36) Post vom Staatsanwalt

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Am nächstem Tag durchlaufen wir wieder unsere Routine. Während Anna sich fertig macht gehe ich runter um in den Briefkasten zu schauen. Dort finde ich einen Brief vom Amtsgericht. Während ich die Treppen wieder nach oben laufe öffne ich den Brief und lese ihn mir durch. Als ich wieder in der Wohnung bin rufe ich nach Anna, um ihr den Brief vorzulesen. Sie streckt ihren Kopf aus der Küche und schaut mich an. "Warte, ich komme zu dir in die Küche." Ich setzte mich an den Tisch und lese ihr den Brief vor. "Okey, ja, dann können wir heute gleich beschied sagen." "Ja. Wir sollten uns fertig machen, Manuel kommt gleich." Sie nickt mir zu und stellt ihre Tasse in den Geschirrspüler. Danach gehen wir gemeinsam in den Flur und zeihen uns an, als auch schon Manuel klingelt. Wir gehen mit ihm u seinem Wagen und fahren in die Schule. Dort angekommen bringen wir unsere Sachen ins Lehrerzimmer und machen uns auf den Weg ins Rektorat, wo auch schon Herr Häuser auf uns wartet. Er bittet uns in sein Büro und deutet auf die 2 Stühle vor seinem Schreibtisch. Er schaut uns an und berichtet uns dann, was der Disziplinarrat beschlossen hat. Die Jungs werden von der Schule verwiesen. Wir teilen ihm gleich mit, wann wir zum Gericht müssen, dass er uns und Manuel an diesem Tag freistellen kann. Da der Termin schon in naher Zukunft ist, schreibt er es gleich auf und sagt einer Sekretärin bescheid. Danach verlassen wir sein Büro wieder und gehen zurück ins Lehrerzimmer, wo Manuel schon gespannt auf uns wartet. Wir erzählen ihm, dass die Jungs von der Schule verwiesen wurden. Danach fängt der Unterricht auch schon an.

Nach dem Schultag treffen wir uns mit Manuel am Lehrerzimmer. Wir holen noch kurz unsere Jacken, dann laufen wir auch schon mit ihm zum Auto und fahren zurück nach Hause. Dort gehen Anna und ich in meine und Manuel in seine Wohnung. Anna und ich gehen in di eKüche und fangen an, uns was zu essen zu kochen. Es gibt Steak, Nudeln und Gurkensalat. Wir stellen alles an den Tisch, den ich schon gedeckt habe. Wir zünden noch eine Kerze an und ich hole noch schnell eine Flasche Rotwein. Ich öffne ihn und schenke uns beiden etwas in die Weingläser. Wir essen, trinken Wein und unterhalten uns. Nach dem essen reden wir noch ein bisschen und schauen uns verliebt in die Augen. Im Anschluss räumen wir noch zusammen den Tisch ab und stellen das benutzte Geschirr und das Besteck in die Spülmaschine, die sie auch gleich laufen lässt. Wir gehen zusammen ins Arbeitszimmer, um dort Schularbeiten zu machen. Den restlichen Tag lassen wir zusammen auf der Couch ausklingen.

Ich liebe diese Schülerin...aber ich darf nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt