Im weiteren Verlauf der Stunde übte die Gruppe wieder in zweier Teams, während die drei beobachteten und wenn nötig korregierten. "Ihr müsst es mal so sehen, sämtliche große Zauberer der Geschichte waren am Anfang nichts anderes als das was wir heute sind, Schüler" versuchte Anika die Gruppe so gut es ging zu motivieren "Und wenn die es soweit schaffen konnten, können wir das genauso" Miriam musste schmunzeln, trotz der schlechten Ereignisse in den letzten Tagen war Sie in diesem Moment glücklich, Sie bemerkte wie alle nach und nach Fortschritte machten und das machte Sie unfassbar stolz. "Du bewegst deinen Zauberstab zu sehr, versuch es mit weniger Schwung dafür mit mehr Kraft" erklärte Lena Neville mit sanfter Stimme, der blinzelte angestrengt bevor er den Zauberspruch "Expelliamos" aussprach und es zum ersten mal schaffte sein Gegenüber zu entwaffnen "Du hast es geschafft, du hast deinen ersten Entwaffnungszauber gesprochen" jubelte Lena und rüttelte den wie in Trance da stehenden Neville, viele der anderen Schüler, auch Miriam und Anika, liefen zu ihm und gratulierten was der tollpatschige Gryffindor nur am Rande wahrnahm. "Leute ich sag es ja nur ungern aber unsere heutige Trainingsstunde ist um, der nächste Termin ist erst im neuen Jahr nach den Weihnachtsferien" rief Miriam die Gruppe zusammen "Wir wollten euch noch sagen, das wir eure Fortschritte durchaus wahrnehmen und deswegen ein großes Lob an euch alle" sprach Lena aus was alle drei dachten "Übt während der Ferien fleißig und es wird sich in der nächsten Trainingsstunde auszahlen" fügte Anika hinzu bevor die Gruppe anfing ihre Sachen zu packen und sich zu verabschieden. "Frohe Weihnachten, euch dreien" verabschiedete Luna Lovegood sich "Dir auch, Frohe Weihnachten Luna" antwortete Miriam für sich und ihre Freundinnen "Ich wünsche dir und deiner Großmutter frohe Weihnachten" sagte Lena zu Neville Longbottom "Danke dir, aber nicht nur dafür, ohne dich hätte ich den Entwaffnungszauber nie hinbekommen" grinste der schüchterne Gryffindor "Du brauchtest nur jemanden der an dich glaubt und das tue ich" sowohl Lenas als auch Nevilles Wangen färbten sich rötlich "Ich wünsche dir jedenfalls auch frohe Weihnachten, wir sehen uns im neuen Jahr" räusperte Neville sich verlegen "Miriam, Anika euch beiden natürlich auch" fügte er hinzu bevor er etwas unbeholfen zur Tür lief. Sowohl Anika als auch Miriam war deutlich anzusehen das Sie sich ein Situationsbedingtes Lachen verkniffen "Habt ihr beide eure Zunge verschluckt?" fragte Lena gereizt "Nein, wieso fragst du" brachte Anika schließlich hervor, Lena verdrehte die Augen "Ich werde jetzt jedenfalls zu Abend essen, kommt ihr mit oder wollt ihr hier Wurzeln schlagen?" "Wir kommen ja schon" meinte Miriam beschwichtigend.
In der Nacht träumte Anika wieso oft schlecht, doch dieses mal war es anders als sonst. Sie sah sich als Schlange durch die kalten, gefliesten Ministeriums Flure gleiten, Sie war hinter irgendetwas her und musste dies um jeden Preis bekommen. Plötzlich tauchte vor ihr eine Person auf, die Sie zunächst nicht erkannte. Doch als die Schlange mit ihren giftigen Fangzähnen auf die Person losging, drehte diese sich um und Andre Leefmanns Gesicht kam zum Vorschein, die Schlage verpasste ihm mehrere kräftige Bisse woraufhin dieser blutüberströmt am Boden zusammensackte. "WACH AUF!" rief Miriam und rüttelte fest an ihren Schultern, schweißüberströmt schreckte Anika aus ihrem Bett hoch "Dein Vater, er... er... er ist in Gefahr!" entsetzt starrte Miriam Sie an "Hat Sie etwa Fieberphantasien?" fragte Lena die dicht hinter der Leefmann Hexe stand und die Arme verschränkte "Ich habe keine Fieberphantasien, dein Vater ist verletzt worden, schwer verletzt worden!" brüllte Sie ihre Freundinnen panisch an. Miriam schnappte überfordert nach Luft "Ich glaube ich hole besser Professor McGonagall" sagte Sie schließlich und ging los um dessen Hauslehrerin herzuholen.
