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Oh mein Gott, Leute, noch kurz bevor das Kapitel beginnt: Schaut Mal was Min_ngtv gezeichnet hat *-*

Oh mein Gott, Leute, noch kurz bevor das Kapitel beginnt: Schaut Mal was Min_ngtv gezeichnet hat *-*

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ihr glaubt nicht wie arg ich ausgerastet bin, als ich das gesehen habe! Wenn das Mal nicht perfekt ist, dann weiß ich auch nicht

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ihr glaubt nicht wie arg ich ausgerastet bin, als ich das gesehen habe! Wenn das Mal nicht perfekt ist, dann weiß ich auch nicht.... Vielen, vielen, vielen lieben Dank, ich weiß gar nicht, womit ich das verdient habe :D!

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Nevid würde auf jeden Fall versuchen müssen, Mille zu beweisen, dass seine Freundin ihm fremd ging. Denn er konnte und wollte den Blauhaarigen nicht so einfach aus seinem Leben streichen, zu sehr war dieser ihm ans Herz gewachsen. Und nun, drei Stunden nach Mitternacht, lag er Mal wieder auf dem Sofa in einer fremden Wohnung. Lajescha, die sich kurzfristig dazu entschlossen hatte, hier zu übernachten, und Mina waren vor zwei Stunden ins Bett gegangen und seit dem lag der Unsichtbare im Wohnzimmer, die Augen starr an die Decke gerichtet und mit nachdenklicher Miene.

So oft sich auch die Szene, in der Nevid Maximilian von dem Gesehenen berichtete, in seinem Kopf abspielte, er konnte einfach nicht verstehen, weshalb sein Mitbewohner so harsch reagiert hatte. Natürlich war Maximilian nicht die Freundlichkeit in Person, im Gegenteil, die Brillenschlange hatte fast durchgehend schlechte Laune und schimpfte ununterbrochen vor sich hin. Doch noch nie hatte Nevid ihn derart wütend erlebt. Zwar hatte er gemerkt, dass der Student müde und erschöpft ausgesehen hatte, doch er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass dies nur durch die Uni hervorgerufen worden waren. Nein, da musste noch mehr dahinter stecken.

Und um das herauszufinden würde der Unishctbare am nächsten Morgen zuerst der Universität und anschließend Julianne einen Besuch abstatten- er konnte nur hoffen, dass die Adresse, die Mina ihm gegeben hatte, die richtige war. Erst als dieser Beschluss gefasst worden war, begann der Weißblonde, einen Anflug von Müdigkeit zu verspüren. Seine Augenlieder wurden schwer wie Blei und langsam aber sicher glitt er in die Welt der Träume. Das Mädchen mit den türkisenen Augen erschien wieder, es redete Nevid Mut zu. Doch daran würde der Unsichtbare sich am nächsten Morgen nicht mehr erinnern.

Mit einem lauten ,,Tschüss, Mina" verließ Nevid die Wohnung der Schwarzhaarigen und trat in den düsteren Gang. Die Türe hinter ihm fiel mit einem dumpfen Knall ins Schloss. Der Neunzehnjährige war gemischter Gefühle, als er das Gebäude verließ und von kalter Winterluft umspielt wurde. Zum einen steckte ihm der Schreck des Vortages noch in allen Knochen, er fühlte sich ungelenk und seine Augen waren vom leisen Weinen geschwollen- da hatte das mit dem unsichtbar sein doch auch Mal seine Vorteile. Auf der anderen Seite war er voller Tatendrang und zuversichtlich, dass er Maximilian davon überzeugen konnte, dass er Recht hatte.

Ihm wurde jedoch erst bewusst, dass er gar keine Ahnung hatte, was er überhaupt an der Universität zu finden versuchte, als er direkt vor dem riesigen Gebäudekomplex stand. Zögernd ging er ein paar Schritte darauf zu, nur um abrupt stehen zu bleiben. Ihm wurde bewusst, dass er wenn überhaupt einen übellaunigen Maximilian oder einen vergebenen Lorik zu Gesicht bekommen würde. Doch bevor er auf der Stelle wieder kehrt machen konnte, zwang er sich, weitere Schritte auf das Gebäude zu zugehen. Er würde das jetzt durchziehen.

Eine halbe Stunde später stand der Unsichtbare jedoch mit zitternden Händen in der Kälte und fühlte sich hoffnungslos. Die Universität war größer, als er es von seinen letzten Besuchen erwartet hatte und so war er ewig durch die Räume gelaufen nur um am Ende festzustellen, dass er niemand bekanntes antreffen würde. Ratlos blickte er sich um, wenn in den nächsten zehn Minuten niemand auftauchen würde, würde er zu Julianne gehen.

,,Lara, da läuft nichts mit Rachel! Vertrau mir doch", hörte Nevid da auf ein Mal eine Stimme, die er nur zu gut kannte, und die seine Nackenhäärchen aufstellen ließ. Langsam drehte er sich herum und erblickte eine Pärchen, das in der Mitte des Weges stand. Die Frau mit den blonden, langen Haaren blickte ihren Gegenüber mit in die Hüften gestemmten Arme herausvordernd an, während der schwarzhaarige Mann ihr gegenüber verzweifelt durch die Luft gestikulierte. Seine braunen Augen funkelten genervt. Lorik und Lara.

Nevid konnte seinen Blick einfach nicht von den zwei abwenden, erst als die zwei ihren Kleinkrieg beendet hatten und sich küssten, war er überhaupt in der Lage sich zu bewegen. Er versuchte, die aufkommenden Gefühle zu unterdrücken, doch er verspürte einen deutlichen Stich als die Lippenpaare sich berührten. Autsch.

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Armes Nevid :((

Ich geh gleich noch auf einen Ball und ich würde am liebsten meine Dr. Martens anziehen aber ich kann damit nicht so gut tanzen und ugh, da ist alles so anstrengend! xD

Was sind denn eure Pläne für dieses Wochenende?

So nah und doch so fern | BoyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt