12) Seine Wohnung (Sicht Anna)

711 14 0
                                    

Ich laufe den Flur entlang und betrete den ersten Raum auf meiner linken Seite. Es ist das Wohnzimmer. 

Wohnzimmer:

Einen Raum weiter ist die Küche :

Gegenüber liegt das Arbeitszimmer:

Ich laufe den Gang weiter und betrete den nächsten Raum, das Badezimmer:

Der letzte Raum, sein Schlafzimmer, in dem auch eine Tür ins Ankleidezimmer führt:
(Schlafzimmer)

(Ankleidezimmer)


"Herr Meier? Sie wohnen hier wirklich ganz allein? Ich meine, in so einer großen Wohnung?" "Ja, aber ab heute ja nicht mehr, zumindest nicht für die nächste Zeit. Komm, wir müssen los, sonst erwischen wir den Zug nicht mehr. Wenn wir wieder da sind, bestell ich und was zum Essen." "Okey, gehen wir. Haben Sie nichts im Kühlschrank?" "Nein, ich muss heute noch einkaufen gehen, kannst mich ja begleiten." "Okey, gerne." "Du kannst mich privat auch duzen und beim Vornamen nennen. Aber nicht in der Schule." "Okey."

*Im Zug*

"Anna? Wir müssen noch klären, wer wo schläft." "Hmm, stimmt. Mir ist es eigentlich egal. Entscheide du oder wir machen es später spontan aus. Wir müssen gleich raus." "Machen wir es spontan. Dann gehen wir besser schon mal zur Tür. Wohnen eigentluxv viele von der Schule in deinem Ort?" "10-15 würde ich sagen. Warum? Ist das ein Problem?" "Ah Gut. Nein. Wir sind halt zusammen unterwegs, als Lehrer und Schüler abe eben nicht. Naja, egal. Es wäre besser, wenn du ein Fahrrad mitnimmst, dann müssen wir den Weg zur Schule nicht laufen." "Soll ich dir was sagen? Mein Fahrrad steht schon in Rain." "Ou oke, seit wann des?" "Ferien. Ich war mit einer Freundin in Rain und wir wurden dann abgeholt und seit dem steht es da. Wir müssen jetzt aussteigen und dann zu mir laufen, willst du von irgend einem Schüler oder einer Schülerin die Adresse wissen? Wir können bestimmt einen kleinen Umweg machen.", lacht sie. "Also in erster Linie von dir und wenn wir bei jemandem vorbei kommen, kannst du es mir ja sagen." "Mach Ich, dann mal los. Wir brauchen ca. 8-10 Minuten."

*Bei Anna daheim*

"Hier wohnst du also. Schönes Haus." "Jap. Danke. Komm rein, zieh aber deine Schuhe aus, meine Mam tötet mich sonst. Ich geh schon mal 'ne Tasche holen." "Mach ich, wo muss ich denn dann hin?" "Schau dir einfach das Haus an, ich Pack solang meine Sachen zusammen." "Dann bin ich mich mal umsehen."

Sie haben ein schönes Haus, hellblau und eine Doppelhaushälfte. Vom Keller bis zum 2. Stock. Am besten ist es wohl, wenn ich mal ins Erdgeschoss gehe.
Ah, hier ist die Küche und das Esszimmer, in einem schönen, warmen Grau und nebenan noch das Wohnzimmer, in braun. Ich gehe eine Holztreppe nach oben in den 1. Stock. Vielleicht ist das ja ihr Zimmer, ich öffne die mittlere Zimmertür und betrete den Raum. An der Wand hängen Bilder, aber sie ist auf keinem. Dann ist das wohl das Zimmer ihrer kleinen Schwester. Links daneben ist das Schlafzimmer ihrer Eltern und rechts ein Gäste-/Arbeitszimmer und das Bad. Ihr Zimmer kann ja nur noch oben oder km Keller sein. ich gehe die letzte Treppe nach oben und betrete den Raum. Anna packt gerade ihre Schulsachen in einen Rucksack. "Hey, hab dich gefunden. Schönes Haus habt ihr. Kann ich dir was helfen?" "Super. Danke. Ja kannst Du, mach mal meinen Schrank auf, den größeren Teil, und hol mir 4 Hosen und 5 Pullis." "Egal welche?" "Ja." Ich gehe zu ihrem Schrank und öffne ihn. Ich nehme ihr 3 Pullis von Bands und 2 einfarbige. Dazu hole ich noch 4 Jeans und bringe sie im dem Raum. "Danke, dann Brauche ich noch 2 Blusen, 3 T-Shirts und 1 Langarmshirt. Meinen Schlafanzug und meine Unterwäsche hole ich mir selbst." Ich gehe nochmal zum Schrank und hole, was mir aufgetragen wurde. Ich lege es auf ihr Bett und setzte mich auf ihren Schreibtischstuhl und sehe ihr beim packen zu. Sie läuft aus dem Raum und kommt mit Unterwäsche, Socken, einer Sweatshirtkacke, BHs und einem Schlafanzug zurück. "Hast du dann alles?" "Fast, mein MacBook fehlt noch und Hygieneartikel. Willst du was trinken?" "Nein Danke, wann fährt der nächste Zug?" "Gute halbe Stunde, am besten ist es, wenn wir in 15 Minuten losgehen. Würdest du vielleicht meine Tasche nehmen?" "Ja klar." Sie packt noch ihr MacBook in den Rucksack, macht den Reißverschluss zu und schultert ihn. Gemeinsam gehen wir in den Keller, sie packt noch eine 2. Winterjacke, 2 Mützen und 2 Schals in die Tasche. Dann ziehen wir uns an und machen uns auf den Rückweg.

Ich liebe diese Schülerin...aber ich darf nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt