Kapitel 35

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Robert lies den Franco wirklich bewachen, immer waren zwei Typen hinter ihm her.
Die Gelegenheit bot sich schon zwei Tage später, als er kam und Tom unter druck setzen wollte.
Billi und noch einer unserer Leute, schnappten ihn an der Tür zur Polizei und brachten ihn zu Robert und Tom.

" So Franco, dieses Hemd ist von Tom also.
Billi verbrenne es sofort.
Ich frage dich nur einmal und versuche nicht mich zu verarschen oder anzulügen.
Hast du noch mehr Beweise mit genommen damals."

Fragte Ihn Robert.

" Du kannst mir gar nichts, jeder weiß das du eine Meme geworden bist, ich habe keine Angst vor dir."

Das er sich das traute gegenüber von acht Typen die um vieles größer waren als er.
Robert hob einen Arm und brach ihn ein Bein, man konnte hören wie es knackte.
Franco schrie sehr laut und das blöde Grinsen war von seinem Gesicht verschwunden.

" So jetzt schauen wir doch mal welchen Knochen wir als nächstes nehmen.
Brauchst du deinen linken oder deinen rechten Arm eher?"

Fragte Robert ihn, er schrie noch mehr und meinte das er nichts mehr gegen Tom in der Hand hätte.

" Ah warum denn nicht gleich so, ich hoffe für dich das du nicht lügst und sei sicher ich kriege dich."

Robert nickte Roni zu und der brach ihn den linken Arm.
Franco schrie und meinte das er doch alles gesagt hatte und das er wirklich nichts mehr hätte.

" Franco das war dafür das du meine Frau angemacht hast und uns beklaut hast.
Ich lasse dich jetzt gehen und sei froh das du noch lebst.
Lass dich nie wieder bei mir, oder meiner Frau sehen, das nächste mal werde ich nicht so nett sein."

Roni schnitt ihn die Fesseln durch und sie schmissen ihn auf die Straße.
Tom der die ganze Zeit neben Robert gestanden hatte bedankte sich.
Ich war zu Hause geblieben, da Robert nicht wollte das ich sah wie er sein konnte.
Manchmal habe ich schon gedacht ob es ok ist das ich mit so jemanden zusammen bin, denn egal was auch zur Zeit war, war er ja kriminell gewesen.

Aber ich liebte ihn halt, ich würde es nicht schaffen mich von ihm zu trennen.
Er liebte mich aber auch, denn geändert hatte er sich ja nur für mich.
Sie kamen wieder heim und ich wollte wissen ob alles geklappt hatte und was sie ihm angetan hatten.
Robert sagte nichts, Tom erzählte mir so weit alles.
Als er das mit den Knochen brechen erzählen wollte unterbrach Robert ihn, es würde genügen das ich weiß das er wohl kein Ärger mehr machen würde.

" Was habt ihr gemacht, warum darf Tom es mir nicht erzählen.
Robert bitte erzähle es mir."

Er schüttelte nur den Kopf, nahm mich in den Arm und küsste mich.
Es musste doch was schlimmes sein, sonst würde er es mir sagen.
Tom fuhr dann da er für die nächste Zeit beide Club übernehmen würde.
Ich brauchte nur zwischen durch mal hin schauen.
Robert hatte mir nicht gesagt was sie mit Franco gemacht hatte, doch sollte ich es später mal erfahren, nur leider nicht von Robert.

Wir gingen gerade zusammen Einkaufen, als eine junge Frau zu uns kam und Robert in den Arm nahm als ich gerade mal nicht direkt bei ihm war.
Sie redete so als ob die zwei was zusammen gehabt hatten und zwar vor kurzen.
Ich tat so als ob ich es nicht gehört hätte, ging zu Robert hin.
Er schaute sehr betroffen, anscheinend hätte ich das nicht mitbekommen sollen.
Was sollte das hatte er etwa wirklich was mit der Frau.

" Willst du uns nicht vorstellen?"

Es sah nicht so aus als wenn er es wollte.

" Bigi das ist Mona eine Freundin und Mona das ist Bigi."

Was war ich bitte für ihn eine Freundin, eine unter vielen oder was.
Ich ging dann einfach weiter und beachtete ihn nicht mehr.
Hatte keine Lust mehr weiter Einkaufen zu gehen.
Er verabschiedete sich von dieser Bigi und kam mir hinterher.

Am Auto wartete ich auf ihn das er aufsperrte, er sah mich komisch an, sagte aber nichts.
Wir fuhren heim und ich ging gleich hoch ins Schlafzimmer um mich umzuziehen.
Robert kam auch ins Schlafzimmer und wollte mich in seine Arme ziehen.
Ich wollte aber nicht und ging ins Badezimmer und schloss die Tür.
Konnte nicht mal sagen was ich fühlt, es war aber kein schönes Gefühl.
Robert saß noch auf dem Bett als ich wieder aus dem Bad kam.

" Kannst du mir sagen was los ist?"

Ich schaute ihn nur an, sagte aber kein Wort, wollte einfach nicht mit ihm reden.
Er stand auf und kam zu mir, doch ich wich zurück.
Wieder schaute er mich nur an.

" Geht es um diese Bigi?"

Ach so blöde war er ja gar nicht, er wusste genau wo rum es ging.

" Hast du was mit ihr und warum stellst du mich so hin als ob ich nur eine von deinen Freundinnen wäre.
Eine von vielen, aber vielleicht bin ich das ja auch."

Er schüttelte nur seinen Kopf.

Robert Paulsen Beruf: Bad Boy   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt