"Anna, was auch immer ist, ich werde dir helfen. Ich werde für dich da sein, dir zuhören, dich trösten. Ich werde alles tun, dass es dir besser geht.", sagt er und umarmt mich. "Danke." Wir lösen unsere Umarmung. "Lass uns jetzt schlafen, wir müssen früh aufstehen." "Ja, stimmt. Gute Nacht, Kevin." "Gute Nacht, Anna." Ich lege mich mit dem Rücken zu ihm, so, dass er seinen Arm um meine Taille legen kann. Er zieht mich näher Zu sich und nach kurzer Seit höre ich, wie sein Atem flacher wird, er ist ein geschlafen. Kaum ist dieser Gedanke wieder aus meinem Kopf verschwunden, schlafe ich auch schon ein.
*Sicht Kevin/Herr Meier*
Mein Wecker klingelt um kurz nach viertel sieben (06:15 Uhr). Ich stehe leise auf und gehe ins Bad. Dort mache ich mich für den Tag fertig, ziehe mich an und wasche mich. Danach gehe ich ins Wohnzimmer um Manuel aufzuwecken. Dieser macht sich mit seinen Sachen auf den Weg ins Bad, während ich in die Küche gehe und Kaffee aufsetzte. Er kommt gerade aus dem Bad als ich anfange Brote zu schmieren, mit Nutella und Marmelade. "Machst du ihr kurz fertig, dann geh ich die Mädels aufwecken, Manuel." "Ja, kein Problem. Wo hast du Tassen, Milch und Zucker? Dann kann ich den Tisch decken." "Milch ist im Kühlschrank, Tassen im Wandschrank und Zucker ist im Wandschrank daneben.""Okay, danke." Ich gehe ins Wohnzimmer und wecke Franzi auf, sie nimmt ihre Sachen und geht ins Badezimmer. Danach gehe ich ins Schlafzimmer, setze mich ans Bett und wecke Anna auf. Sie schaut mich verschlafen an. "Guten Morgen. Gut geschlafen?" "Morgen. Ja und du? wIe lang bist du schon wach?" "Circa 20 Minuten. Komm, geh zu Franzi ins Bad, dann könnt ihr euch fertig machen, Frühstück ist auch gleich fertig." "Okay." Ich gebe ihr noch einen langen küss, bevor sie ins Bad geht. Ich öffne ein Fenster, zum durchlüften. Ich gehe noch ins Arbeitszimmer und packe meine und Annas Taschen für heute und stelle diese in den Flur. Als ich in die Kuck komme, Sitzen sie schon zusammen am Tisch und warten auf mich. Ich lasse mich auf den Stuhl neben Anna fallen und lächle sie an. Sie hat mir schon Kaffee eingeschenkt und ein Nutella-Brot auf den Teller gelegt. "Danke, was läuft da eigentlich zwischen Manuel und Franzi?", flüstere ich Anna zu und küsse sie auf die Wange. "Kein Problem. Weiß ich auch nicht, ich weiß nur, dass Franzi in ihn verleibt ist, aber was er fühlt weiß ich nicht." Ich nicke ihr zu, zum zwicken, dass ich ihn später mal fragen werde. Wir essen unser Frühstück, trinken Kaffee und unterhalten uns über alle möglichen Themen. Während Manuel und Franzi die Küche aufräumen, machen Anna und ich das Wohnzimmer. Wir räumen die Matratze wieder auf, klappen die Couch wieder ein und beziehen das Bettzeug ab. Ich öffne noch ein Fenster, während Anna die Kissen wieder auf die Couch legt. "Ist alles oke? Wenn heute im laufe des Tages irgendwas sein sollte, kannst du immer zu mir kommen. Geh einfach ins Sekretariat oder zum Lehrerzimmer und frag, wo ich gerade bin. Wenn sie fragen warum, sag einfach, dass es um die Klasse geht." "Danke, mach ich." Ich umarme sie nochmal und gebe ihr einen Kuss, bevor wir zurück in die Küche gehen. Dort sitzen Manuel und Franzi am Küchentisch und unterhalten sich. "Hattet ihr eigentlich Hausaufgaben?", fragt Manuel da. "Ja, also ich schon. Franzi du auch, oder?" "Ja, können wir ja jetzt noch machen." Sie holen ihre Taschen und packen ihr Schulzeug aus. Während sie Hausaufgaben machen unterhalten Manuel und ich uns abseits. "Du, sag mal, kann es sein, dass du auf Franzi stehst? Ich meine, ihr habt zusammen auf der Couch geschlafen du schaust sie immer so an." "Was heißt