Ryan P.O.V
Ihr unsicherer Blick ließ mich schmunzeln. Sich strich sich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr und ihre Wangen färbten sich rot. „Willst du duschen?", fragte ich sie und Lia zuckte zusammen.
Sie senkte den Blick und nickte. Sie sah mich unsicher an und ich erkannte das sie Angst hatte sich
vor mir um zuziehen. „Du brauchst keine Angst haben. Lass die Unterwäsche an."
Sie leckte sich über die Unterlippe und schien mit sich zu kämpfen. Schließlich nickte sie
und ich half ihr beim Ausziehen. Ich wusste das sie mit sich Kämpfte, aber wenn sie duschen
wollte musste sie sich von mir helfen lassen. Ich half ihr in die Dusche und machte sie an.
Vorsichtig hielt ich sie fest, ich stand nicht mit in der Dusche sondern dar draußen und
beugte mich leicht vor damit ich sie noch festhalten konnte. Sie schloss die Augen und schien es zu genießen. Nach fünf Minuten öffnete sie die Augen und stellte schüchtern die Dusche aus.
Ich half ihr raus und wickelte sie in ein Handtuch ein. Danach zeigte ich ihr das sie sich auf die Badewanne setzten sollte, was sie dann nach einem kurzen Zögern tat. Ich steckte den Föhn ein und begann sanft ihre Haare zu föhnen und ihren Körper. Dabei bedacht ihr genug Luft zulassen und ihr nicht zu nahe zukommen. Wobei ich wusste das ich das so wieso schon war. Als ich den Föhn ausstellte lächelte
sie mich schüchtern an. Ich half ihr beim aufstehen und reichte ihr meine Klamotten. „Ich lass dich jetzt alleine. Du kannst dich umziehen aber sei vorsichtig." Sie nickte zaghaft und wartete dann bis
ich draußen war. Als ich hinter mir die Tür zuzog verkrampfte ich mich. Warum hatte
ich das getan, ich wollte mich von ihr fern halten und jetzt half ich ihr noch beim Duschen.
Wütend auf mich rannte ich in den Keller wo der Mann von heute morgen immer noch gefesselt war und prügelte auf ihn ein.Lia P.O.V
Als Ryan mich alleine ließ fiel endlich die Last von mir. Es war mir so unangenehm gewesen das er mir beim Duschen geholfen hatte und mich geföhnt hatte. Röte stieg mir ins Gesicht und ich wendete mich von der Tür auf die ich die ganze Zeit gestarrt hatte. Vorsichtig schlüpfte ich aus meiner nassen Unterwäsche und zog die Boxershorts von Ryan an. Sie war mir viel zu groß. Schnell zog ich die Jogginghose an, die mir auch viel zu riesig war. Der Schwarze Pulli ging mir bis zu den Knien und hing locker an mir runter. Auch an den Armen war er viel zu groß und lang. Aber gemütlicher als meine nassen blutigen Klamotten. Ich zog den Geruch des Pullis ein und nachdem mir bewusst würde das ich Ryans Pulli roch bekam ich rote Wangen. Vorsichtig bewegte ich mich nach vorne und sah in den Spiegel. Meine Haut war leicht blass und ich hatte Augenringe und in den Klamotten versank ich förmlich. Ich lächelte leicht und öffnete dann die Tür und sah nach draußen. Langsam lief ich den Flur lang und dann eine Treppe runter. An der Wand hingen Fotos von zwei Kindern die für mich wie Cara und Ryan aussahen. Ich wendete mich ab und ging weiter nach unten bis ich in einer Küche stand. Unsicher blieb ich stehen. Nach wenigen Sekunden hörte ich eine Tür knallen und jemand stürmte herein. Ein Mann der aussah wie ein Bodyguad stürmte rein und sah mich kurz verwundert an. „Miss Carter wissen sie wo sich Mr. Black aufhält?" ich starrte ihn an, woher wusste er wer ich war? Ich erwachte aus meiner Starre und erinnerte mich an seine Frage. Ich schüttelte den Kopf, doch keine Sekunde später trat Ryan in den Raumund musterte mich. „Dir stehen meine Sachen", raunte er. Ich wurde rot und lächelte leicht. Hatte mir gerade Ryan ein Kompliment gemacht? Hitze stieg in mir auf und ich senkte den Blick. Als ich wieder aufsah war Ryans Blick wieder kalt wie immer. „Was ist los Leo?", fuhr er den Mann an. Ich zuckte zusammen wegen seinem rauen Ton. „Sir, wir haben Besuch."
Ryans Blick wurde hart und er nickte Leo zu. „Hol die Männer her und sichert alles. Keiner von ihnen kommt hier Leben raus." Leo verschwand und Ryan ballte seine Hände wütend zu Fäusten. Ängstlich sah ich ihn an. Plötzlich hob er sein Blick und war mit drei Schritte bei mir. Er packte grob am Handgelenk und zog mich mit. Ich japste nach Luft. Er lief mit mir die Treppe rauf wieder in sein Zimmer und zog mich mit rein. Er riss mich zum Bett und drückte mich runter. Ich hockte in der Ecke der Wand und zittertè leicht. Ryan kniete sich zu mir und funkelte wütend. „Hör zu, du wirst kein Mucks von dir geben und hier bleiben. Egal was du hörst du bleibst hier und bewegst dich erst wenn ich dich hole. Hast du verstanden Lia!" Ryan zischte es leise aber wütend so das ich zusammen zuckte. Ich nickte und kauerte mich weiter in die Ecke. „Ryan ich habe Angst." Er sah mich kurz an und strich mir über die Wange. „Das musst du nicht solange du hier bleibst." Er zog etwas aus seinem Stiefel und gab es mir. Ein Messer. Geschockt sah ich ihn an. „Benutze es nur wenn jemand hier rein kommt den du nicht kennst." Er erhob sich und ging zu Tür. Ryan drehte sich noch einmal um und musterte mich bevor er die Tür zuschlug und abschloss. Was passierte hier ? Ich saß in der Ecke, mit einem Messer und hielt die Luft an. Als plötzlich ein Schuss und lautes Gebrüll von unten ertönte, presste ich mir meine Hand vor den Mund um nicht auf zuschreien.——————————————————————-
Uii das war sehr viel Kontakt finde ich ❤️😏Was meint ihr was passiert? Ich bin gerade selber aufgeregt wie es weiter geht und will weiter schreiben, aber morgen ist Schule.
Rechtschreibfehler sind vorhanden 😜
Aber ich finde in diesem Kap ist sehr viel passiert ❤️😊
Lg Lena ❤️
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Ryan - I love him
Teen FictionBitte Ryan, du kannst mich hier nicht einsperren," flehte ich. „Doch und wie ich das kann. Du wirst es schon sehen Lia." Ich riss mich von ihm los und wich zurück. „Ich hasse dich Ryan." Er, der gefürchtetste Mafiaboss. Sie, ein schüchternes Mädchen...