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'what is she
talking about?'

„Was machst du noch hier Miu, ich dachte du wärst schon zurück nach Hause gefahren"

Verwundert sah ich von dem Boden, auf dem ich die ganze Zeit gestarrt hatte, zu der Stimme auf mit der ich noch vor weniger als einer halben Stunde auf einer Couch saß und mich mit ihm über die alten Schulzeiten von Jimin unterhalten habe, Und ich war verwirrt das ausgerechnet er Miu am Arm packte damit sie ihn endlich an sehen würde.
Er wand sein Blick von ihr zu uns und Staat dem strahlenden Lächeln den er bei unserem Gespräch trug, war nicht mehr zu sehen als ein entschuldigendes.

Ich erkannte an wen mich ihr lachen erinnert hatte, und fragte mich wie es möglich war das sie verwandt waren. Wen er doch so ganz anders auf einem wirkte als sie es tat, obwohl ich sagen musste das es da doch mehr Ähnlichkeiten zwischen ihnen gab als man anfangs glauben würde. Er war im Gegensatz zu ihr freundlich, aufgeschlossen aber vor allem schien er froh darüber, des sein Freund glücklich zu sein scheint. So sah es aus als hätten sie nichts gemeinsam aber das stimmt nicht, ihr Auftreten war das selbe, bzw. Wirkte es gleich stark auf andere, aber was sie dabei ausstrahlten war komplett verschieden.

„Hab ich dir nicht gesagt das du nach Hause gehen sollst, ich wusste von Anfang an das, das keine gute Idee ist wen du mit kommst"
Sah er sie an und wirkte genervt als sie sich aus seinem Griff befreite und Augenrollend zu ihm sah „Ich wollte sowieso grade gehen, aber eins noch ich kann nicht für immer, für alle die böse sein"
Sie machte eine Pause und ließ kurz ein kleines Lächeln durch Blitzen, als sie mich und Taehyung wie zuvor abschätzend musstert.
„Ich glaub da gibt es etwas was Jimin mit Sicherheit brennend interessieren würde" Sah sie sich um und in deckte ihn etwas weiter weg, hinter ihrem Bruder. Den er war grade erst wieder von draußen rein gekommen und Kamm mit verwirrtem Blick auf uns zu.

Mit einem Mal Kamm es mir vor als Wäre die Welt stehen geblieben, als hätten die meisten der Gäste die bedrückende Stimmung und die immer stickiger werdende Luft in diesem Haus bemerkt und deshalb angefangen langsamer mit dem Blick auf uns zu tanzen, selbst die Musik Kamm mir mit einem Mal noch viel entfernter vor, als sie es ohne hin schon tat. „Miu wir sollten jetzt echt gehen"
Nahm Mino erneut ihr arm und versuchte sie mit sich zu ziehen, da auch er bemerkt haben musste das etwas nicht stimmte und vermutlich wollte er nicht mitten drin stecken. Aber dafür war es schon zu spät, den schon wieder riss auch sie, mit aller Kraft an seinem Arm und drehte sich wieder richtig zu uns um. „Was soll das, hab ich dir nicht gesagt das gehen sollst?" Schnitt Jimins stimme die lulft und selbst sie verschloss für einem Moment überrascht den Mund.

„Keine sorge ich gehe, aber ich hab dir gesagt das du mir nicht egal bist und ich denke da gibt es etwas was du wissen solltest"
Die Angst die ich genau vor diesem Moment gehabt hatte, schnürte mir mit jeder Sekunde die vergeht immer mehr die Luft ab, so sehr das ich befürchtete ganz bald am fehlenden Sauerstoff zu ersticken. Aber mir war durch aus bewusst, das das im Vergleich zu dem was mir noch bevorstand, garnichts war.

„Und das wäre?" Ich hatte wärend der ganzen Zeit nurso dagestanden, nicht fähig auch nur ein Ton zusagen, geschweige den das was jeden Moment passieren würde aufzuhalten.
Meine schlimmste Angst das er es erfahren würde wurde wahr, aber was noch viel schlimmer war,         als die bloße Tatsache das ich nichts dagegen tun konnte, war die Art und Weise wie es geschah.
„Frag dein Besten Freund und sie"
Ihre Stimme klang wie ein Echo in meinen Ohren wieder und durchzog mich mit einem kalten Schauer.

Nicht einmal seit er dazu gekommen ist hatte ich ihn ansehen können, zu groß war die Angst was er in meinem Gesicht lesen könnte Aber Vorfallen hatte ich Angst was ich in seinem sehen würde, in seinem Augen die vor weniger als einer Stunde noch mit Freudentränen gefüllt waren, weil wir einfach nur lachend mit den anderen auf einer Couch saßen.

Schwach bekam ich im Augenwinkel mit, wie Mino seine Schwester erneut am Arm packte und mit einem leisem 'wir gehen, das Chaos tut mir leid'
zur Tür brachte. Und noch immer war ich nicht im Begriff zu ihm zusehen oder irgend jemanden meinem Blick zu widmen, das einzige wozu mein Körper im Stande war, waren die Tränen die sich in meinen Augen sammelten und von denen ich hoffte er würde sie nicht sehen. „Wovon redet sie?"
Sprach er in das schweigen hinein und es war beinah so, als würde ich sein verwirrten Blick auf mir spüren können.

„Wovon hat sie gesprochen?"
Auch wen seine Stimme noch immer ruhig wirkte war der Anflug von Zweifeln zuhören, Zweifel das hinter seinen Befürchtungen doch mehr steckte als er es war haben wollte.
„Allison was hat sie gemeint?!"
Seine Stimme wurde merklich lauter, die Angst und das Entsetzen immer hörbarer und mir immer schlechter. Ich sah zu ihm auf, Beachtete die vielen Tränen auf meinem Gesicht kaum und sah ihm in die Augen, die bereits zu glänzen begonnen hatten.

Ich wollte einen Schritt auf ihn zu gehen, weil ich schon jetzt das Gefühl bekam er wäre Meilenweit entfernt und ich würde ihn verlieren, aber ich zögerte beinah im selben Moment, als er bei meiner Bewegung zusammen zuckte.
Fast so als würde er sich vor mir ekeln.

Was darauf folgte Kamm mir vor wie in Zeitlupe und im selben Moment passierte es zu schnell, als das ich noch etwas hätte sagen können oder ihn aufhalten können, als er sein Gesicht verzog und im nächsten Augenblick mit einem Wut verzehrten Schrei die vielen glas Flaschen auf dem Küchentressen um sich schlug.

𝘁𝗵𝗲 𝗼𝗻𝗹𝘆 𝗹𝗼𝘃𝗲 | park jimin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt