Kapitel 34

20 1 2
                                    

"Ist schon gut, Sie ist doch nur ein neugieriges Mädchen" sagte Lucius beschwichtigend "Du musst wissen das Prophezeiungen nur von denjenigen geholt werden können dessen Personen Sie betreffen" die anderen bemerkten nun die Todesser die Sie von allen Seiten umringt hatten. "Willst du nicht den Grund wissen für die Verbindung zwischen dir und dem dunklen Lord, der Grund warum deine Mutter es beinahe geschafft hätte den dunklen Lord zu vernichten, die Antworten sind alle da in deiner Hand, jetzt gib mir die Prophezeiung dann kann ich dir alles zeigen"   "Ich habe 14 Jahre gewartet" sagte Anika verbittert "Das hast du" stimmte Lucius ihr  mitfühlend zu "Dann kann ich auch noch etwas länger warten, JETZT"   "STUPOR" feuerten alle fünf gleichzeitig einen Schockzauber ab so wie Sie es unzählige Male zuvor geübt hatten. Dann rannten Sie davon, Sie wussten dass die Schockzauber die Todesser nicht lange aufhalten würden, bald waren ihnen die Ersten schon wieder dicht auf den Fersen. Dumbeldores Armee feuerte mehrere Zauber auf Sie, doch die Todesser wehrten Sie alle gekonnt ab. "Was sollen wir bloß tun?" rief Lena den anderen zu "Wir müssen Sie irgendwie von uns abtrennen" rief Miriam  "Und wie?" rief Neville gehetzt  "Die Regale, wir müssen die Glaskugeln von den Regalen schmeißen und zwar alle!"  "Wir müssen es gleichzeitig machen, bleibt stehen"  rief Anika und die fünf hielten an. Die Todesser glaubten Sie hätten aufgegeben und wurden ebenfalls langsamer "Ihr kennt den Spruch vielleicht noch nicht aber er ist der einzige der hierbei funktionieren wird" erklärte Miriam den anderen "Er lautet Redukio"   "Na dann auf drei" entschied Anika und die fünf erhoben ihre Zauberstäbe " Eins, zwei, REDUKIO" die Halle erbebte und in der Ferne fingen die ersten Glaskugeln an hinunter zu fallen, dadurch wurde jede Menge Staub aufgewirbelt "Schnell zurück zur Tür" rief Miriam den anderen zu, Neville griff eilig nach Lenas Hand und Sie rannten weiter. Die umfallenden Regale kamen immer näher und der viele Staub brannte ihnen in den Augen, als Sie die Tür endlich erreicht hatten waren Sie nicht darauf vorbereitet das Sie auf der anderen Seite ins Nichts stürzen würden. Schreiend fielen Sie in die Tiefe, Anika umklammerte dabei krampfhaft die Glaskugel, als die fünf kurz davor waren am Boden aufzuprallen hielt Sie ein Schutzzauber für sieben Sekunden in der Luft, so dass Sie unbeschadet am Boden aufkamen. "Wo sind wir?" fragte Lena nach Luft ringend, Anika stellte erleichtert fest das die Glaskugel den tiefen Sturz heil überstanden hatte  "Ich habe keine Ahnung" seufzte Miriam und richtete sich langsam wieder auf, die anderen taten das selbe. "Diese Stimmen, hört ihr die auch?" fragte Anika und erspähte einen gigantischen Torbogen von dem die flüsternden Stimmen herzukommen schienen  "Ich höre keine Stimmen" sagte Lena "Los verschwinden wir solange wir es noch können"   "Ich höre die Stimmen auch" sagte Luna und lief auf den Torbogen zu, Anika folgte ihr. "Leute das ist nur ein leerer Gang" meinte Miriam während Sie den Bogen betrachtete, plötzlich tauchten die schwarzen Rauchschwaden der Todesser über ihnen auf, Sie hatten Sie gefunden und somit war es zu spät um zu flüchten. "Rückt zusammen und haltet eure Zauberstäbe bereit" rief Miriam und wollte ihren Stab zücken, doch die Rauchschwaden kamen bereits auf Sie zu und umschlossen die Fünf vollständig so dass keiner von ihnen mehr etwas sehen konnte. Als die schwarzen Rauchschwaden schließlich wieder verschwanden, fand Anika sich alleine am Boden liegend, die Glaskugel nach wie vor fest umklammert. Noch etwas wacklig auf den Beinen stand Sie auf und sah das die Todesser ihre Freunde festhielten, die Zauberstäbe dabei bereit zum töten. Lucius Malfoy kam auf Sie zu "Warst du wirklich naiv genug um anzunehmen dass Kinder gegen uns eine Chance hätten" er lächelte und warf dabei einen Blick zu Bellatix welche Neville gefangen hielt. "Strong ich werde es dir leicht machen, gib mir die Prophezeiung oder seh zu wie deine Freunde in den Tod gehen"  entsetzt schaute Anika zu ihren Freunden, niemals könnte Sie deren Leben riskieren, dies wusste Lucius. Geschlagen reichte Anika ihm die Glaskugel, triumphirrend begutachtete er Sie, die Kugel verlor in seinen Händen jegliche Farbe.  Dann erschien auf einmal Sirius hinter ihnen, Lucius drehte sich nichts ahnend zu ihm "Weg von meinem Patenkind" bevor er auch schon von Sirius zu Boden geschlagen wurde. Nun kamen vier weitere Mitglieder des Ordens herbei apperiert, Remus Lupin, Tonks, Kingsley und Madeye Moody. Lucius Malfoy der den Schlag von Sirius nicht hatte kommen sehen, fiel zu Boden und das Prophezeiungsglas zerschellte dabei klirrend am Boden. Es brach ein Kampf zwischen den Todessern und den Mitgliedern des Ordens aus, Sirius zog Anika mit sich hinter einen großen Felsvorsprung "Hör zu, sammel die anderen ein und dann verschwindet"   "Was nein, ich bleib bei dir Sirius"   "Du hast das hier alles ganz wunderbar gemacht, lass mich die Sache ab jetzt übernehmen" bevor Anika etwas erwidern konnte, stand Bellatrix Lestrange vor ihnen. Sirius schubste Anika weg von sich und fing an sich mit Bellatrix zu duellieren, die beiden kamen während ihres erbitterten Kampfes dem Torbogen immer näher. Anika sah wie Tonks inzwischen verletzt am Boden lag, Madeye Moody kämpfte nun gegen zwei Todesser auf einmal, ihre Freunde hockten hinter einem der anderen Felsvorsprünge. Höchstwahrscheinlich hatten die anderen Mitglieder des Ordens ihnen gesagt Sie sollten sich verstecken bis der Kampf vorbei war. Als Anika wieder zu Sirius schaute, sah Sie in jenem Moment wie er von einem von Bellatrix Flüchen erwischt wurde und wie er durch den durchsichtigen Schleier des Torbogens fiel. In ihrem Inneren breitete sich eine Eises Kälte aus, ohne nachzudenken lief Sie auf den Torbogen zu, auf der anderen Seite war niemand, dies bedeutete... Zwei starke Arme schlossen sich um Anikas Oberkörper, Sie sah das es Remus war, in seinem Gesicht spiegelten sich Trauer und Schmerz. "Wir müssen ihn zurückholen" rief Anika "Wir können ihn nicht zurückholen, er ist fort"  "Nein, wir müssen ihn zurückholen" rief Anika dieses mal noch verzweifelter "Er ist fort Anika, er ist fort und zwar für immer" Anika brach weinend in Remus Armen zusammen, die Wahrheit traf Sie wie ein Schlag.

Die Zauberer Chroniken - Der geheime OrdenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt