Escape - Rupert Holmes
"Sag mal, ich hab gar keine Klamotten mitgenommen."
"Huh?", fragte Tenten und setzte sich mit ihrer Schüssel Conflakes zu mir an die Theke.
Sofort schaufelte sie sich eine Ladung mit diesen Schokokugeln in den Mund und grinste wie ein Honigkuchenpferd."Klamotten. Ich. Nicht habe.", wiederholte ich mich grob.
"Achso.", meinte Tenten, als wäre es nichts Wichtiges, "Mein Vater hat noch Klamotten hier. Die könntest du anziehen."
"Echt? Ich mein-"
Augenrollend unterbrach sie mich und wedelte mit ihrem Müslilöffel vor meiner Nase herum.
"Ihr habt beide den gleichen Stil. Du Fashionista.""Welchen Stil hab ich denn?", erwiderte ich darauf und lehnte mich zurück.
"Den Pinguinstil.", antwortete sie schulterzuckend und lud sich mal wieder die Cornflakes auf den Löffel.
Ich musste mit dem Kopf schütteln und biss in mein Toast.
"Du bist unmöglich!", entgegnete ich leicht lachend.
"Ey, ich sage nichts als die Wahrheit!", meinte sie und hob verteidigend ihre Hände in die Luft.
Seufzend nippte ich an meinem Kaffee.
"Wo ist denn dieser Freizeitpark überhaupt?"
"Nicht weit weg. Wir müssen fast 'ne Stunde fahren."
"Okay.", seufzte ich.
"Sag mal, hörst du auf zu seufzen! Das wird spaßig! Ich sag' s dir!"
"Sicherlich."
"Maaan, Neji! Das ist mein Wunsch, bitte! Sei einmal nicht der alte Mann im Körper eines 30-jährigen!"
Sie hatte recht. Ich benahm mich hier wie der letzte Arsch. Es war ihr Wunsch.
"Okay. Entschuldigung.", sagte ich, "Es tut mir leid. Ich werd nicht mehr so ein Gesicht ziehen, versprochen."
Tenten musste breit grinsen. Ihre Augen glänzten und es war so schön sie anzusehen.
"Schön!", sprach sie und klatschte in ihre Hände, "Dann ess ich noch auf und gehe duschen."
"Mach das."
Eine halbe Stunde später saß ich auf der Couch und starrte an die makellos weiße Decke.
Gott, hätte ich doch nur meinen Laptop. Gerade verspürte ich solch eine Langeweile. Eigentlich bin ich daran gewöhnt meine Lamgeweile in Produktivität umzuwandeln, aber gerade hatte ich keine Ahnung wie ich damit umgehen sollte. Sollte ich den Fernseh anschalten? Das letzte Mal richtig fernsehen war auch schon wieder Ewigkeiten her.
Ich hoffe, irgendjemand übernahm meine Arbeit. Hinata konnte sie sich bestimmt nicht annehmen, da sie zu viel zu tun hatte. Aber wer sollte es sonst tun? Ich schenkte Hinata das meiste Vertrauen in der Firma. Wahrscheinlich würde keiner zulassen, dass sie auch noch am Tag arbeiten müsste. Hanabi hatte bei uns in den Sommerferien gearbeitet, aber gerade musste sie sich einfach auf die Aufnahmeprüfungen für die Uni vorbereiten. Sie hatte keine Zeit, auszuhelfen.
Naruto hatte zwar keine Arbeit, aber auch er selbst war sehr damit beschäftigt Bewerbungen zu schreiben. Hinata hatte mir gestern am Morgen erzählt, dass er die ganze Nacht Bewerbungen verfasst hat."Denkst du wieder über die Arbeit nach?"
Mit einem Mal hingen mir die nassen Haare von Tenten im Gesicht und ihre braunen Augen starrten direkt in meine.
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harmony tea - naruto.
Fanfiction2. Teil von Konoha Internat ACHTUNG, BUCH TIEFGRÜNDIGER ALS ES SCHEINT! Fast zehn Jahre ist es her. Neji hatte den Verlag seines Onkels übernommen und war nun ein sehr erfolgreicher Verlagschef. Tenten arbeitet in ihrem Café und es lief wirklich al...