Eingeschlossen

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Lia P.O.V

Als ich aufwachte fühlte ich mich leicht benebelt. Ich fasste mir an Kopf an stöhnte leise auf da
mein Kopf brummte. Als ich mein rechten Arm hob fühlte ich gleich das etwas anderes war. Ich richtete mich auf und starrte meinen Arm an. Mein rechter Arm steckte in einem Verband und ließ
sich kaum bewegen. Ich erinnerte mich an gestern und riss geschockt die Augen auf. Ich sah mich um und wusste gleich das ich nicht bei mir zu Hause war. Alles war grau oder schwarz.
Das war eindeutig das Zimmer von einem Jungen. Das bestätigte sich als sich die Tür öffnet und Ryan rein kam. Ich starrte ihn geschockt und ängstlich an. Es musterte mich und kam langsam auf mich zu, als würde er mich nicht erschrecken wollen.
Ich richtete mich auf und beobachtete ihn. Er blieb vor dem Bett stehen. „Wie geht es dir?"
Ich war leicht überrumpelt von der Frage und räusperte mich. „Ganz gut, danke und dir?"
Er lachte und seine tiefe raue Stimme verpasste mir eine Gänsehaut.
Er antwortete nicht auf meine Frage sondern atmete tief ein und ging dann zu einem Schrank.
Er kramte darin herum und warf mir dann einen Stapel Klamotten hin. Verwundert sah ich ihn an.
„Ich wollte dich nicht umziehen, das hätte dir nicht gefallen deshalb hab ich es gelassen.
Zieh dich um und komm dann runter. Das Bad ist da vorne," er machte kurz eine Frage und
fuhr dann fort. „Mach nicht so doll, du bist noch leicht benommen. „ Ich nickte und lächelte ihn leicht an.
Er verschwand und ich versuchte auf zustehen was ich nicht hin bekam. Sollte ich jetzt Ryan rufen?
Ich seufzte und fuhr mir durch meine zerzausten Haare.
„Ryan," ein leiser ruf verließ meine Kehle und ich lachte beinahe darüber wie dünn sich meine Stimme anhörte. Ich wollte gerade erneut rufen als Ryan plötzlich in der Tür auftauchte. Ich sah ihn
erschrocken an, wie konnte er das gehört haben? Ich sortierte kurz meine Gedanken und sah ihn dann an.
„Ähm...könntest du mir helfen. Ich komme nicht hoch?" Ich senkte den Blick weil es mir
unangenehm war. Plötzlich spürte ich zwei strake Hände unter meinen Armen die mich hochhoben. Ich quietschte kurz auf und sah ich an. Über sein kaltes Gesicht huschte ein kleines belustigtes Lächeln was aber
sofort wieder verschwand. Er nahm mich an meinem gesunden Arm und half mir. Er nahm
die Klamotten und brachte mich ins Bad. Etwas überfordert sah ich ihn an als er mich nicht los ließ. „Du kannst dich keine zwei Minuten auf den Beinen halten, also halte ich dich und helfe dir." ich starrte
ich kurz an und nickte dann aber als ich sah das er mich wütend ansah.

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Uiii da passiert langsam was zwischen den beiden ❤️😏

Dieses Kap ist etwas kürzer, aber dafür kommt wahrscheinlich nachher noch eins😇❤️

Rechtschreibfehler sind vorhanden.
Lg Lena❤️

Ryan -  I love himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt