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'he is crying because of me
because he thought To much'

Leise schlich ich in das dunkle Zimmer da Jimin wahrscheinlich schon schlief, Draußen war es bereits dunkel und auch wen ich die Uhr Zeit nicht genau wusste, Wusste ich das es spät sein musste.
Nach dem mehr oder weniger ernsten Gespräch mit Taehyung, hatten wir auch danach noch eine lange Zeit mit reden verbracht und so die Zeit voll kommen aus den Augen verloren.

Nur etwas Licht schien durch die Jalousien in dem Raum, als ich eben so leise zum Bett ging. Doch schrak ich Sekunden später zurück, als das Licht von Fenster genau auf sein Gesicht Schien und auf die mich unentwegt musternden Augen. Er saß einfach nur da, und sah mich aus geschwollenen Augen an.

„Jimin, was hast du. Wieso!-
Hast du geweint?"

Sofort setzte ich mich zu ihm, meine Tasche schmiß ich ich dabei unachtsam zu Boden. Meine Hand an seiner Wange strich ich behutsam einzahlende Rückstände seiner getrockneten Tränen weg, doch sah er mich nur an. In sein Blick lag Verwirrung. Bis seine geschwollenen leicht offenen Lippen sich leicht zu einem Lächeln zogen, eine kleine Erleichterung machte sich auf sein angespannten Körper breit.
„Jimin was is passiert?"
Flüsterte ich leise nach langem schweigen, und erhoffte dieses Mal eine Antwort auf meine Frage zubekommen. Doch das einzige was er machte war mich anzusehen und im nächsten Moment in seine Arme zu ziehen. So fest als hätte er Angst mich zu verlieren, so als könnte ich einfach verschwinden. Mein Körper durch strömte ein kribbeln als ich meine Arme ebenfalls um seinen warmen Körper schlang, und er sein Gesicht immer mehr in meine Halsbeuge schmiegte, seine Hände krallten sich immer stärker in den Stoff meines Shirts und so saßen wir arm in arm da. Keiner sagte etwas, keiner brach das schweigen, bis nach Minuten seine leise Stimme an mein Ohr erklang.

„Ich dachte du wärst gegangen" seine Stimme glich ein heiseres hauchen, dennoch verstand ich was er sagte, nur verstand ich nicht das er so etwas glaubte.
„Jimin ich würde niemals, einfach so gehen."
Löste ich mich langsam von ihm, um sein Gesicht besser sehen zu können. Sehen zu können ob er das grade ernst meinte
„Das könnte ich garnicht" versuchte ich ihn trotz der Dunkelheit in die Augen zu sehen. Er musste verstehen das ich niemals gehen würde ohne mich zu verabschieden, zumal ich nicht mal mehr wusste ob ich wirklich gehen wollte, nach gestern Abend und den heutigen Tag mit Tae, wusste ich rein garnichts mehr.

Er lächelte mich leicht an, wir waren uns so nahe das ich es beinahe spüren konnte aber er sagte wieder nichts sondern musterte nur aufmerksam mein komplettes Gesicht, beinah so als wollte er mich studieren, um sicher gehen zu können das ich meinte was ich sagte. Mit Seinen Finger fuhr er verträumt die Wange meines Gesichtes nach, strich vorsichtig mein Haar hinters Ohr, so vorsichtig als könnte ich einfach zu Staub zufallen.

„Ich hatte so Angst das ich dich nie wieder sehen würde" flüsterte er „dich nie wieder spüren könnte" seine Hand fuhr weiter, sein Daum strich dabei leicht über meine Unterlippe während seine Augen von diese, zurück zu meinen wanderten.
Und genau das genügte das mir die letzten cm unerträglich vorkamen. So wie ihn, da sie in nächsten Moment überbrückte.

Ich wusste nicht wieso aber mich überströmte mit einen mal eine unbeschreibliche Erleichterung, komischer weise hatte ich ihn den Tag über vermisst. Alles an ihm. Auch wen wir nicht zusammen waren, vielleicht ja durch unsere Lebens Umstände noch nicht ein mal Freunde und wir uns kaum kannten. Wollte ich genau das ihr. Mit einen mal war es mir egal was die Leute sagen, was die Leute über mich sagen oder ob ich erkannt werde. Mir war egal das ich meine Beste Freundin und meine mom die ganze Zeit an log und alles verschwieg.
Es war egal.
So wie es egal war das ich schüchtern war, es mir normalerweise schwer fiel leute zu vertrauen oder das ich mich nie schnell bei Ihnen wohl fühlen konnte.
Den in diesen Moment war das einzige das für mich von Bedeutung war,
Jimin.
Seine verletzte stimme, die Art wie er mich ansieht und das seid wir uns das erste mal sahen, wie er sich an mich fest gekrallt hatte als wir so da saßen. Das er bei den Gedanken das ich ohne was zu sagen gehen würde geweint hatte. Und das wissen das er es ist,
Er Park Jimin, mein Traum seit Jahren.

Es hätte mir schon gereicht ihn an jenem Abend nur auf der Bühne zu sehen, nur aus der Ferne zwischen all den anderen seine Schönheit und sein Talent zu betrachten.
So wie seine wunderschönen Augen und Lippen. Das ich ihn aber mal so nahe sein würde, das er wegen mir weinen würde und ich ihn auf die Art und weise jemals spüren würde, hätte ich nie zu träumen gewagt.

Den er is die Person die mich alles vergessen lassen kann. Wen auch nur für einen Moment.

𝘁𝗵𝗲 𝗼𝗻𝗹𝘆 𝗹𝗼𝘃𝗲 | park jimin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt