, aber ich muss unseren Mädels helfen.

Ich sah, wie sie beleidigt abzog, sich in ihr Auto setzte und davon fuhr. "Gut so, sie muss von all dem nichts mitbekommen.." dachte ich mir im Stillen und trat aufs Gas.

 Nach 40 Minuten traf ich wieder im Haus ein. Gut, dass ich Eltern haben, die sich immer das Schlimmste vorstellen, dachte ich mir in diesem Moment. Ich betrat das Wohnzimmer und sah die Jungs immer noch starr und steif so sitzen, wie ich sie verlassen hatte. 

"Leute, ich hab das Geld und es ist 13.30h, wie sollten uns auf den Weg machen!" stellte ich klar und wir stiegen alle schnell ins Auto ein. Harry fuhr, da er sich in dieser Gegen am besten auskannte. "Aber es gibt doch 1000 Parks mit roten Bänken!!" rief Niall verzweifelt. "Ich weiß aber, welche gemeint ist, Nialler. Es gibt hier einen ganz besonderen Platz, mitten im Zentrum, wo nur eine Grünfläche mit einer einzelnen roten Bank drauf ist. Das gilt glaub ich so wie ein Warzeichen der Stadt oder so ähnlich..." erklärte Harry. "Na, dann hoffe ich mal, dass du recht behälst, Hazza..." sagte Liam.

Zayns p.o.v.

Ich war immer noch wie gelähmt. Meine Freundin wurde entführt und wir konnten nichts tun, als hoffen und beten, dass die Entführer ihr Versprechen einhielten und sie uns nach Gelbübergabe wieder ausliefern würden.

Ich war so stark am zittern, dass ich fühlte, wie meine Beine zwischendurch mal nachgaben, aber ich hielt mich tapfer. Um 13.55h legte Liam die Plastiktüte mit dem Geld in den Mülleimer.