harmony tea - naruto.

#7 Manuskripte

YO!

I'M BACK, LEUDIES!

Joa.

Okay, ich hatte eine kleine Pause, in der ich schön geschrieben habe. Ich habe vorgeschrieben, damit ihr nicht wieder 5 Mio. Jahre auf ein Kapitel warten müsst.

So.

Btw, ich finde es immer sehr lustig, wie Leute auf den Titel des Buches reagieren. XD
Weil ich ja, Konoha Internat nach der Schule benannt hatte, wollte ich, dass diese Geschichte auch nach einem Ort benannt wird. Also heißt das Ding hier nach dem Café.

Jup.

Viel Spaß beim Lesen! \(^°^)/

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Die Menschen vor uns überflogen konzentriert das Manuskript und nachdem auch der letzte zu uns sah, stellte ich die Frage der Fragen.

„Und? Wie finden Sie es?“
Der Erste nahm seine Brille von seiner Nase und sah uns mit einem kritischen Blick entgegen.
„Ich bin mir ehrlich nicht sicher, ob solch eine Geschichte zu unserem Verlag passt.“, sprach er.
„Was passt denn zu unserem Verlag?“, fragte ich nach.
„Geschichten, die nicht solche Themen enthalten.“, antwortete er und  war kurz davor den Kugelschreiber in meiner Hand zu zerdrücken. Die Wut brodelte in meinem Bauch und ich hätte diesen Typen am liebsten an seiner hässlichen Krawatte über den Tisch gezogen!

„Wissen Sie, dann wird es Zeit, dass wir solche Themen in unseren Verlag aufnehmen, nicht wahr?“, sagte ich fast schon zähneknirschend dem Idioten vor mir und ich spürte Hinatas Hand auf meinem Arm.
„Es ist schon okay.“, flüsterte sie mir zu, doch ich schüttelte den Kopf.
„Bulimie ist ein wichtiges Thema heutzutage. Wissen Sie wie viele Teenager daran leiden? Wissen Sie wie viele daran kaputt gehen? Ich finde, Hinata könnte eine Person sein, die sie stark macht. Eine Person, an deren Geschichte sie sich ewig erinnern werden und darüber nachdenken. Sie hatte lange damit zu kämpfen und nun, wo sie endlich gesund ist, sollte sie diese Geschichte teilen. Hinata ist meine Cousine, wir hatten schon immer ein starkes Band. Ich habe sie leiden gesehen und sie mich. Wir haben versucht uns zu helfen, für den anderen da zu sein. Es war schwierig, äußerst schwierig, aber trotzdem sitzen wir hier nebeneinander und versuchen ihre Geschichte als Buch zu drucken, denn sie hat es meiner Meinung nach verdient, gehört zu werden.“

Der Mann vor mir legte seine flachen Hände auf den Tisch und sah mit zusammengekniffenen Augen zuerst zu mir und dann zu Hinata. Sie wich heute nicht jedem Blick aus. Sie ging selbstbewusst mit diesem Thema um und deswegen war ich stolz auf sie.
„Okay.“, sagte er und nickte dabei.
„Wagen wir es.“

„Wie sehen Sie es?“
Jeder willigte ein und so stand es fest, dass Hinatas Buch in wenigen Wochen in den Buchläden zu Verkauf stand. Als wir den Raum verließen, fing sie an zu weinen. Ich nahm sie in meinen Arm und ich musste lächeln.
„Wir haben es geschafft!“, sagte ich und strich ihr über ihren Rücken.
Sie sah zu mir hoch und schenkte mir einen Blick voller Dankbarkeit und Zuneigung, dass ich mich nur noch besser fühlte.
„Ja, das haben wir. Danke, Neji.“
Wir beendeten die Umarmung und Hinata strich sich über ihre feuchten Wangen.
„Du musst noch arbeiten, oder?“, fragte sie.
„Natürlich.“, erwiderte ich seufzend.
„Dann sehen wir uns heute beim Abendessen, okay? Ich muss noch ein  Manuskript zu Ende lesen.“, sagte sie und ging von mir weg, doch ich wollte noch mit reden.

Ich wollte ihr von dem Schokomuffin und der Bordsteinkante erzählen. Von dem Eistee und dem Post-it. Und am allermeisten von dem Kuss. Ich bereute es ein wenig, denn ich wollte wissen, wie es sich anfühlen würde, wenn Tenten mich zurück küsste. Wenn sie ihre Gefühle mit hineinlegen würde und sie miteinander verschmelzen würden.

„Hinata!“, rief ich und rannte zum Fahrstuhl, um ihn aufzuhalten.
Er wollte sich gerade schließen, doch ich drückte die Türen zur Seite und sah in das überraschte Gesicht meiner Cousine.
„Das Manuskript muss warten. Ich muss dir etwas erzählen.“