19.Kapitel

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Ich träume wieder. Diesmal bin ich auf einer Wiese und Perry sitzt wieder vor mir. Töte ihn!,ruft eine Stimme. Diesmal tue ich es. Er schreit auf.

Diesmal wache ich sanft auf. Ich liege auf weichem Moos und über mir steht Cara. Sie lächelt. Max kommt nun auch dazu. "Hallo,Bea",sagt er,aber ich kann anhand seiner roten Augen feststellen,dass er geweint hat. "Äh,wie geht es ihr?",will Allie wissen. "Sie ist noch immer sehr krank. Hat wahrscheinlich Fieber.",bemerkt Cara. Wenn das so ist,bin ich so gut wie tot! "Es wird schon wieder!",beruhigt Allie mich. "In ein paar Tagen bist du wieder auf den Beinen!"Ein paar Tage?Da bin ich wahrscheinlich schon tot!

Sie gibt mir eine Flüssigkeit mit Kräutern drin. "Trink das,es wird dir helfen!",sagt sie. Ich nehme vorsichtig den Becher in die Hand und trinke. Es schmeckt scheußlich,aber ich überwinde mich,es zu trinken. Langsam wage ich einen Blick auf meinen Arm. Ein Verband geht über meinen ganzen Oberarm. Wenn ich ihn bewege,tut er höllisch weh. "Ich habe nachgedacht",erzähle ich den anderen,"Die Leiter des Systems wollen meinen Tod. Unzwar um alles in der Welt."

Die anderen sehen mich schockiert an. "Wenn das wahr ist,müssen wir dich beschützen!",murmelt Cara.

Mich beschützen?

"Nein,das müsst ihr nicht!",protestiere ich. "Doch,du bist unsere Freundin,du hättest doch das gleiche für uns getan!"

Ich nicke. "Aber trotzdem...ich kann super auf mich selbst aufpassen!"

Cara lacht. "Davon hab ich ja schon viel gesehen!"

Murrend lasse ich mich zurück ins Moos fallen. Heftige Kopfschmerzen durchzucken mich wie Stromschläge. Bevor ich auch nur aufpassen kann,wird alles wieder verschwommen und ich versinke im Fieberwahn.

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Mein Blick sucht den von Perry. Er hält mir trotzdem ein Messer an die Kehle. "Ich tue das nur ungern!",ruft er und zieht ein zweites Messer hervor. "Tief durchatmen!",rät er mir. Er und seine Witze. Lächerlich. "P-Perry...",stottere ich. "Was ist denn?Bald bist du tot..."

"Ich weiß. Ich werde es sein,wenn ich nicht etwas gegen unternehme. Gegen dich. Du willst mich doch nicht ernsthaft töten!"

"Leider doch!",lacht Perry und

sticht mit seinem Messer in meinen Hals. Blut sickert an mir herunter und färbt das Gras rot.

"Ich habe keine Angst vor dir!",rufe ich. "Du wirst aber bald welche haben!"

"Bea!",schreit plötzlich eine Stimme. "Max!"

Doch Perry kommt mir zuvor und sticht ihm ein Messer in den Bauch. Tot sinkt Max in sich zusammen. "Nein!!!",schreie ich.

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Als ich erwache,spüre ich Arme,die mich hochheben. "Wir müssen hier weg!",schreit eine Stimme. Max. "Warum?",murmele ich verschlafen. "Du bist wach!",bemerkt Max erfreut. "Nun ja,der Grund dafür ist..."

Verlegen schaut er auf den Boden. "Sag es doch!"

Er guckt mir in die Augen.

"Du musst jetzt stark sein,Bea. Cara ist verschwunden."

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