Lia P.O.V
Mein Herz schlug mir bis zum Hals obwohl ich keinen Grund hatte. Ich hatte nichts zu verbergen, aber die Angst das Jay und Aiden mir nicht glaubten ließ mich Unsicher wirken. Die beiden sahen mich die ganze Zeit an,als würden sie auf eine Lüge in meinen Worten warten. „Ich habe ihn über Cara kennengelernt, anfangs haben wir uns nicht so gut verstanden aber dann wurde es immer besser. Wir haben viel Zeit miteinander verbracht und er war immer lieb zu mir. Und dann sind wir zusammen gekommen und ich bin zu ihm gezogen," beendete ich meine Vortrag. Es war nicht ganz die Wahrheit, aber es waren dich wichtigsten Momente. „Er hat dir nie was getan?",fragte Aiden misstrauisch und sah mich an. Ich schüttelte den Kopf und hielt seinem Blick stand. „Ich glaube dir,"sagte Jay plötzlich der die ganze Zeit nur still gewesen war. Erleichtert sah ich ihn an und mir fiel eine unglaubliche Last von den Schultern."Aber...,"begann Aiden doch wurde von Jay unterbrochen. „Kein Aber, ich bin hier der Boss und wen ich sage ich glaube ihr dann ist das so." Ich sprang erleichtert auf und umarmte Jay kurz, er schien überrumpelt zu sein und legte zögerlich seine Arme um mich. „Ich fahre dich gleich zu Ryan, aber ich werde dich vorher raus lassen. Er würde mich umbringen wenn ich mit dir da auftauche." Ich nickte und folgte Jay in den Flur, gerade als ich meine Schuhe anziehen wollte überkam mich ein komisches Gefühl und ich hastete ins Badezimmer. Dort ließ ich mich vor die Toilette gleiten und übergab mich. Ich spürte wir mir jemand die Haare hochhob, ich übergab mich wieder und lehnte mich dann erschöpft gegen die Wand. „Was ist los Lia?,"fragte Jay mich besorgt. „Mir...ist plötzlich schlecht geworden,"antwortete ich zitternd. „Willst du dich erstmal hinlegen bevor wir fahren,"fragte Jay und sah mich fragend an. Ich schüttelte den Kopf und kniff die Augen zusammen. „Ich..will einfach nur nach Hause zu Ryan." Jay nickte und half mir hoch, wir gingen langsam zum Auto und ich ließ mich erschöpft auf den Sitz gleiten. Die ganze Fahrt über war ich still und sah nach draußen. Als Jay hielt bemerkte ich garnicht das wir schon fast vor der Villa von Ryan standen. Jay öffnete mir die Tür und sah mich dann besorgt an. „Soll ich doch mitkommen und dich begleiten?" Ich schüttelte den Kopf, „Nein er würde die umbringen wenn er dich sieht. Ich schaff das schon. Danke." Er nickte und drückte mich kurz, ich lief langsam auf die Villa zu. Als Ryans Männer mich bemerkten stürmten sie auf mich zu und griffen mich unter den Armen. Besorgt sahen sie mich an und geleiteten mich dann zu der Villa. Als die Tür geöffnet wurde wehte mir gleich der gewohnte Duft von zu Hause entgegen. Als Jacob mich erblickte wurde sein Gesicht ganz weich und er riss mich in eine feste Umarmung. Ich lachte leise und umarmte ihn zurück. Er griff mir unter einen Arm und ich folgte ihm in das Büro von Ryan. Als er an der Tür klopfte hörte man schnelle Schritte von innen und kurze Zeit später wurde die Tür aufgerissen. „Was ist....,"brüllte Ryan genervt und erstarrte als er mich sah. Jacob ließ mich los und ich fiel in Ryans Arme. Er schlang seine kräftigen Arme um mich und hob mich hoch. Ich klammerte mich mit den Beinen an seine Hüfte und schlang meine Arme um seinen Nacken. Ryan vergrub seinen Kopf in meiner Halsbeuge. Als er aussah erkannte ich tiefe Schatten unter seine Augen. Er strich mich über die Wange und sah mich aus glasigen Augen an. „Du bist zurück, ich..ich dachte sie hätten dir etwas getan und....Ich küsste ihn gierig und fuhr mit meinen Fingern durch seine Haare. „Haben sie dir was getan,"fragte Ryan und musterte mich. Ich schüttelte den Kopf und küsste ihn wieder. „Ich bin so froh das du wieder hier bist,"raunte Ryan verzweifelt und legte seine Stirn gegen meine. Ich atmete hektisch und schloss die Augen. Ich war wieder zu Hause. „Ich würde gerne duschen gehen,"wisperte ich in Ryans Ohr. „Du bist gerade wieder hier und willst mich wieder alleine lassen ?" Ich lachte leise auf und küsste ihn. „Du kannst ja mit kommen,"raunte ich und sah ihn lächelnd an. Ryan grinste und trug mich ins Badezimmer. Dort setzte er mich ab und zog sich sein T-Shirt aus, ich starrte auf sein Sixpack. Als ich Ryan lachen sah, sah ich schnell weg und zog mich ebenfalls aus. Plötzlich wurde Ryan still und er kam mit schnellen Schritten auf mich zu und packte mich sachte am Arm. Erschrocken sah ich auf und mein Blick fiel dann auf die Verbände. „Es ist nicht so schlimm. Bei der Explosion sind die Scheiben zersplittert und ich habe mir die Scherben in das Fleisch gehauen." Ryan knurrte und zog sich dann die Hose aus und die Boxershorts. Ich biss mir auf die Unterlippe und starrte ihn an. Ryan strich sachte über meine Arme und öffnete dann meinen BH. Schnell zog ich meinen Slip aus und stand dann nackt vor ihm. Er nahm mich an die Hand und zog mich in die große Dusche. Als er das Wasser anstellte bekam ich eine Gänsehaut. Zwei Hände fassten mich von hinten an der Taillie. Ich drückte mich an Ryan und stöhnte leise auf. Wie ich das vermisst hatte. Ryan küsste meinen Nacken bis zu meinem Ohr. „Ich habe dich so vermisst Baby."
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Kap 50 ❤️
Rechtschreibfehler usw. sind vorhanden ❤️🤫
Das nächste Kap wird das letzte sein❤️💪🏻😢
Nachtii❤️
Lg Lena❤️❤️
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Ryan - I love him
Teen FictionBitte Ryan, du kannst mich hier nicht einsperren," flehte ich. „Doch und wie ich das kann. Du wirst es schon sehen Lia." Ich riss mich von ihm los und wich zurück. „Ich hasse dich Ryan." Er, der gefürchtetste Mafiaboss. Sie, ein schüchternes Mädchen...