stehen, ich finde sie sehr hübsch, nett und schlau. Aber ich weiß ja nicht, was sie von mir hält. Ich würde mich schon gerne mal mit ihr treffen aber ich weiß nicht, ob sie das will. Mir wäre auch mehr lieber, aber naja, man weiß ja nicht." "Also doch, dann hatten wir recht. Hast du mitbekommen, dass Franzi gestern nochmal mit Anna geredet hat? Auf jeden Fall hat Franzi zu Anna gesagt, dass sie dich mag, aber nicht weiß, ob du sie auch magst. Also nicht normal mögen, sondern lieben. Also du solltest sie echt fragen. Ich gehe Anna jetzt helfen, schau du doch mal zu Franzi." Mit diesen Worten setze ich mich zu Anna an den Tisch und schaue ihr über die Schulter. "Brauchst du Hilfe?" "Ja, aber da sollte ich wohl eher meinen Wirtschaft und Recht Lehrer, Manuel, fragen, der mir die Hausaufgabe aufgegeben hat. Aber später vielleicht, Schatz, trotzdem danke." "Ja, was kann ich denn für dich tun?" "Ich verstehe Aufgabe 2 nicht. Kannst du mir die bitte erklären?" Er fängt an, ihr die Aufgabe zu erklären. Ich setze mich so lang zu Franzi. "Bist du schon fertig? Ich hätte da noch was mit dir zu besprechen." "Jap, gerade fertig geworden, worum geht's?" "Super. Also, Anna hat mir erzählt, was du für Manuel empfindest. Keine Angst, ich werde es keinem sagen. Ich habe Manuel mal ein bisschen auf den Zahn gefühlt und er mag dich sogar. Er mag dich nicht nur, er liebt dich. Er würde gerne mehr mit dir machen, aber er traut sich nicht zu fragen bzw. hat Angst davor, fass du ihn nicht magst." "Warte, hast du gerade gesagt, dass er mich liebt? Soll ich auf ihn zugehen oder sagen, dass ich ihn mag, oder was soll ich machen?" "Ja habe ich. Schreib ihm vielleicht jetzt einfach einen Zettel und schieb ihn rüber zu ihm. Ist unauffällig, Anna weiß es eh und du hast den ersten Schritt gemacht." "Okay."
Zettelbotschaft:Hey, mir wurde gesagt, dass du mich liebst. Ich wollte dir nur sagen, dass ich dich auch liebe. <3 Lg, Franzi
"Geht das so?" "Ja." sie faltet den Zettel zusammen und schiebt ihn zu Manuel, der Anna inzwischen alles fertig erklärt hat und schaut, dass sie alles richtig hinschreibt. Er sieht den Zettel, nimmt ihn und öffnet ihn. Als er die Botschaft liest, fängt er an zu lächeln und schaut Franzi dann an. Ich gehe währenddessen zu Anna, die ihre Aufgabe fertig gemacht hat und gerade ihre Sachen einpackt. Ich stelle mich neben sie und nehme ihr ihre Tasche ab und stelle sie zu meiner in den Flur. Als ich zurück in den Raum komme umarmen sich Franzi und Manuel gerade. Anna zwinkert mir zu, bevor sie aufsteht und zu mir kommt. Sie umarmt mich und gibt mir einen langen und leidenschaftlichen Kuss. "Leute, wir haben 07:30 Uhr, wir sollten langsam mal los. Wenn wir jetzt nicht fahren kommen wir zu spät." "Ja klar, kommt wir gehen." Wir verlassen zusammen meine Wohnung und laufen zu Manuel Auto. Anna und Ichs setzten uns unten rein und Franzi setzt sich neben ihn. Ich lege meinen Arm um sie und Wir sehen, wie Farns und Manuel ihre Hände verschränken. "Ab jetzt können wir geheime Doppel Dates veranstalten", sagt Anna lachend.
Wir fahren gemeinsam zur Schule. Dort angekommen geht Manuel zusammen mit Franzi in ein Besprechungszimmer und wir machen uns auf den Weg zur Befragung von der Polizei, die im kleinem Konferenzraum stattfinden wird.
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Ich liebe diese Schülerin...aber ich darf nicht
Novela JuvenilAnna, so heißt sie. Nach einem Vorfall kommt sie in meine Klasse, die 8b. Ich liebe sie, schon seit dem ersten mal, als ich sie gesehen habe. Aber ich bin ihr Lehrer und darf das nicht. Ich darf meine Schülerin nicht lieben. Aber ich tue es trotzdem...