Professor McGonagall hatte Anikas Beteuerungen Andre Leefmann sei etwas schlimmes zugestoßen durch aus für ernstgenommen und war deshalb der Ansicht gewesen Sie müsste so schnellst wie möglich zu Professor Dumbeldore. Als Sie zusammen mit Anika und dessen beiden Freundinnen die Sie stützten, an Dumbeldores Bürotür ankamen hörten Sie wie der Schulleiter sich mit mehreren Personen unterhielt, als Professor McGonagall klopfte und die vier herein gebeten wurden stellte sich heraus das er etwas mit den Portraits der früheren Schulleiter besprochen haben musste, die sich sonst immer schlafend stellten. "Was führt Sie zu dieser späten Stunde zu mir, Minerva?" fragte Dumbeldore mit beherrschter Miene "Albus, ich bringe dir Anika Strong weil Sie einen wahrlich furchteinflößenden Traum hatte der wohlmöglich der Wahrheit entspricht" erklärte McGonagall besorgt "Nun was ist in deinem Traum geschehen, Anika?" wandte er sich zum ersten mal in diesem Schuljahr direkt an Sie, allerdings schaute er Sie dabei nicht an. "Ich habe Andre Leefmann im Ministerium gesehen, er wurde schwer verletzt und zwar von einer Schlange" gab Anika mit kalkweißem Gesicht wieder "Und hast du in deinem Traum neben dem Opfer gestanden? Oder auf es herab geschaut?" fragte Dumbeldore während er Anika weiterhin den Rücken zugekehrt hatte. "Weder noch, es war als wäre ich selbst die Schlange die ihn verletzt hat" erzählte Anika aufgewühlt, der Schuldirektor drehte sich zu ihr um "Du hast dich also während deiner Vision, im Traum wie die Schlange selbst gefühlt, richtig?" "Ja aber warum ist das denn wichtig?" fragte Anika, was Dumbeldore jedoch ignorierte. Er wandte sich stattdessen an eines der Portraits und sagte "Andre hat Nachtwache, sorgen Sie dafür das er von den richtigen Leute gefunden wird" Miriam erstarrte "Das heißt es stimmt was Sie gesehen hat, mein Vater wurde angegriffen?" "Ich befürchte ja, Liebes" antwortete ihr der Schuldirektor während der Mann im Portrait verschwand. Lena nahm ihre Freundin tröstend in die Arme während McGonagall der jungen Hexe ihr aufrichtiges Mitleid eröffnete "Phineas, Sie müssen in ihr Portrait am Grimmauldplatz, teilen Sie den Bewohnern mit das Andre Leefmann schwer verletzt worden ist und das seine Kinder bald ankommen werden, per Portschlüssel" wandte Dumbeldore sich eilig an das nächste Portrait "Sie haben ihn Albus, er wurde schwerverletzt hinausgetragen" meldete sich der Mann aus dem ersten Portrait wieder zurück "Ich gehe davon aus Sie bringen ihn ins St. Mungo?" "Ganz genau, es war knapp als Sie ihn gefunden haben aber er kommt durch" "Minerva wären Sie so lieb, Maximilian und Constantin Leefmann herzuholen" "Aber natürlich Albus" sagte McGonagall und entschwand.
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Die Zauberer Chroniken - Der geheime Orden
FanfictionDies ist eine Harry Potter Fanfiktion und zwar dreht es sich hier um den 5. Teil, HP und der Orden des Phönix. In dieser Geschichte werden drei Mädchen die Hauptpersonen sein und die Geschichte wird mehrere Änderungen erfahren, ich hoffe euch gefäl...