Kapitel 18

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Robert schaltete den Motor noch mal aus.

"Was soll das heißen willst du mich nicht heiraten und warum willst du mir nicht im Geschäft helfen?"

er schaute mich richtig traurig an.

"Du hast mich doch gar nicht gefragt ob ich dich heiraten würde und wir kennen uns doch erst so kurz, was die Arbeit betrifft überlege ich halt noch, aber natürlich werde ich dir helfen wenn du mich brauchst."

"Gut dann ist das abgemacht, du arbeitest für mich und was die Hochzeit betrifft ist es so das ich dich nicht mehr gehen lasse, also ist das auch sicher."

nahm mich in den Arm und küsste mich.
Bei dem nächsten Lokal wiederholte sich alles, er stellte mich als seine Verlobte vor und er klärte immer das ich die Geschäftsführerin bin.

Bei Tom blieben wir dann länger, sie verzogen sich nach hinten ins Büro, anscheinend redeten sie über Sachen die ich nicht hören sollte.
Auch hier gab es mehrer Frauen die immer wieder versuchten Robert anzumachen.
Ich ignorierte es größten Teils, auch wenn es mich störte das sie anscheinend alle mal was mit ihm hatten.
Er setzte sich neben mir und zog mich in den Arm, Tom wollte wissen ob es mir wieder gut ging, worauf hin ich ja sagte.

Als Robert mal kurz raus ging um mit den Securitytypen zu reden, versuchte mich ein Mann zum tanzen zu überreden, da ich aber ablehnte fing er an mich zu nerven.
Robert stand auf einmal neben mir und schaute auf den viel kleineren Mann runter.
Der meinte das er gerade dabei wäre mich anzugraben und Robert doch verschwinden soll, doch lächelte er nur, drehte sich um und winkte einen seiner Leute zu sich.

"Bring diesen Herrn zum Ausgang, der wollte gerade gehen."

der Mann wollte aber nicht gehen und versuchte sich aus dem Griff zu befreien, doch zog ihn der Sicherheitsmann einfach nach draußen, er gab ihn noch den Rat nicht gerade die Verlobte vom Chef anzumachen, wenn er das nächste mal länger bleiben wollte.
Ich schüttelte meinen Kopf.

"Du kannst doch nicht jedes mal alle rauswerfen"

erstaunt sagte er doch wenn sie ihn nervten.
Dann nahm er mich in den Arm und küsste mich das jeder sah das ich zu ihm gehörte.
Tom lachte nur über Robert, da er noch nie gesehen hatte das er eifersüchtig war.
Später saßen wir alle zusammen und als Robert mal raus ging lehnte sich Tom zu mir rüber.

"Ich kenne Robert schon seit über 20 Jahren und habe noch nie erlebt das er eifersüchtig ist, er muss dich wirklich sehr gerne haben."

meinte er das ernst.

"Naja da wird doch schon viele gegeben haben.
Ich habe ja mitbekommen wie viele Frauen er hatte."

er sah mich an und schüttelte seinen Kopf.

"Nein die ganzen Weiber die er sonst hatte, haben ihn nichts bedeutet, du bist die erste die er als seine Freundin oder jetzt sogar als Verlobte bezeichnet hat."

ich wusste nicht ob ich es glauben soll.
Tom beugte sich zu mir rüber und wollte gerade noch was sagen doch kam Robert da wieder an unseren Tisch und er sagte nichts mehr.

"Was erzählt er dir denn so über mich, ich hoffe nur die Wahrheit, komm ich möchte jetzt gerne weiter, ist das ok?"

das er mich überhaupt fragte war anscheinend schon ein Wunder, wenn ich den Blick von Tom richtig deutete.

"Ja Roby gehen wir, wo willst du eigentlich noch hin?"

er knurrte da ich ihn wieder Roby nannte.
Tom lacht als er den Blick von Robert sah, ich lächelte nur.
Wir gingen raus und er zog mich an sich.

"Ich hab dir doch gesagt du sollst mich nicht so nennen, ich komm mir da so klein vor."

ich stellte mich auf die Zehnspitzen und küsste ihn.
Er hob mich hoch und drehte sich mit mir.

"Lass mich runter bitte Robylein, ich mache es auch nie mehr."

er glaubte mir anscheinend nicht wirklich.

"Du Biest das wirst du noch bereuen, dafür werde ich dich leiden lassen."

am Wagen gab er mir die Schlüssel, da ich kein Alkohol getrunken hatte und er schon.
Im Wagen küsste ich ihn noch mal.

"Das wirt dir auch nicht helfen, dafür bist du zu frech gewesen."

er schaute sehr ernst.
Was würde er wohl mit mir tun.

Robert Paulsen Beruf: Bad Boy   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt