The first Date

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Die nächsten Tage war es ziemlich ruhig gewesen. Doch nun stand der große Samstag für Stella bevor, endlich würde sie Liam live und in Farbe kennen lernen.

Wir setzten uns zunächst an einen Tisch im Café und warteten auf Zayn, der vermutlich noch mit seinen Spiegeln redete. Früher als erwartet tauchte allerdings Liam auf und kam auf uns zu. "Hey Stella, wow, du bist in echt jaa noch viel hübscher!" flirtete er direkt los worauf hin sie ziemlich rot anlief. Das bemerkte er Gott sei Dank nicht, denn er wandte sich mir zu. "Hey, ich bin Liam, und wer bist du?" stellte er sich vor. "Hi Liam, ich bin Chiara, Stels beste Freundin. Wir haben hier nur zusammen auf dich gewartet. Und jetzt verschwinde ich auch schon wieder. Viel Spaß euch beiden!" rief ich ihnen noch im weglaufen zu. Ich bog um eine Ecke und versteckte mich dort. Ich wartete nun auf Zayn. Ich beobachtete, wie Stel und Liam sich unterhielten. SIe verstanden sich ziemlich gut. 'Er scheint ein sehr lieber Junge zu sein...' dachte ich. Doch dann wurde ich von Zayn aus meinen Gedanken gerissen. Er packte mich von hinten und ich erschrack mich zu Tode. "Zayn, mein gott, bist du noch ganz dicht? Ich hätte fast einen Herzinfarkt bekommen!! Du drehst doch völlig ab!" beschimpfte ich ihn lauthals. Das einzige, was er dazu sagte war "Na, wer hat jetzt Angst vor Gruselzeugs und Menschen mit Narbengesichtern, huh?" konterte er amüsiert. Oke, das war dann wohl die Rache für den Freundeabend. Damit kam ich zurecht, man muss ja fair bleiben. "Sieh mal da, das ist er. Liam ist echt ein netter Kerl, ich habe ihn kurz kennen gelernt, er scheint keine Bedrohung darzustellen, Zayn." informierte ich ihn. "Außerdem..." setzte ich an "ist er ziemlich süß" und schmunzelte. Zayn schaute mich an und guckte wieder in Stels und Liams Richtung.

'Irgendetwas scheint ihn zu bedrücken...' kam es mir in den Sinn. "Zayn?" fragte ich und er drehte sich zu mir um. "Jaa, Kiki?!" "Stimmt irgendetwas nicht mit dir? Ich meine, in letzter Zeit bist du ziemlich überbesorgt um Stel und scheinst nicht so ganz damit einverstanden zu sein, dass Liam hier ist..." führte ich an. "Ne ne, alles in Ordnung, wirklich..." kam aus seinem Mund, doch ich merkte, dass es nicht wahr ist. Aber ich beschloss es erstmal sein zu lassen, da ich bemerkte, dass er nicht darüber sprechen wollte. "Na, wollen wir ins Kino gehen?" fragte ich Zayn, um ihn abzulenken. Er willigte ein und wir gingen los. Er schwieg den ganzen Weg über und ich merkte, wie sehr ihn etwas bedrückte. 'Er erzählt es mir schon noch, wenn er dazu bereit ist' redete ich mir ein, um mich besser zu fühlen. Nachdem unser Film vorbei war und wir nach Hause gefahren sind  umarmte ich ihn und ließ ihn nur nochmals wissen "Ich bin immer für dich da, wenn du mich brauchst und reden willst, das weißt du doch, oder?" fragte ich leise. "Natürlich, danke Kiki, du bist meine beste Freundin. Ich hab dich lieb!" sagte er und drückte mich fester an sich. "Ich dich auch." murmelte ich. Dann verabschiedeten wir uns.

Später rief mich Stel an und erzählte mir haarklein von ihrem Date. Allem Anschein nach war Liam der perfekte Gentlemen und ein toller Freund für Stel. Sie sagte allerdings, dass sie noch nicht ganz zusammen wären, das aber bestimmt noch kommen würde. Außerdem erzählte sie mir, was für ein begnadeter Sänger er ist und dass er ihr einen Song vorgesungen hatte. "Wie romantisch!" stieß ich hervor. "Jaa, das stimmt, er sollte sich unbedingt bei xFactor bewerben!" schoss es aus Stel heraus. "Ich werde es ihm vorschlagen!". "Mach das" kriegte ich nur hervor gewürgt, denn ich war etwas betrübt wegen Zayn und auch wegen Niall, denn er hatte sich immer noch nicht bei mir gemeldet. "Stel? Wenn sich ein Junge nach Tagen immer noch nicht meldet, hat er einen dann vergessen?" fragte ich betrübt meine beste Freundin, doch darauf wusste sie keine Antwort.

Ich sagte, ich wäre müde und dass ich nachdenken müssen, und dass ich mich aber für sie und Liam tierisch freuen würde. Wir sagten uns Gute Nacht. ich schlief allerdings noch lange nicht ein, sondern dachte über Niall nach, ob ich ihm so unwichtig war, über Zayn, warum er sich mir nicht anvertraute, doch ich fand keine Antworten und mir fielen dann doch irgendwann die Augen zu.

The Story of my One Direction LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt