Kapitel 30: Sorgen

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Sicht von ???
Meine Pfoten hetzten über den Boden. An einer Klippe kam ich an. Ich ging etwas zurück, nahm Anlauf und Sprang. Meine Pfoten berührten den nassen Waldboden. Dank meiner Kräfte, trug ich keine Verletzungen mit. Ich rannte weiter, immer weiter zu dem Haus. Als es in Sichtweite kam, hörte ich auf zu rennen und setzte mich in einen Busch. Da ich durch ein Fenster schauen konnte, sah ich Luna. Sie stand gerade auf. Es ist schon 6:00 Uhr... Menschen.

Sicht von Luna
Als ich aufstand, fühlte ich mich irgendwie beobachtet. Naja. Auf der Uhr stand, dass es 6:04 Uhr sei. So früh! Nagut. Ich nahm mir frische Klamotten aus dem Schrank und ging ins Badezimmer. Als ich in den Spiegel schaute, war ich etwas verwirrt. Meine Haare gingen mir bis zu den Hüften! Warum aufeinmal so lang? ,,Veränderungen sind normal nach der Zeremonie", erschrak mich eine Stimme. Hektisch drehte ich mich um und sah Adrian. Er saß auf der Badewanne und feilte seine Näg-... Klauen? Die Dinger an den Fingern halt. ,,Ähm.. Ok? Ich wollte duschen könntest du...?" ,,Menschen", murmelte er und verschwand aus der Tür. Diesmal schloss ich ab! Ich entkleidete mich und duschte. (Ich schätze mal ihr wisst wie man duscht.  Also überspringen wir das)
Sobald ich fertig war, stieg ich aus der Dusche, trocknete mich ab und zog mich an. Fertig angezogen ging ich aus dem Badezimmer, welches ich zuvor aufgeschlossen hatte. Ein verschlafener Ben kam gerade die Treppe runter, als er mich entdeckte. Sofort war er wie wachgerüttelt und kam auf mich zu. ,,Alles okay Luna? Du siehst anders aus..." ,,Öhm ja. Mir geht es gut. Aber hast du ne Ahnung warum Adrian im Bad war und seine Fingernägel gefeilt hat?" Jetzt konnte er sich sein Lachen kaum verkneifen. ,,Hast du Hunger?", fragte ich ihn. Er nickte und wir gingen zusammen in die Küche. Das Gefühl beobachtet zu werden war wieder da. Ich versuchte es aber so gut wie möglich zu ignorieren. ,,Alles ok?", fragte Ben mich. Ich nickte nur und tat die Aufbackbrötchen in den Backofen. ,,Deckst du schonmal den Tisch?", fragte ich Ben. Dieser nickte und fing an den Tisch zu decken.
Als die Brötchen fertig waren, legte ich sie in einen Korb und stellte ihn auf den Tisch. ,,Sollen wir die Anderen wecken?", fragte ich Ben. ,,Jo. Es ist mittlerweile 8:00 Uhr!" Wir nickten uns zu und gingen die Treppen rauf. Als erstes weckte ich Jack. Slenderman war nicht da. Hoodie, Masky und Sally wurden von Ben geweckt. Jetzt kommt der Teufel. Ich klopfte an Jeffs Tür und öffnete sie einen Spalt. ,,Noch fünf Minuten..", murmelte Jeff. ,,Komm Jeff. Das Frühstück ist fertig." Keine Reaktion. ,,Es gibt auch Messer." Wie vom Pfeil getroffen stand er auf, zog sich ein Tshirt an, schubste mich beseite und ging runter. Da Jeff mich recht feste geschubst hatte, fiel ich zu Boden. Ben, welcher gerade Sally geholt hatte, kam direkt zu mir und half mir hoch. ,,Danke, Ben." ,,Kein Ding" Zusammen gingen wir runter und aßen gemeinsam. Doch dann klopfte es an der Tür.

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