The day after yesterday

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Tonis p.o.v.

Am nächsten Morgen wachte ich mit brummendem Schädel auf. Ich schaute um mich und entdeckte einen schlafenden Liam neben mir. Oh. Mein. Gott! War das gestern wirklich passiert? Das war KEIN Traum? Wir haben uns wirklich geküsst? Ich starrte ihn an und versuchte zu realisieren, was geschehen war und warum er hier lag....

Dann schlug er langsam die Augen auf. "Guten Morgen..." brummte er schläfrig. "Morgen. Eh, was machst du eigentlich in meinem Zimmer?" fragte ich vollkommen verwirrt. "Toni? Gehts deinem Kopf gut? Das ist auch mein Zimmer" antwortete er. Ach scheiße, stimmt ja. Oh man, was für eine peinliche Situation. "Oh, jaa stimmt. Tschuldige..." stammelte ich und stieg schnell aus dem Bett um mich im Bad fertig zu machen. Ich war zu hastig aufgestanden, deswegen taumelte ich etwas hin und her und wäre fast hingefallen, wäre Liam nicht schnell aufgesprungen und hätte mich aufgefangen. "...Eh, danke." stotterte ich sichtlich verwirrt, denn er fragte "Ist...eh...ist alles oke? Ich meine, wegen gestern Abend und alles...Das war jaa ziemlich viel auf einmal..." "Nein, ist schon oke. Aber....wo stehen wir jetzt?" "Ich weiß es nicht. Aber ich hab dich echt gern..." murmelte er und starrte auf seine Füße. "Ich dich auch, Liam. Das gilt nach wie vor." lächelte ich ihn an und er sah wieder zu mir auf. Seine Augen funkelten. Man, er war so wundervoll. Ich hatte mich entschlossen: Ich machte einen kleinen Schritt auf ihn zu und spürte seinen warmen Atem an meinen Lippen. Dann küsste ich ihn. "Bist du dir sicher?" unsicher schaute er mich nochmals an. "Jaa, bin ich." grinste ich ihn. Er strahlte und gab mir noch einen Kuss.

"Ich mach mich schnell ein wenig fertig, dann können wir jaa nach unten zu den anderen, frühstücken..." sagte ich. "Das wird schwierig..." gab er zu bedenken. "Warum?" Ich starrte ihn ein wenig geschockt an, da es sich so anhörte, als wäre schon wieder was vorgefallen. "Wir haben 13.27h. Ich glaube Niall hat schon wieder Hunger aus Mittagessen." lachte er mir entgegen. "Man Liam!! Erschreck mich doch nicht so!" gespielt empört boxte ich ihn leicht gegen die Schulter. "Hey, das tut weh!" wehleidig sah er mich an. "Tat es nicht. Dann gehen wir halt runter um zu Mittag zu essen.." korrigierte ich meine vorherige Aussage. Liam grinste, ich gab ihm einen kurzen Kuss und verschwand im Badezimmer.

Ich schaute lange in den Spiegel. Ich war jetzt mit Liam Payne zusammen! Oh mein Gott. Wie wird Harry darauf reagieren? Aber ich hab Liam echt gerne, daran kann ich nichts ändern. Fertig!

Ich war meine langen braunen Locken zurück, band sie zu einem Zopf zusammen und warf mir kaltes Wasser ins Gesicht. Ich fühlte mich direkt wacher. Als die übliche Morgentoilette beendet war, zog ich mir schnell mein blaues Top und meine braunen Hotpans an, schminkte mich dezent und verließ das Bad.

"Können wir?" fragte Liam und hielt mir seine Hand hin. "Meinst du wir sollten wirklich Händchen haltend unten auftauchen?" verlegen und zugleich unsicher schaute ich ihn an. "Schämst du dich etwa für mich?" Er riss weit die Augen auf und sah mich empört an. Ich lachte und schüttelte den Kopf. Ich griff nach seiner Hand und wir gingen die Treppe herunter.

Als wir die letzte Stufe nahmen und um die Ecke bogen sahen wir, dass alle schon am Tisch saßen und darüber diskutierten, was wir essen. "Nein, nicht schon wieder Pizza, Nialler!!" rief Zayn. "Ich hätte Lust auf Chinesisch." schlug Kiki vor. "Jaa!! Oh mein Gott, ich liebe Chinesisch!!" stimmte Stella hefitg nickend zu. "Ich weiß, ich auch!!" antwortete Kiki lachend. "Aber ich kann nciht mit diesen verdammten Stäbchen essen..." mischte sich nun auch Louis ein. "Dann nimm eine Gabel!!" rief Harry, sichtlich genervt davon, dass sie sich nicht entscheiden konnten. "Leute, ich hab extremen Hunger, entscheidet euch!!" "Oke, dann halt Chinesisch..." gab sich Lou großzügig. "Danke!!" sagte Hazza erleichtert und ging in die Küche zum Telefon. Schnell kam er mit einer Speisekarte und dem Telefon wieder.

Als er aus der Tür trat bemerkte er uns endlich. "Ah, due Schlafmützen sind auch mal aufgewacht, Guten Mor..." doch dann brach er ab, als er sah, dass wir Händchen hielten. Den anderen blieb es noch verborgen, aber sie sollten später schon genug sehen. "Morgen alle miteinander!" rief Liam in die Runde. "Morgen..." kam es gemurmelt aus verschiedenen Ecken, aber niemand richtete seinen Blick auf uns. "Man, hab ich Kopfschmerzen" bemerkte ich und ließ Liams Hand los um meine Schläfen zu massieren. Die anderen guckten dann endlich auf. "Kein Wunder! Wie der dich gestern bearbeitet hat..." kam es von Zayn. "Warte, ich hol dir ne Kopfschmerztablette." sagte Liam sofort. "Danke." ich hob den Kopf an, er zog mich an sich und drückte mir kurz einen Kuss auf die Lippen. Dann verschwand er durch die Tür Richtung Küche.

The Story of my One Direction LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt